Schweizerisches Jugendschriftenwerk (SJW)

Kurzformat

Schweizerisches Jugendschriftenwerk (SJW) / Gründung 1. Juli 1931
Heftnummern 1 bis 2300. 146 Schachteln mit Zeichnungen, Entwürfen und Druckgrafiken sowie den gedruckten Heften; drei Ordner mit Dokumenten und Korrespondenz.
  • Zürich, ZB, SJW

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500 |a Das Schweizerische Jugendschriftenwerk (SJW) wurde am 1. Juli 1931 gegründet. Ziel war der Kampf gegen sogenannte «Schundliteratur», indem «gute» Literatur von AutorInnen wie Olga Meyer, Fritz Aebli oder Johanna Spyri preisgünstig in Heftform und in ansprechender Gestaltung angeboten wurde. Im März 1932 erschienen die ersten Hefte, seitdem wurden über 2600 Hefte veröffentlicht. Neben der deutschsprachigen Ausgabe gibt es auch Hefte in Französisch (Œuvre Suisse des Lectures pour la Jeunesse OSL) und Italienisch (Edizioni Svizzere per la Gioventù ESG) sowie Rätoromanisch (Ovra Svizra da Lectura per la Giuventetgna OSL). Von Anfang an wurde neben dem qualitativen Inhalt Wert auf eine ansprechende Gestaltung gelegt. Die Hefte wurden von IllustratorInnen mit farbigen Titelbildern und schwarz-weissen Innenillustrationen ausgestattet. Dazu zählen unter anderem Gregor Rabinovitch, Hans Witzig, Marcel Vidoudez, Sita Jucker, Isa Hesse-Rabinovitch oder Kathrin Schärer. Im Jahr 1990 erhielt die Graphische Sammlung der Zentralbibliothek Zürich die erste Ablieferung von Originalillustrationen des Schweizerischen Jugendschriftenwerks. Seither folgten in unregelmässigen Abständen weitere Ablieferungen, seit den 2000er-Jahren auch in digitaler Form. Je Heft wurde eine Mappe angelegt mit den Originalillustrationen, einem Andruckbogen und dem gedruckten Heft, in der Liste ausgewiesen ist, ob eine solche Mappe «vorhanden» ist oder «fehlt». Einige Hefte wurden mehrmals aufgelegt und die Neuauflagen zum Teil auch neu illustriert. In der Liste des SJW-Archivs steht in der Regel die/der erste IllustratorIn, vereinzelt ist auch die/der zweite IllustratorIn genannt, meistens ist die Vorlage für das spätere Heft vorhanden. 
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510 3 |a • «Schweizerisches Jugendschriftenwerk (SJW)», in: Schweizerische Lehrerinnenzeitung, 1933, S. 179-180. • «Kampf der Schundliteratur – 20 Jahre SJW», in: Schweizerische Lehrerinnenzeitung, 1951, S. 216-218. • «25 Jahre Schweizerisches Jugendschriftenwerk», in: Schweizerische Lehrerinnenzeitung, 1956, S. 84. • Fritz Brunner, 50 Jahre Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich: Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 1981. • Charles Linsmayer, «Ein geistiges Rütli für die Schweizer Jugend.» 75 Jahre SJW Schweizerisches Jugendschriftenwerk / «Un Grulti spirituel pour la Jeunesse Suisse». 75 an OSL Oeuvre Suisse des Lectures pour la Jeunesse, Zürich: Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 2007. • Fritz Franz Vogel, SJW-Heftli. Ein gutes Stück Schweizer Illustrationsgeschichte, Wädenswil: Verlag im Pfeil im Auge, 2008. • Pirmin Meier, «Eine unheroische Zeit: Der Erste Weltkrieg in Heften des Schweizer Jugendschriftenwerks (SJW)». In: Der vergessene Krieg. Spuren und Traditionen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg, hrsg. von K. J. Kuhn und B. Ziegler, Baden: Hier + Jetzt, 2014. 
555 |a Siehe pdf im Anhang 
561 |a Schenkungen, 1990 ff. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, SJW
Ressourcentyp:
Bildmaterial; Archivmaterial / Bestand
Titel:
Schweizerisches Jugendschriftenwerk (SJW)
Entstehungsangaben:
Gründung 1. Juli 1931
Verzeichnungsstufe:
Teilbestand=Sub-fonds=Sous-fonds
Physische Beschreibung:
  • Heftnummern 1 bis 2300. 146 Schachteln mit Zeichnungen, Entwürfen und Druckgrafiken sowie den gedruckten Heften; drei Ordner mit Dokumenten und Korrespondenz.
Serie:
SJW SJW Schweizerisches Jugendschriftenwerk; SJW

Sucheinstiege

Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Das Schweizerische Jugendschriftenwerk (SJW) wurde am 1. Juli 1931 gegründet. Ziel war der Kampf gegen sogenannte «Schundliteratur», indem «gute» Literatur von AutorInnen wie Olga Meyer, Fritz Aebli oder Johanna Spyri preisgünstig in Heftform und in ansprechender Gestaltung angeboten wurde. Im März 1932 erschienen die ersten Hefte, seitdem wurden über 2600 Hefte veröffentlicht. Neben der deutschsprachigen Ausgabe gibt es auch Hefte in Französisch (Œuvre Suisse des Lectures pour la Jeunesse OSL) und Italienisch (Edizioni Svizzere per la Gioventù ESG) sowie Rätoromanisch (Ovra Svizra da Lectura per la Giuventetgna OSL). Von Anfang an wurde neben dem qualitativen Inhalt Wert auf eine ansprechende Gestaltung gelegt. Die Hefte wurden von IllustratorInnen mit farbigen Titelbildern und schwarz-weissen Innenillustrationen ausgestattet. Dazu zählen unter anderem Gregor Rabinovitch, Hans Witzig, Marcel Vidoudez, Sita Jucker, Isa Hesse-Rabinovitch oder Kathrin Schärer. Im Jahr 1990 erhielt die Graphische Sammlung der Zentralbibliothek Zürich die erste Ablieferung von Originalillustrationen des Schweizerischen Jugendschriftenwerks. Seither folgten in unregelmässigen Abständen weitere Ablieferungen, seit den 2000er-Jahren auch in digitaler Form. Je Heft wurde eine Mappe angelegt mit den Originalillustrationen, einem Andruckbogen und dem gedruckten Heft, in der Liste ausgewiesen ist, ob eine solche Mappe «vorhanden» ist oder «fehlt». Einige Hefte wurden mehrmals aufgelegt und die Neuauflagen zum Teil auch neu illustriert. In der Liste des SJW-Archivs steht in der Regel die/der erste IllustratorIn, vereinzelt ist auch die/der zweite IllustratorIn genannt, meistens ist die Vorlage für das spätere Heft vorhanden.
Sprache, Schrift:
Deutsch, Französisch, Italienisch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Schenkungen, 1990 ff.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • • «Schweizerisches Jugendschriftenwerk (SJW)», in: Schweizerische Lehrerinnenzeitung, 1933, S. 179-180. • «Kampf der Schundliteratur – 20 Jahre SJW», in: Schweizerische Lehrerinnenzeitung, 1951, S. 216-218. • «25 Jahre Schweizerisches Jugendschriftenwerk», in: Schweizerische Lehrerinnenzeitung, 1956, S. 84. • Fritz Brunner, 50 Jahre Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich: Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 1981. • Charles Linsmayer, «Ein geistiges Rütli für die Schweizer Jugend.» 75 Jahre SJW Schweizerisches Jugendschriftenwerk / «Un Grulti spirituel pour la Jeunesse Suisse». 75 an OSL Oeuvre Suisse des Lectures pour la Jeunesse, Zürich: Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 2007. • Fritz Franz Vogel, SJW-Heftli. Ein gutes Stück Schweizer Illustrationsgeschichte, Wädenswil: Verlag im Pfeil im Auge, 2008. • Pirmin Meier, «Eine unheroische Zeit: Der Erste Weltkrieg in Heften des Schweizer Jugendschriftenwerks (SJW)». In: Der vergessene Krieg. Spuren und Traditionen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg, hrsg. von K. J. Kuhn und B. Ziegler, Baden: Hier + Jetzt, 2014.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • frei einsehbar
Hinweise auf Findmittel:
Siehe pdf im Anhang

Identifikatoren

Systemnummer:
ZBC345e9146b83440eda8666d1683737010
Andere Systemnummer:
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Quelle: