[Maria Mit Kind Als Himmelskönigin, Hl. Ursus Und Hl. Katharina]

Kurzformat

[Maria Mit Kind Als Himmelskönigin, Hl. Ursus Und Hl. Katharina] / PHWF 1599 / in Solothurn - 1599
1 Druckgrafik : 408 x 318 mm
  • Solothurn, ZB, ZBS aa 724

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500 |a Auf Passepartout-Vorderseite mit Bleistift: P. N. Fallenter, Solothurn 1599, 1035. Auf Passepartout-innenseite mit Bleistift: 74. In Mappe liegt eine Kopie «AUSZUG AUS DEM PROTOKOLL DES REGIERUNGSRATES DES KANTONS SOLOTHURN vom 4. September 1970 Nr. 4537», der die Erwerbsumstände nennt, die Herkunft und den Künstler. Gleichzeitig mit aa 723 gekauft. Text aus Zeigebuch: Monogrammist PHWF, Solothurn um 1599. Scheibenriss mit Maria als Himmelskönigin zwischen hl. Ursus und hl. Katharina, im Oberlicht Verkündigung Mariä. 1599. Feder in Schwarz und Grau, grau laviert. 415 : 318 mm. Horizontal- und Vertikalknick. Wz.: Baselschild (ähnlich Briquet 1347). Hinterlegt. Bezeichnet in Schwarz: «PHW (Ligatur) F 1599 in Solothurn». 1800.--. Monogrammist PHW F ist sonst nur aus einem Riss mit dem Wappen des Abtes Johann Heider von Pfäfers (1587–1607) bekannt (St. Gallen, Hist. Museum). Es erscheint fraglich, ob dieser von einem Solothurner gestiftete Riss wirklich von ihm stammt. Der qualitätsvolle Riss hat viele Eigenarten von Arbeiten des Christoph Murer. Der im «Auszug aus dem Protokoll …» genannte Künstler Fallenter dürfte wohl nicht der Autor dieses Werkes sein. Nicht nur die Signatur des Risses widerspricht dem, sondern der Glasmaler Franz Fallenter (1574-1612) in Luzern bezog seine Risse in dieser Zeit von Christoph Murer in Zürich und Daniel Lindtmeyer in Schaffhausen. Vgl. www.sikart.ch, Text von Sabina Kumschick, 1998. Angesichts des Kirchenmodells, das die dargestellte Heilige als Attribut hält, dürfte es sich wohl nicht um die Hl. Katharina handeln,sondern die Hl. Adelheid. dh. 
520 |a Nicht ganz fertig gezeichneter Scheibenriss: In der Mitte Maria als Himmelskönigin mit dem Kind vor einer Wolkenaureole, links auf einem Postament der Hl. Ursus, rechts die Hl. Adelheid, über allen eine Marienverkündigung. Das Blatt ist architektonisch aufgebaut, weist zuunterst auf von Engeln flankiertem Knorpelwerk ein leeres Wappen auf. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Solothurn, ZB, ZBS aa 724
Ressourcentyp:
Bildmaterial
Digitalisat:
Titel:
[Maria Mit Kind Als Himmelskönigin, Hl. Ursus Und Hl. Katharina] / PHWF 1599 / in Solothurn
Erscheinungsangaben:
1599
Physische Beschreibung:
  • 1 Druckgrafik; 408 x 318 mm
Physische Beschaffenheit:
  • 408 x 318 mm

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Nicht ganz fertig gezeichneter Scheibenriss: In der Mitte Maria als Himmelskönigin mit dem Kind vor einer Wolkenaureole, links auf einem Postament der Hl. Ursus, rechts die Hl. Adelheid, über allen eine Marienverkündigung. Das Blatt ist architektonisch aufgebaut, weist zuunterst auf von Engeln flankiertem Knorpelwerk ein leeres Wappen auf.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Auf Passepartout-Vorderseite mit Bleistift: P. N. Fallenter, Solothurn 1599, 1035. Auf Passepartout-innenseite mit Bleistift: 74. In Mappe liegt eine Kopie «AUSZUG AUS DEM PROTOKOLL DES REGIERUNGSRATES DES KANTONS SOLOTHURN vom 4. September 1970 Nr. 4537», der die Erwerbsumstände nennt, die Herkunft und den Künstler. Gleichzeitig mit aa 723 gekauft. Text aus Zeigebuch: Monogrammist PHWF, Solothurn um 1599. Scheibenriss mit Maria als Himmelskönigin zwischen hl. Ursus und hl. Katharina, im Oberlicht Verkündigung Mariä. 1599. Feder in Schwarz und Grau, grau laviert. 415 : 318 mm. Horizontal- und Vertikalknick. Wz.: Baselschild (ähnlich Briquet 1347). Hinterlegt. Bezeichnet in Schwarz: «PHW (Ligatur) F 1599 in Solothurn». 1800.--. Monogrammist PHW F ist sonst nur aus einem Riss mit dem Wappen des Abtes Johann Heider von Pfäfers (1587–1607) bekannt (St. Gallen, Hist. Museum). Es erscheint fraglich, ob dieser von einem Solothurner gestiftete Riss wirklich von ihm stammt. Der qualitätsvolle Riss hat viele Eigenarten von Arbeiten des Christoph Murer. Der im «Auszug aus dem Protokoll …» genannte Künstler Fallenter dürfte wohl nicht der Autor dieses Werkes sein. Nicht nur die Signatur des Risses widerspricht dem, sondern der Glasmaler Franz Fallenter (1574-1612) in Luzern bezog seine Risse in dieser Zeit von Christoph Murer in Zürich und Daniel Lindtmeyer in Schaffhausen. Vgl. www.sikart.ch, Text von Sabina Kumschick, 1998. Angesichts des Kirchenmodells, das die dargestellte Heilige als Attribut hält, dürfte es sich wohl nicht um die Hl. Katharina handeln,sondern die Hl. Adelheid. dh.
Sprache, Schrift:
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Geschichte

Akzession:
  • Datum: 197

Identifikatoren

Systemnummer:
991171841637905501
Andere Systemnummer:
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171841637905501
  • (41SLSP_ZBS)9972447031805528
Quelle: