Burgäschisee 5000-3000 v. Chr.: Siedlungsdynamik und Mobilität, Landnutzung und Subsistenz

Kurzformat

Burgäschisee 5000-3000 v. Chr. : Siedlungsdynamik und Mobilität, Landnutzung und Subsistenz / Albert Hafner & Marco Hostettler (Hg.) - Leiden , [2022]
498 Seiten : Illustrationen ; 28 cm
  • Solothurn, ZB, ZBS R I 1068
  • Solothurn, ZB, ZBS Res I 447

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504 |a Literaturverzeichnis: Seite 471-495 
504 |a Katalog und Tafelteil: Seite [387]-469 
520 |a Seeufersiedlungen mit Feuchtbodenerhaltung sind für die Erforschung des Neolithikums des Alpenvorlandes von herausragender Bedeutung. Die ausserordentlich gute Erhaltung der Siedlungsschichten lässt weitgehende Einblicke in die Lebensweise der prähistorischen Menschen zu. Das Hinterland der grossen Seen ist im Gegensatz dazu weniger gut untersucht. Eine Schlüsselrolle bei dessen Erforschung nehmen die zahlreichen Kleinseen des Schweizerischen Mittellandes ein. Auch an deren Ufern finden sich prähistorische Siedlungsspuren mit Feuchtbodenerhaltung.00Der Burgäschisee, gelegen auf der Kantonsgrenze zwischen Bern und Solothurn, ist ein solcher Kleinsee. Die Umgebung weist bereits Siedlungsspuren aus dem Paläolithikum und dem Mesolithikum auf, bedeutend sind aber vor allem die gut erhaltenen Ufersiedlungen des Neolithikums. Seit 170 Jahren wird am Burgäschisee archäologisch geforscht. Seine Erforschung machte nicht nur die Entwicklung zur modernen Archäologie durch, sondern prägte den heute üblichen interdisziplinären Ansatz in der Prähistorischen Archäologie mit.00Zwischen 2015 und 2017 wurde der Burgäschisee im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes 'Beyond Lake Villages' erneut erforscht. Unter Leitung der Universität Bern wurden Grabungen und Sondierungen an verschiedenen Orten rund um den See vorgenommen. Es war wichtig, die bereits bekannten Fundstellen mit modernen Datierungsmethoden präziser chronologisch einordnen zu können. Darüber hinaus wurden auch neue Fundstellen entdeckt. Die Analyse der Befunde aus den alten und neuen Grabungen ergab neue Einblicke in das Siedlungsverhalten an diesem Kleinsee im Neolithikum. Eingehende und unter Einbezug naturwissenschaftlicher Methoden durchgeführte Untersuchungen der verschiedenen Artefaktkategorien lieferten neue Erkenntnisse zu Subsistenz, Mobilität, Vernetzung und Landnutzung der neolithischen Siedler 
546 |a Beiträge vorwiegend deutsch, zwei englisch und einer französisch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Solothurn, ZB, ZBS R I 1068
  • Solothurn, ZB, ZBS Res I 447
Ressourcentyp:
Eintrag Solothurner Bibliographie
Titel:
Burgäschisee 5000-3000 v. Chr.: Siedlungsdynamik und Mobilität, Landnutzung und Subsistenz / Albert Hafner & Marco Hostettler (Hg.)
Erscheinungsangaben:
Leiden, Sidestone Press, [2022]
Copyrightjahr:
© 2022
Physische Beschreibung:
  • 498 Seiten: Illustrationen; 28 cm
Serie:
Open Series in Prehistoric Archaeology (OSPA); Band 2

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Seeufersiedlungen mit Feuchtbodenerhaltung sind für die Erforschung des Neolithikums des Alpenvorlandes von herausragender Bedeutung. Die ausserordentlich gute Erhaltung der Siedlungsschichten lässt weitgehende Einblicke in die Lebensweise der prähistorischen Menschen zu. Das Hinterland der grossen Seen ist im Gegensatz dazu weniger gut untersucht. Eine Schlüsselrolle bei dessen Erforschung nehmen die zahlreichen Kleinseen des Schweizerischen Mittellandes ein. Auch an deren Ufern finden sich prähistorische Siedlungsspuren mit Feuchtbodenerhaltung.00Der Burgäschisee, gelegen auf der Kantonsgrenze zwischen Bern und Solothurn, ist ein solcher Kleinsee. Die Umgebung weist bereits Siedlungsspuren aus dem Paläolithikum und dem Mesolithikum auf, bedeutend sind aber vor allem die gut erhaltenen Ufersiedlungen des Neolithikums. Seit 170 Jahren wird am Burgäschisee archäologisch geforscht. Seine Erforschung machte nicht nur die Entwicklung zur modernen Archäologie durch, sondern prägte den heute üblichen interdisziplinären Ansatz in der Prähistorischen Archäologie mit.00Zwischen 2015 und 2017 wurde der Burgäschisee im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes 'Beyond Lake Villages' erneut erforscht. Unter Leitung der Universität Bern wurden Grabungen und Sondierungen an verschiedenen Orten rund um den See vorgenommen. Es war wichtig, die bereits bekannten Fundstellen mit modernen Datierungsmethoden präziser chronologisch einordnen zu können. Darüber hinaus wurden auch neue Fundstellen entdeckt. Die Analyse der Befunde aus den alten und neuen Grabungen ergab neue Einblicke in das Siedlungsverhalten an diesem Kleinsee im Neolithikum. Eingehende und unter Einbezug naturwissenschaftlicher Methoden durchgeführte Untersuchungen der verschiedenen Artefaktkategorien lieferten neue Erkenntnisse zu Subsistenz, Mobilität, Vernetzung und Landnutzung der neolithischen Siedler

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Beiträge vorwiegend deutsch, zwei englisch und einer französisch
ISBN:
9789464270228; Festeinband
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9789464270211; Taschenbuch

Hinweise

Externer Link:

Klassifikationen

Klassifikation (Solothurner Bibliographie):
  • 3.1 Vor- und Frühgeschichte
  • 2.3 Siedlungsgeschichte
  • 12 Einzelne Orte

Code

Code Bibliographie:
sobib

Identifikatoren

Systemnummer:
991171041028205501
Andere Systemnummer:
  • (DE-627)1813093431
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171041028205501
  • (41SLSP_ZBS)9972434802805528
Quelle: