Frühling in der Schweiz: Jugenderinnerungen

Huch, Ricarda
Kurzformat

Frühling in der Schweiz : Jugenderinnerungen / Ricarda Huch ; herausgegeben und mit einem Nachwort von Ute Kröger - Zürich , [2022]
136 Seiten : Illustrationen ; 20 cm
  • Zürich, ZB (NonFiction)
  • Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 105: 2022:2
  • Zürich, ZB, 2022 A 17325

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520 |a 1887 kam Ricarda Huch mit 23 Jahren nach Zürich, wo den Frauen die Universität offenstand. Sie legte die Maturaprüfung ab, studierte Geschichte, wurde 1891 promoviert und unterrichtete danach an der Höheren Töchterschule, arbeitete in der Stadtbibliothek. «Frühling in der Schweiz» ist ein hinreissendes Zeugnis des «Frauenstudiums» in Zürich. Huch bezog ein Zimmer bei der so freundlichen wie skurrilen und unglücklich verheirateten Frau Wanner in der Gemeindestrasse. Zu den endlos debattierenden Russinnen an der Universität ging sie auf Distanz, befreundete sich aber mit anderen akademischen Pionierinnen: Marianne Plehn wurde später zu einer der ersten Professorinnen der Naturwissenschaften in Deutschland, Agnes Bluhm wurde zu einer der ersten praktizierenden Ärztinnen in Berlin, Marie Baum spielte als Soziologin und Sozialpolitikerin in der Frauenbewegung der Weimarer Republik eine wichtige Rolle. Daneben vermittelt «Frühling in der Schweiz» ein anschauliches Bild der Zürcher Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist eine grosse Liebeserklärung an Zürich und die Schweiz, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Konflikts Ricarda Huchs mit der Gestapo. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB (NonFiction)
  • Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 105: 2022:2
  • Zürich, ZB, 2022 A 17325
Ressourcentyp:
Eintrag Zürcher Bibliographie
Titel:
Frühling in der Schweiz: Jugenderinnerungen / Ricarda Huch ; herausgegeben und mit einem Nachwort von Ute Kröger
Erscheinungsangaben:
Zürich, Limmat Verlag, [2022]
Copyrightjahr:
© 2022
Physische Beschreibung:
  • 136 Seiten: Illustrationen; 20 cm

Sucheinstiege

Person:

HerausgeberIn

VerfasserIn eines Nachworts

Ort:
Thema - Person:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • 1887 kam Ricarda Huch mit 23 Jahren nach Zürich, wo den Frauen die Universität offenstand. Sie legte die Maturaprüfung ab, studierte Geschichte, wurde 1891 promoviert und unterrichtete danach an der Höheren Töchterschule, arbeitete in der Stadtbibliothek. «Frühling in der Schweiz» ist ein hinreissendes Zeugnis des «Frauenstudiums» in Zürich. Huch bezog ein Zimmer bei der so freundlichen wie skurrilen und unglücklich verheirateten Frau Wanner in der Gemeindestrasse. Zu den endlos debattierenden Russinnen an der Universität ging sie auf Distanz, befreundete sich aber mit anderen akademischen Pionierinnen: Marianne Plehn wurde später zu einer der ersten Professorinnen der Naturwissenschaften in Deutschland, Agnes Bluhm wurde zu einer der ersten praktizierenden Ärztinnen in Berlin, Marie Baum spielte als Soziologin und Sozialpolitikerin in der Frauenbewegung der Weimarer Republik eine wichtige Rolle. Daneben vermittelt «Frühling in der Schweiz» ein anschauliches Bild der Zürcher Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist eine grosse Liebeserklärung an Zürich und die Schweiz, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Konflikts Ricarda Huchs mit der Gestapo.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
"Orthografie und Interpunktion wurden für diese Ausgabe sanft an die neuen Rechtschreibung angepasst und harmonisiert" - Impressum
Sprache, Schrift:
Deutsch
Originalausgabe:
Die Originalausgabe erschien; Zürich: Atlantis Verlag, 1938
ISBN:
9783039260294; Festeinband

Klassifikationen

Klassifikation (Zürcher Bibliographie):
  • 08 Literatur, Sprache

Code

Code Bibliographie:
ZueBiJAHR2022_Z01

Identifikatoren

Systemnummer:
991170870551705501
Andere Systemnummer:
  • (ABN)000889455ABN01
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170870551705501
  • (41SLSP_UZB)99117186290505508
Quelle: