Brief an [Louis Elisabeth de la Vergne] C[om]te de Tressan
Bernoulli, Johann
Kurzformat
Brief an [Louis Elisabeth de la Vergne] C[om]te de Tressan / von [Johann II Bernoulli] - Bâle , ce 3. fevr. 1760
5 Bl. : 21 x 17 cm
-
Basel, UB, UBH L Ia 676:Bl.246-250 (Benutzung eingeschränkt)
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500 | |a Am Briefkopf eigenhändig: " à M. le C.te de Tressan". Auf fo. 247r-248r finden sich Bemerkungen zur handschriftliche Eloge für Maupertuis, die Tressan in seinem Brief von 1760.01.24 übersandt hatte. | ||
506 | |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Dieser Band ist stark beschädigt und für die Benutzung bis auf weiteres gesperrt. | ||
520 | |a Joh. II B. dankt für die Eloge Tressans auf Maupertuis. Das Manuskript von der Hand Tressans ist ihm kostbar. Er fügt es zusammen mit dem Begleitbrief Tressans in ein Paket ein, das die Briefe und Schriften enthält, die während der Krankheit und nach dem Tod Maupertuis entstanden sind. Joh. II B. bedauert, dass die Informationen von Abbé Trublet und La Condamine über Maupertuis noch nicht eingetroffen sind. Eine Person vom Rang Maupertuis' sollte durch mehr Informationen als nur durch seine Schriften bekannt werden. Joh. II B. regt eine zweite Auflage von Tressans Eloge an. Er fügt dazu neue Informationen zur Biographie Maupertuis' bei. Für die Académie de Nancy wäre es gut gewesen, wenn Tressan dem Wunsch von König Stanislas I. gefolgt wäre, deren President perpetuel zu werden. Joh. II B. dankt für die «Relation» über den zwergwüchsigen Boruwslasky. Er verfügt aber über zu wenig anatomische Kenntnisse, um zu Tressans These eines doppelten Uterus für normale bzw. zwergwüchsige Nachkommen Stellung zu nehmen. Bernoullis Gattin lässt Tressan grüssen. Die Töchter sind bei ihr alle nach sechs Monaten im Mutterleib gestorben, während die Söhne überlebt haben. Bei einer Zwillingsschwangerschaft sei das Mädchen tot geboren worden und der Knabe habe danach nur bis zum nächsten Tag gelebt. Joh. II B. lässt seinen Sohn Joh. III B. seinen Briefentwurf am Ende dieses Briefes einkopieren. Er bestellt Grüsse seine Bruders Daniel I B. und erkundigt sich nach einem ehemaligen Kavallerieoffizier Granval in Lunéville. Dem Brief ist eine Liste mit Korrekturvorschlägen zu Tressans Eloge auf Maupertuis beigelegt. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, UB, UBH L Ia 676:Bl.246-250 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Brief; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Brief an [Louis Elisabeth de la Vergne] C[om]te de Tressan / von [Johann II Bernoulli]
Entstehungsangaben:
Bâle, ce 3. fevr. 1760
Entstehungszeit (normiert):
1760.02.03
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Konzept
Physische Beschreibung:
-
5 Bl.; 21 x 17 cm + 1 Beilage
Hierarchie/Kontext
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Joh. II B. dankt für die Eloge Tressans auf Maupertuis. Das Manuskript von der Hand Tressans ist ihm kostbar. Er fügt es zusammen mit dem Begleitbrief Tressans in ein Paket ein, das die Briefe und Schriften enthält, die während der Krankheit und nach dem Tod Maupertuis entstanden sind. Joh. II B. bedauert, dass die Informationen von Abbé Trublet und La Condamine über Maupertuis noch nicht eingetroffen sind. Eine Person vom Rang Maupertuis' sollte durch mehr Informationen als nur durch seine Schriften bekannt werden. Joh. II B. regt eine zweite Auflage von Tressans Eloge an. Er fügt dazu neue Informationen zur Biographie Maupertuis' bei. Für die Académie de Nancy wäre es gut gewesen, wenn Tressan dem Wunsch von König Stanislas I. gefolgt wäre, deren President perpetuel zu werden. Joh. II B. dankt für die «Relation» über den zwergwüchsigen Boruwslasky. Er verfügt aber über zu wenig anatomische Kenntnisse, um zu Tressans These eines doppelten Uterus für normale bzw. zwergwüchsige Nachkommen Stellung zu nehmen. Bernoullis Gattin lässt Tressan grüssen. Die Töchter sind bei ihr alle nach sechs Monaten im Mutterleib gestorben, während die Söhne überlebt haben. Bei einer Zwillingsschwangerschaft sei das Mädchen tot geboren worden und der Knabe habe danach nur bis zum nächsten Tag gelebt. Joh. II B. lässt seinen Sohn Joh. III B. seinen Briefentwurf am Ende dieses Briefes einkopieren. Er bestellt Grüsse seine Bruders Daniel I B. und erkundigt sich nach einem ehemaligen Kavallerieoffizier Granval in Lunéville. Dem Brief ist eine Liste mit Korrekturvorschlägen zu Tressans Eloge auf Maupertuis beigelegt.
Begleitmaterial:
Beilage, Bl.250: Bem. z. hs. Eloge de Maupertuis v. T'
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Am Briefkopf eigenhändig: " à M. le C.te de Tressan". Auf fo. 247r-248r finden sich Bemerkungen zur handschriftliche Eloge für Maupertuis, die Tressan in seinem Brief von 1760.01.24 übersandt hatte.
Sprache, Schrift:
Französisch
Geschichte
Akzession:
-
Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Dieser Band ist stark beschädigt und für die Benutzung bis auf weiteres gesperrt.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; Aug. 2015; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Standortverzeichnis, Briefkatalog und Originalbrief
-
Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 01.12.2019; TIFF
Identifikatoren
Systemnummer:
991170516783005501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000058904DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170516783005501
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(41SLSP_UBS)9972433539305504