1 Brief an Jacob Zellweger

Krauss, Georg Friedrich
Kurzformat

1 Brief an Jacob Zellweger / Sohn Krauss - Frankfurth a/m , d. 12. 7bre 1817
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 41/B : KrauGF : 1817.09.12

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500 |a Offenbar hat Jacob Zellweger Adelheid Otto einen Heiratsantrag gemacht. Vgl. Brief von Adelheid Otto an Jacob Zellweger vom 22.06.1818, Systemnummer 000161033. 
520 |a Zellwegers Brief vom 9. hat Krauss beruhigt. Dass sich Zellwegers Karriere [aufgrund des Verlust des Geschäfts] ändert, ist unausweichlich. Auch für die noch nicht erwachsenen Kinder ist ein Ortswechsel eine Wohltat. Über die Töchter will sich Krauss nicht weiter auslassen als dass es für Nanny [= Anna Zellweger] notwendig ist, aus der Einsamkeit herauszukommen. Die Söhne aber werden durch eine solche Veränderung viel gewinnen, so macht Georg hier nur langsame Fortschritte. Knaben brauchen private Erziehung und öffentlichen Unterricht. Suttgart wäre dazu vortrefflich, die Stadt der besten Unterrichtsanstalten Deutschlands. Krauss empfiehlt seinem Schwiegervater eine diplomatische oder administrative Laufbahn einzuschlagen, da Zellweger an den Tagsatzungen und in Kantonsangelegenheiten erfolgreich war; dies im Gegensatz zu seinen Bemühungen im Fabrik- und Handelswesen sowie um die Verbesserung der Armenanstalten. Sollte es in Württemberg nicht klappen, würde Krauss nichts so sehr bedauern, als wenn dadurch die Verbindung mit Fräulein von Otto [Adelheid Otto] nicht zustande käme. Sie wäre den Kindern eine liebevolle Stiefmutter. 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 41/B : KrauGF : 1817.09.12
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Jacob Zellweger / Sohn Krauss
Entstehungsangaben:
Frankfurth a/m, d. 12. 7bre 1817
Entstehungszeit (normiert):
1817.09.12
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 41. Zellweger, Jacob ; B. Korrespondenzen ; Krauss, Georg Friedrich; 1817.09.12

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellwegers Brief vom 9. hat Krauss beruhigt. Dass sich Zellwegers Karriere [aufgrund des Verlust des Geschäfts] ändert, ist unausweichlich. Auch für die noch nicht erwachsenen Kinder ist ein Ortswechsel eine Wohltat. Über die Töchter will sich Krauss nicht weiter auslassen als dass es für Nanny [= Anna Zellweger] notwendig ist, aus der Einsamkeit herauszukommen. Die Söhne aber werden durch eine solche Veränderung viel gewinnen, so macht Georg hier nur langsame Fortschritte. Knaben brauchen private Erziehung und öffentlichen Unterricht. Suttgart wäre dazu vortrefflich, die Stadt der besten Unterrichtsanstalten Deutschlands. Krauss empfiehlt seinem Schwiegervater eine diplomatische oder administrative Laufbahn einzuschlagen, da Zellweger an den Tagsatzungen und in Kantonsangelegenheiten erfolgreich war; dies im Gegensatz zu seinen Bemühungen im Fabrik- und Handelswesen sowie um die Verbesserung der Armenanstalten. Sollte es in Württemberg nicht klappen, würde Krauss nichts so sehr bedauern, als wenn dadurch die Verbindung mit Fräulein von Otto [Adelheid Otto] nicht zustande käme. Sie wäre den Kindern eine liebevolle Stiefmutter.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur : Ms. 326
Offenbar hat Jacob Zellweger Adelheid Otto einen Heiratsantrag gemacht. Vgl. Brief von Adelheid Otto an Jacob Zellweger vom 22.06.1818, Systemnummer 000161033.
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170485013305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000161033DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170485013305501
  • (41SLSP_UBS)9972423502905504
Quelle: