1 Brief an Johann Caspar Hirzel
Zellweger, Johannes
Kurzformat
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 24. Febr: 1783
4 S. : 24 x 18.5 cm
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1783.02.24
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520 | |a Zellweger gefällt die Idee, die Briefe von Bodmer und Laurenz Zellweger zu binden. Herr Bodmer hat Zellweger beauftragt diese aufzubewahren. Die Kaufleute sollen ihre eigenen Interesse bei Hofe verfechten, aber sie haben keine Bevollmächtigung. Sie erhalten daher keine Audienz. In einem ähnlichen Fall wurden staatliche Gesandte und Kaufleute nach Paris gesandt. Zellweger hat das Schreiben des Standes Zürich bezüglich Privilegiengeschäft überflogen und findet die Gründe gut. Falls die Sache nicht so verläuft, wie sie sollte, wird die Obrigkeit des Standes Appenzell entweder mit Vorwürfen konfrontiert oder sie wird Opfer des Volkes. Einige Landleute, die hier ihre Waren nicht verkaufen können, sind unzufrieden. Kein anderer Stand befindet sich laut Zellweger in dieser Situation. Frankreichs Hof möchte von keinen Vorrechten mehr hören. Zellweger erwägt die Möglichkeit, dass die ganze Nation anstatt Privilegien einen Handelsvertrag mit Frankreich schliessen könnte, welcher sowohl für Frankreich als auch für alle eidgenössischen Landesteile Vorteile bringen würde. Zellweger stört sich an der Reihenfolge der Nennung der Stände Zürich und Bern sowie des Bischofes von Mörsburg im Arboner Vertrag. Herr Doktor Honnerlag hat die Tinktur erhalten. Seckelmeister Kilchsperger fürchtet, dass Herr Seckelmeister Hirzel [Hans Jacob?] sterben wird. Zellweger denkt, dass Herr Schwager Ratsherr hinter dem Münster sein Nachfolger wird. Herr Graff von Dohna wird nicht in diesem Frühjahr nach Olten kommen. Vor 12 Tagen wurde bei Herrn Sulser, Zellwegers Geschwister Kind Vetter, eingebrochen. Die Diebe konnten mit dem Gestohlenen fliehen, einer hat eine Pistole auf den Wächter abgefeuert. Dieser wurde nur leicht verletzt. Herr Bacher aus Solothurn hat Zellweger einen Brief wegen seinen drei Ballen geschrieben. | ||
525 | |a Begleitbrief von Examinator Füssli an Johann Caspar Hirzel vom 23. Februar 1783 mit der Aufforderung, seinen Schwager (Johannes Zellweger)zu veranlassen, jenem die Korrespondenz von Bodmer an Philocles (Laurenz Zellweger) "ab initium usque ad 1730" - von 1721 bis 1730 - zu überlassen ; Alte Signatur: Ms. 76 : 5, Nr. 10, S. 37-38 | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1783.02.24
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 24. Febr: 1783
Entstehungszeit (normiert):
1783.02.24
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
4 S.; 24 x 18.5 cm + 1 Brief
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1783.02.24
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Zellweger gefällt die Idee, die Briefe von Bodmer und Laurenz Zellweger zu binden. Herr Bodmer hat Zellweger beauftragt diese aufzubewahren. Die Kaufleute sollen ihre eigenen Interesse bei Hofe verfechten, aber sie haben keine Bevollmächtigung. Sie erhalten daher keine Audienz. In einem ähnlichen Fall wurden staatliche Gesandte und Kaufleute nach Paris gesandt. Zellweger hat das Schreiben des Standes Zürich bezüglich Privilegiengeschäft überflogen und findet die Gründe gut. Falls die Sache nicht so verläuft, wie sie sollte, wird die Obrigkeit des Standes Appenzell entweder mit Vorwürfen konfrontiert oder sie wird Opfer des Volkes. Einige Landleute, die hier ihre Waren nicht verkaufen können, sind unzufrieden. Kein anderer Stand befindet sich laut Zellweger in dieser Situation. Frankreichs Hof möchte von keinen Vorrechten mehr hören. Zellweger erwägt die Möglichkeit, dass die ganze Nation anstatt Privilegien einen Handelsvertrag mit Frankreich schliessen könnte, welcher sowohl für Frankreich als auch für alle eidgenössischen Landesteile Vorteile bringen würde. Zellweger stört sich an der Reihenfolge der Nennung der Stände Zürich und Bern sowie des Bischofes von Mörsburg im Arboner Vertrag. Herr Doktor Honnerlag hat die Tinktur erhalten. Seckelmeister Kilchsperger fürchtet, dass Herr Seckelmeister Hirzel [Hans Jacob?] sterben wird. Zellweger denkt, dass Herr Schwager Ratsherr hinter dem Münster sein Nachfolger wird. Herr Graff von Dohna wird nicht in diesem Frühjahr nach Olten kommen. Vor 12 Tagen wurde bei Herrn Sulser, Zellwegers Geschwister Kind Vetter, eingebrochen. Die Diebe konnten mit dem Gestohlenen fliehen, einer hat eine Pistole auf den Wächter abgefeuert. Dieser wurde nur leicht verletzt. Herr Bacher aus Solothurn hat Zellweger einen Brief wegen seinen drei Ballen geschrieben.
Ordnung:
Chronologisch geordnet
Begleitmaterial:
Begleitbrief von Examinator Füssli an Johann Caspar Hirzel vom 23. Februar 1783 mit der Aufforderung, seinen Schwager (Johannes Zellweger)zu veranlassen, jenem die Korrespondenz von Bodmer an Philocles (Laurenz Zellweger) "ab initium usque ad 1730" - von 1721 bis 1730 - zu überlassen ; Alte Signatur: Ms. 76 : 5, Nr. 10, S. 37-38
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 5, Nr. 9, S. 33-36
Beilage: 1 Brief von Examinator Füssli, 23.02.1783, Ms. 76 : 5, Nr. 10, S. 37-38
Anrede: Mein theuester Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Premier Medecin de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Identifikatoren
Systemnummer:
991170481642305501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000159689DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481642305501
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(41SLSP_UBS)9972422433505504