1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 22. Febr: 1779
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1779.02.22

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520 |a Zellweger berichtet, dass er in den letzten Wochen Ausflüge gemacht und den Nordschein gesehen hat. Er entschuldigt sich für seine groben Worte gegen Syndikus Scherb. Zellweger schreibt Hirzel jeweils am Montagabend, und weil er an diesem Posttag so viel schreibt und formuliert, vermag er sich am Abend nicht mehr so gewählt ausdrücken. Scherb hat seit seiner Ernennung als Syndikus nichts positives bewirkt und viel Geld aus der Nationalkasse vergeudet. Zellweger verübelt es Scherb, dass dieser ohne mit allen Ständen abzusprechen, die Kopfsteuer von 1777 bezahlt hat. Bern hat den Stand Appenzell Ausserrhoden um Aufhebung des Abzugsrechts gebeten. Zellweger schätzt es, dass der Abzug mit Zürich schon länger aufgehoben wurde. Er meint, dieses Recht habe seinen Ursprung in der Leibeigenschaft. Der Basler Fuhrmann wäre bereit gewesen, die Zölle für die Route über Zurzach zu bezahlen, muss aber trotzdem über Zürich fahren. Zellweger berichtet über den Anstieg des Kaffeepreises. Mit letzter Post hat er von zehn weiteren Konkursen in Frankreich erfahren, die ihm keinen Schaden zufügen. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1779.02.22
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 22. Febr: 1779
Entstehungszeit (normiert):
1779.02.22
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1779.02.22

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger berichtet, dass er in den letzten Wochen Ausflüge gemacht und den Nordschein gesehen hat. Er entschuldigt sich für seine groben Worte gegen Syndikus Scherb. Zellweger schreibt Hirzel jeweils am Montagabend, und weil er an diesem Posttag so viel schreibt und formuliert, vermag er sich am Abend nicht mehr so gewählt ausdrücken. Scherb hat seit seiner Ernennung als Syndikus nichts positives bewirkt und viel Geld aus der Nationalkasse vergeudet. Zellweger verübelt es Scherb, dass dieser ohne mit allen Ständen abzusprechen, die Kopfsteuer von 1777 bezahlt hat. Bern hat den Stand Appenzell Ausserrhoden um Aufhebung des Abzugsrechts gebeten. Zellweger schätzt es, dass der Abzug mit Zürich schon länger aufgehoben wurde. Er meint, dieses Recht habe seinen Ursprung in der Leibeigenschaft. Der Basler Fuhrmann wäre bereit gewesen, die Zölle für die Route über Zurzach zu bezahlen, muss aber trotzdem über Zürich fahren. Zellweger berichtet über den Anstieg des Kaffeepreises. Mit letzter Post hat er von zehn weiteren Konkursen in Frankreich erfahren, die ihm keinen Schaden zufügen.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 110, S. 387-390
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481537905501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159471DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481537905501
  • (41SLSP_UBS)9972422465505504
Quelle: