1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , p:mo 9:bris 1779
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1779.11.01

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520 |a Zellweger findet Hirzels Geschichte von der meisterlosen Magd, die das Abendgebet hätte läuten sollen, traurig. Er meint, dass die Geschichte aber zeigt, dass Frauen gleich fähig sind wie Männer. Zellweger hat die gedruckte Bittschrift von Joseph Anton Sutter an einen Herrn Kuster aus Altstätten ausgelehnt und noch nicht zurückbekommen. Er wird sie balmöglichst weiterleiten. Einer der vier Gefangenen aus Appenzell Innerrhoden hat aus dem Gefängnis einen Brief an die Obrigkeit geschrieben, in dem er sie aufforderte, Sutter zu verhören und ihm einen gerechten Prozess zuzustehen. Er schrieb, dass wenn man ihn für den Brief töte, er sie als Revenant plagen wird. Einige sagen, dass der Aberglaube der Obrigkeit nicht wenig dazu beigetragen hat, dass die Gefangenen begnadigt wurden und mit Peitschenhieben davonkamen. Es sind wieder fünf neue Anhänger von Sutter im Gefängnis. Zellweger findet es unehrenhaft, dass Genf ihre Probleme nicht alleine lösen kann. Zellweger spottet, dass die Appenzeller Johann Kaspar Lavater zur Toleranz nötigen müssten. Zellweger erstellt eine ausführliche Abrechnung für die zwischen ihm und Hirzel gehandelten Waren. 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1779.11.01
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, p:mo 9:bris 1779
Entstehungszeit (normiert):
1779.11.01
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1779.11.01

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger findet Hirzels Geschichte von der meisterlosen Magd, die das Abendgebet hätte läuten sollen, traurig. Er meint, dass die Geschichte aber zeigt, dass Frauen gleich fähig sind wie Männer. Zellweger hat die gedruckte Bittschrift von Joseph Anton Sutter an einen Herrn Kuster aus Altstätten ausgelehnt und noch nicht zurückbekommen. Er wird sie balmöglichst weiterleiten. Einer der vier Gefangenen aus Appenzell Innerrhoden hat aus dem Gefängnis einen Brief an die Obrigkeit geschrieben, in dem er sie aufforderte, Sutter zu verhören und ihm einen gerechten Prozess zuzustehen. Er schrieb, dass wenn man ihn für den Brief töte, er sie als Revenant plagen wird. Einige sagen, dass der Aberglaube der Obrigkeit nicht wenig dazu beigetragen hat, dass die Gefangenen begnadigt wurden und mit Peitschenhieben davonkamen. Es sind wieder fünf neue Anhänger von Sutter im Gefängnis. Zellweger findet es unehrenhaft, dass Genf ihre Probleme nicht alleine lösen kann. Zellweger spottet, dass die Appenzeller Johann Kaspar Lavater zur Toleranz nötigen müssten. Zellweger erstellt eine ausführliche Abrechnung für die zwischen ihm und Hirzel gehandelten Waren.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 137, S. 487-490
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481534805501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159502DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481534805501
  • (41SLSP_UBS)9972422464905504
Quelle: