1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 31. July 1780
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1780.07.31

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520 |a Zellweger war mit seiner Ehefrau Anna in Herisau und hat dort von den Geschehnissen von Frauenfeld erfahren. Die appenzell-ausserrhodischen Ehrengesandten mussten einiges hinnehmen. Zuerst glaubte man, die Stände wollen Appenzell Ausserrhoden im Streit gegen den Fürsten einen Schiedsrichter aufzwingen. Im Schreiben der Stände ist aber lediglich von einer Mediation die Rede. Zellweger findet es lächerlich, wie man versucht, das System von 1732 wiederherzustellen. Die Baumfrüchte fallen fast überall. Im Württembergerischen soll die Fruchernte nicht gut ausfallen. Zellweger schickt Hirzel Geld seines Bruders Jacob, um Philipp Christoph Kaysers [1755-1823] Weihnachtskantate zu bestellen. Seit dem Herausspülen seiner Ohren hört Zellweger wieder besser. Zellweger erläutert Hirzel seinen aussergewöhnlichen Speiseplan von einem Tag. Er ist den ganzen Tag geritten und hat nur wenig zu sich genommen. Er fühlt sich besser. Er will wieder eine Wasserkur machen. Hirzel soll ihm mitteilen, ob er Wasser von St. Moritz, Sedlitz oder Pfäffers nehmen soll. Laut Zellweger ist schon zuviel Zeit für die Verbesserung der Privilegienlegitimation verbraucht worden. Man muss froh sein, wenn die bisherigen Vorrechte bestätigt werden. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1780.07.31
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 31. July 1780
Entstehungszeit (normiert):
1780.07.31
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1780.07.31

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Person:
Thema - Körperschaft:
Thema - Sachbegriff:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger war mit seiner Ehefrau Anna in Herisau und hat dort von den Geschehnissen von Frauenfeld erfahren. Die appenzell-ausserrhodischen Ehrengesandten mussten einiges hinnehmen. Zuerst glaubte man, die Stände wollen Appenzell Ausserrhoden im Streit gegen den Fürsten einen Schiedsrichter aufzwingen. Im Schreiben der Stände ist aber lediglich von einer Mediation die Rede. Zellweger findet es lächerlich, wie man versucht, das System von 1732 wiederherzustellen. Die Baumfrüchte fallen fast überall. Im Württembergerischen soll die Fruchernte nicht gut ausfallen. Zellweger schickt Hirzel Geld seines Bruders Jacob, um Philipp Christoph Kaysers [1755-1823] Weihnachtskantate zu bestellen. Seit dem Herausspülen seiner Ohren hört Zellweger wieder besser. Zellweger erläutert Hirzel seinen aussergewöhnlichen Speiseplan von einem Tag. Er ist den ganzen Tag geritten und hat nur wenig zu sich genommen. Er fühlt sich besser. Er will wieder eine Wasserkur machen. Hirzel soll ihm mitteilen, ob er Wasser von St. Moritz, Sedlitz oder Pfäffers nehmen soll. Laut Zellweger ist schon zuviel Zeit für die Verbesserung der Privilegienlegitimation verbraucht worden. Man muss froh sein, wenn die bisherigen Vorrechte bestätigt werden.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 178, S. 641-644
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481508505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159560DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481508505501
  • (41SLSP_UBS)9972422460605504
Quelle: