1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 26. 9:bris 1781
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.11.26

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500 |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Zellweger hat das Projektschreiben an Charles Gravier de Vergennes gelesen und findet es sehr gelungen. Er pflichtet dem Stand Glarus bei, dass Reziprozität der grösste Nutzen für die Schweiz bringt. Der König soll die Eidgenossen nicht anders behandeln, als es die Eidgenossen mit den französischen Untertanen und Waren tun. Zellweger kritisiert die Einmischung der Herren geheimen Räte von Bern, Luzern und Solothurn in die Unruhen von Freiburg. Jeder Rat ist geneigt, immer mehr Macht an sich zu ziehen. Zellweger ist neugierig zu erfahren, ob es Hirzel gelungen ist, seine Meinung zu verbreiten, dass man Genf sich selbst überlassen soll. Zellweger hat mit Minister von Salis gespiesen uns sich rege über das Privilegiengeschäft ausgelassen. Von Salis meint, Vergennes kann am ehsten erreicht werden, wenn man seine Meinung kurz und bündig auf gute Argumente stützt. Von Salis will Vergennes über verschiedene Handelswege unterrichten. Der Neffe Hirzel ist nun in Zürich platziert. Zellweger würde auf Hirzels Empfehlung einen neuen Lernenden in sein Handelshaus in Genua aufnehmen. Einer der als Mörder Angeklagen ist aus dem Gefängnis geflohen. Bei erneuter Festnahme gab er an, wegen Heimweh nach Frau und Kindern geflohen zu sein. Er wird bald Satisfaktion erhalten. Die Sackuhren, die in Frauenfeld gestohlen wurden, sind zu einem grossen Teil in Gossau SG wieder aufgetaucht. Als der Bestohlene sein Besitz zurückverlangte, hat der Landshofmeister Müller allzugrosse Spesen verlangt. Der Landvogt von Frauenfeld hat daraufhin Müller gedroht, sich über den Vorfall bei den acht alten Orten zu beschweren und den Brief dem Fürsten zukommen lassen. Der Fürst hat Müller daraufhin ernst zugeredet. Zellweger unterrichtet Hirzel über den hohen Kaffeepreis. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.11.26
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 26. 9:bris 1781
Entstehungszeit (normiert):
1781.11.26
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1781.11.26

Sucheinstiege

Person:
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Ort:
Thema - Person:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger hat das Projektschreiben an Charles Gravier de Vergennes gelesen und findet es sehr gelungen. Er pflichtet dem Stand Glarus bei, dass Reziprozität der grösste Nutzen für die Schweiz bringt. Der König soll die Eidgenossen nicht anders behandeln, als es die Eidgenossen mit den französischen Untertanen und Waren tun. Zellweger kritisiert die Einmischung der Herren geheimen Räte von Bern, Luzern und Solothurn in die Unruhen von Freiburg. Jeder Rat ist geneigt, immer mehr Macht an sich zu ziehen. Zellweger ist neugierig zu erfahren, ob es Hirzel gelungen ist, seine Meinung zu verbreiten, dass man Genf sich selbst überlassen soll. Zellweger hat mit Minister von Salis gespiesen uns sich rege über das Privilegiengeschäft ausgelassen. Von Salis meint, Vergennes kann am ehsten erreicht werden, wenn man seine Meinung kurz und bündig auf gute Argumente stützt. Von Salis will Vergennes über verschiedene Handelswege unterrichten. Der Neffe Hirzel ist nun in Zürich platziert. Zellweger würde auf Hirzels Empfehlung einen neuen Lernenden in sein Handelshaus in Genua aufnehmen. Einer der als Mörder Angeklagen ist aus dem Gefängnis geflohen. Bei erneuter Festnahme gab er an, wegen Heimweh nach Frau und Kindern geflohen zu sein. Er wird bald Satisfaktion erhalten. Die Sackuhren, die in Frauenfeld gestohlen wurden, sind zu einem grossen Teil in Gossau SG wieder aufgetaucht. Als der Bestohlene sein Besitz zurückverlangte, hat der Landshofmeister Müller allzugrosse Spesen verlangt. Der Landvogt von Frauenfeld hat daraufhin Müller gedroht, sich über den Vorfall bei den acht alten Orten zu beschweren und den Brief dem Fürsten zukommen lassen. Der Fürst hat Müller daraufhin ernst zugeredet. Zellweger unterrichtet Hirzel über den hohen Kaffeepreis.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 255, S. 907-910
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481490505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159624DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481490505501
  • (41SLSP_UBS)9972422452605504
Quelle: