1 Brief an Johann Caspar Zellweger

Hanhart, Rudolf
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Zellweger / R. Hanhart - Basel , 26. Febr. 1828
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 40/B : HanhR : 1828.02.26

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500 |a Enthalten in: Ms. 322 : 1824-29, Bl. 35-36 
500 |a Beantwortet am 02.04.1828 
500 |a Erwähnte Publikation: Abriss der Schweizerhistorie zum Schulgebrauch, 1830 
520 |a Hanhart berichtet, dass Zellwegers Sohn mit interessanten Berichten über England zu Besuch gewesen ist. Durch ihn lässt er Zellweger Teile eines Manuskripts, dessen Übersetzung ins Französische sich wegen Schuld des Setzers dahinzieht, zukommen. Er findet es entsetzlich, wie unwissend die Leute in der Gegend sind. Weiter berichtet er, dass die Kuratel trotz Zustimmung die Umsetzung der Musterschule fürchtet, weil die theol. Fakultät, genauer Dekan [Baxtorf?], die Ermunterung zum Studium der Pädagogik in eine Vorschrift umgewandelt hat. Seine Vorschläge hingegen werden umgesetzt, eine Folge davon sind etwa die bessere Organisation der Nähschule und der Zeichnungsschule. Die "Mittheilungen", deren Herausgabe Prof. Bernoulli und er sich monatsweise teilen, werden fortgesetzt. Der Jahrgang wird bei Huber in St. Gallen "pronumerirt", von wo Zellweger die Hefte regelmässig erhalten wird. Ausserdem berichtet Hanhart, dass er seine "Auszüge aus den Schweizerchroniken" für die Volksschulen aufbereiten will. Im Weiteren bezieht er sich auf einen Mann namens Zuberbühler [ev. Sebastian Zuberbühler], der gerne Armenvolksschullehrer werden will, dessen Fähigkeiten er jedoch noch nicht richtig einschätzen kann, auf eine Privatschule bei Frau Sturzenegger sowie auf eine empfehlenswerte Rechenmaschine und eine rationelle Unterrichtsmethode. Hanhart hat dem Brief noch sein Konzept beigelegt, das die Betätigung von Körper und Geist postuliert. Er fragt, ob dies vielleicht "im St. Gallisch-Appenzellerischen Verein" besprochen werden könne. In ein paar Wochen werde "das Ganze im 6ten Heft der wissenschaftl. Zeitschrift" erscheinen, die aufgrund Lesermangel leider keine Zukunft habe. Die französische Übersetzung mit den Vorlagen von Miville und Pfarrer Frei sind dem Brief beigelegt. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 40/B : HanhR : 1828.02.26
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Zellweger / R. Hanhart
Entstehungsangaben:
Basel, 26. Febr. 1828
Entstehungszeit (normiert):
1828.02.26
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 40. Zellweger, Johann Caspar ; B. Korrespondenzen ; Hanhart, Rudolf; 1828.02.26

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Hanhart berichtet, dass Zellwegers Sohn mit interessanten Berichten über England zu Besuch gewesen ist. Durch ihn lässt er Zellweger Teile eines Manuskripts, dessen Übersetzung ins Französische sich wegen Schuld des Setzers dahinzieht, zukommen. Er findet es entsetzlich, wie unwissend die Leute in der Gegend sind. Weiter berichtet er, dass die Kuratel trotz Zustimmung die Umsetzung der Musterschule fürchtet, weil die theol. Fakultät, genauer Dekan [Baxtorf?], die Ermunterung zum Studium der Pädagogik in eine Vorschrift umgewandelt hat. Seine Vorschläge hingegen werden umgesetzt, eine Folge davon sind etwa die bessere Organisation der Nähschule und der Zeichnungsschule. Die "Mittheilungen", deren Herausgabe Prof. Bernoulli und er sich monatsweise teilen, werden fortgesetzt. Der Jahrgang wird bei Huber in St. Gallen "pronumerirt", von wo Zellweger die Hefte regelmässig erhalten wird. Ausserdem berichtet Hanhart, dass er seine "Auszüge aus den Schweizerchroniken" für die Volksschulen aufbereiten will. Im Weiteren bezieht er sich auf einen Mann namens Zuberbühler [ev. Sebastian Zuberbühler], der gerne Armenvolksschullehrer werden will, dessen Fähigkeiten er jedoch noch nicht richtig einschätzen kann, auf eine Privatschule bei Frau Sturzenegger sowie auf eine empfehlenswerte Rechenmaschine und eine rationelle Unterrichtsmethode. Hanhart hat dem Brief noch sein Konzept beigelegt, das die Betätigung von Körper und Geist postuliert. Er fragt, ob dies vielleicht "im St. Gallisch-Appenzellerischen Verein" besprochen werden könne. In ein paar Wochen werde "das Ganze im 6ten Heft der wissenschaftl. Zeitschrift" erscheinen, die aufgrund Lesermangel leider keine Zukunft habe. Die französische Übersetzung mit den Vorlagen von Miville und Pfarrer Frei sind dem Brief beigelegt.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Enthalten in: Ms. 322 : 1824-29, Bl. 35-36
Beantwortet am 02.04.1828
Erwähnte Publikation: Abriss der Schweizerhistorie zum Schulgebrauch, 1830
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170480785605501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000157566DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170480785605501
  • (41SLSP_UBS)9972422414005504
Quelle: