Brief an Hans Gerwig Blarer

Gwalther, Rudolf
Kurzformat

Brief an Hans Gerwig Blarer / von Růdolff Walther - Zürich , den 27 Meyens im iar 1572.
1 Bl. : 31 x 20 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:50

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520 |a Gwalther dankt Blarer, dessen Mutter [Katharina] und dessen Ehefrau für deren Freundlichkeit gegenüber Gwalthers Ehefrau [Anna] und Tochter. Er hat Blarers Brief bzw. Paket ("paketli") an dessen Schwager Michael Bäldi ("Michel Beldi") unverzüglich einem Stadtboten mitgegeben, der nach Glarus abgesandt wurde. Die Sendung sollte also am nächsten Tag abgeliefert werden. Was die geplante Transaktion anbelangt, hat die Mutter der jungen Frau ("der tochter můter") vor einigen Tagen gebeten, nichts zu unternehmen, bis ihr Schwager, Bürgermeister [Hans] Kambli ("Cambli") zurückgekehrt sei, da sie ohne dessen Rat nichts unternehmen wolle. Das ist nicht im Sinne von Gwalther, der lieber mit seinem Vetter Hans Escher, dem Vormund ("vogt") der jungen Frau, verhandelt hätte. Er wird dies aber nur tun, wenn er den Auftrag vom Schwager [Hans Gerwig] oder dessen Verwandten erhält. Segenswünsche und Grüsse auch von Gwalthers Ehefrau an Blarer, dessen Mutter und Ehefrau. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:50
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Hans Gerwig Blarer / von Růdolff Walther
Entstehungsangaben:
Zürich, den 27 Meyens im iar 1572.
Entstehungszeit (normiert):
1572.05.27
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 31 x 20 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 50

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Gwalther dankt Blarer, dessen Mutter [Katharina] und dessen Ehefrau für deren Freundlichkeit gegenüber Gwalthers Ehefrau [Anna] und Tochter. Er hat Blarers Brief bzw. Paket ("paketli") an dessen Schwager Michael Bäldi ("Michel Beldi") unverzüglich einem Stadtboten mitgegeben, der nach Glarus abgesandt wurde. Die Sendung sollte also am nächsten Tag abgeliefert werden. Was die geplante Transaktion anbelangt, hat die Mutter der jungen Frau ("der tochter můter") vor einigen Tagen gebeten, nichts zu unternehmen, bis ihr Schwager, Bürgermeister [Hans] Kambli ("Cambli") zurückgekehrt sei, da sie ohne dessen Rat nichts unternehmen wolle. Das ist nicht im Sinne von Gwalther, der lieber mit seinem Vetter Hans Escher, dem Vormund ("vogt") der jungen Frau, verhandelt hätte. Er wird dies aber nur tun, wenn er den Auftrag vom Schwager [Hans Gerwig] oder dessen Verwandten erhält. Segenswünsche und Grüsse auch von Gwalthers Ehefrau an Blarer, dessen Mutter und Ehefrau.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Dem edlen vesten junkher Hans Gerwig Blarer, minem früntlichen lieben schwager. Winterthur.
Absender: Üwer williger schwager Růdolff Walther.
Eingangsvermerk unter der Adresse: Empfangen den 27 Maii an[no] [15]75 [!] durch M. Werlin.
Siegelspur
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:50; Epistolae Tom. X:50

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 219
Literatur:
  • Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 1158, S. 256

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Juli 2020; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170478668805501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000418163DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170478668805501
  • (41SLSP_UBS)9972421521805504
Quelle: