Brief an Wolfgangus Musculus

Ribittus, Johannes
Kurzformat

Brief an Wolfgangus Musculus / von Joannes Ribittus - Lausannę , 15 Junii 1551
1 Bl. : 26,5 x 22 cm
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:1,101 (112)

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581 |a Abgedruckt in: Junod, Louis; Meylan, Henri. - L'Académie de Lausanne au XVIe siècle. Leges scholae Lausannensis 1547 : lettres et documents inédits. - Lausanne : F. Rouge, 1947, Nr. 7, S. 60-62 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:1,101 (112)
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Wolfgangus Musculus / von Joannes Ribittus
Entstehungsangaben:
Lausannę, 15 Junii 1551
Entstehungszeit (normiert):
1551.06.15
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 26,5 x 22 cm
Serie:
Briefsammlung Wolfgang und Abraham Musculus, Bd. 1; 101

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Ribit berichtet über die jungen Männer, die ihm Musculus brieflich empfohlen hat. Sie haben eine gute Unterkunft gefunden. Der Jüngere hat sie von Anfang an bezogen, der Ältere ist nachgezogen, weil die Pest im Haus seines ersten Logisgebers Antonius van Schore aufgetreten war. Die ältere Tochter von Schore ist nach zwei oder drei Tagen gestorben, seine Ehefrau in der vergangenen Nacht nach achttägiger Krankheit. Schore selbst ist schwer erkrankt. Die beiden jungen Männer bezahlen für die Unterkunft je 20 Kronen ("coronati"). Dies haben sie vermutlich dem Seckelmeister ("quaestor") direkt geschrieben. Ribit wundert sich, dass sie sich trotz seiner Ermahnung vom Studium der Theologie fernhalten. Sie behaupten, die Pfarrer von Riquewihr ("ecclesia Richvillensis") hätten ihnen geraten, nur die Artes zu studieren. Ribit ist skeptisch, da im Brief des Fürsten [Georg I. von Württemberg-Mömpelgard] ausdrücklich das Studium der Theologie erwähnt ist. Er wartet aber auf den Rat von Musculus, bevor er Massnahmen ergreift. Alle, die Musculus grüssen liess, grüssen ihn zurück. Nachdem Gott im vergangenen Jahr Bern [mit der Pest] gestraft hat, ist nun Lausanne an der Reihe. Bestellt Grüsse an [Johannes] Haller und alle Pfarrer [von Bern].

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Siegelabdruck
Eingangsvermerk unter der Adresse von Wolfgang Musculus: Ribitti de obitu uxoris Schorii; 17. Junii 1551; Respondi eadem die
Inhaltsangabe unter dem Brieftext von späterer Hand: Antonius Schor ex peste infirmus.
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Hinweise

Literatur:
  • Abschrift in StBZ Pa 15, S. 92
  • Abgedruckt in: Junod, Louis; Meylan, Henri. - L'Académie de Lausanne au XVIe siècle. Leges scholae Lausannensis 1547 : lettres et documents inédits. - Lausanne : F. Rouge, 1947, Nr. 7, S. 60-62
  • Zitiert in: Crousaz, Karine. - L'Académie de Lausanne entre humanisme et Réforme (ca. 1537-1560). - Leiden : Brill, 2012, S. 336 (mit frz. Übers.)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Januar 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170477984705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000331463DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170477984705501
  • (41SLSP_UBS)9972421608605504
Digital Object Identifier:
Quelle: