Chronik des Klosters Allerheiligen
Kurzformat
Chronik des Klosters Allerheiligen / [Kartause Ittingen] , zwischen 1614 und 1638
1 Band (33 Blätter) : 31,5 x 20,5 cm
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Frauenfeld, KB TG, Y 113 (Benutzung eingeschränkt)
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506 | |a Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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Frauenfeld, KB TG, Y 113 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift
Titel:
Chronik des Klosters Allerheiligen
Entstehungsangaben:
[Kartause Ittingen], zwischen 1614 und 1638
Entstehungszeit (normiert):
1614 - 1638
Physische Beschreibung:
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1 Band (33 Blätter); 31,5 x 20,5 cm
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band mit den Chroniken aller Schweizer Klöster und Bistümer.
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[S. I-II]. leer
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[S. 1-15]. Omnium sanctorum in Schaffhausen. Heinrich Murer. Die Chronik berichtet von der Gründung des Klosters durch Graf Eberhard von Nellenburg (1015-1080) bis zur Regierungszeit Abt Adelberts I. (1099-ca. 1130). Auf den auf 5r eingeklebten Papierstreifen von der Hand Heinrich Murers mit Verweisen auf andere Chroniken, welche vom Kloster und Graf Eberhard berichten. Ein weiteres auf 12r eingeklebtes Blatt weist eine Äbteliste des Klosters von Abt Siegfried bis Abt Michael Eggendorff auf. Auf der Rückseite ein Verzeichnis der „Hoffmeister oder Schaffner“ von Allerheiligen. S. 12a Einschub von der Hand Heinrich Murers, in dem eine weitere Chronik des Klosters Allerheiligen erwähnt wird, die sich im Kloster Rheinau befinde, wonach Wilhelm von Hirsau (um 1030-1091) der erste Abt des Klosters gewesen sein soll (heute Staatsarchiv Schaffhausen, Allerheiligen F 2).
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[S. 16-28]. Über die Klöster Paradies, Allerheiligen, Wagenhausen, St. Agnes sowie Bemerkungen zu Graf Eberhard von Nellenburg und seiner Gattin Ita. Diese kurzen Chroniken zu den Schaffhauser Klöstern sind von einer zweiten Hand und in lateinischer Sprache verfasst.
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[S. 29-37]. Kurtzer Bericht was gestalt das closter Allerheiligen zue Schaffhausen seinen anfang genomen. Erneut wird von einer dritten Hand nun wieder in Deutsch über die Geschichte des Klosters Allerheiligen berichtet.
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[S. 38]. leer
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[S. 39-45]. Diegesis sive narratio de particulis sepulcri dominici et sanctae crucis nec non de corporibus SS. Alexandri, Constantis, et Leguntii Schaphusiis olim in monasterio omnium sanctorum asservatis et veneratione religiosa cultis. Erzählung über die Reliquien in Allerheiligen, ihre Verehrung und Translation sowie (S. 45) Bulle des Bischofs Heinrich II. von Konstanz vom 10. März 1299 über die Gewährung von Ablass, geschrieben von einer vierten Hand.. Baumann, Franz Ludwig. - Die ältesten Urkunden von Allerheiligen in Schaffhausen, Rheinau und Muri / hrsg. von F[ranz] L[udwig] Baumann, G[erold] Meyer von Knonau und P. Martin Kiem. - Basel 1883 (Quellen zur Schweizergeschichte; 3. Bd.), S. 146-157.
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[S. 46]. leer
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[S. 47-50]. Brief von Papst Alexander III. an Abt Adelbert II. (1171). Papst Alexander III. Brief von Papst Alexander III. (Regierungszeit 1159-1181) von 1171 an Abt Adelbert II. (1142–1145) von Allerheiligen mit Bestätigung der Güter, Rechte und Pflichten des Klosters, von derselben Hand wie S. 16-28 in deutscher Sprache geschrieben.
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[S. 60-61]. Ansicht des Klosters Allerheiligen
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[S. 62-64]. leer
Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch, Lateinisch
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 92 unter der Signatur M 41d erwähnt
Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614-1638 und drei weiteren Händen
Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Thurgau, Kantonsbibliothek. Signatur: M 41d; M 41d
Einband
Einband:
Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh.
Ausstattung
Miniaturen / Zeichnungen:
S. 56-57: Bleistiftzeichnung mit Johannes dem Täufer und einem betenden Mönch, z.T. mit schwarzer Feder nachgefärbt
S. 60-61: Vedute des Klosters Allerheiligen mit hs. Legende von der Hand Heinrich Murers
S. 2, 3, 5, 6 und 9: ausgesparter Raum für Wappenzeichnungen
Zusätze:
S. 12b: Liste der Äbte und Hofmeister des Klosters Allerheiligen von der Hand Heinrich Murers
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
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Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1886. - Frauenfeld 1887, S. 153, 554
Literatur:
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Meier, Gabriel. - Der Karthäuser Heinrich Murer und seine Schriften. - Stans 1900 (SA: Der Geschichtsfreund ; Bd. 55, S. 3-38, bes. S. 29f.)
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
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Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
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Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 2010; Codices Electronici AG
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Verzeichnung=Description=Inventaire; April 2013/März 2017; HAN-Katalogisierungsregeln; Marianne Luginbühl/Maria Solovey (Überarbeitung)
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Erschliessungsniveau Normalniveau
Identifikatoren
Systemnummer:
991170466644205501
Andere Systemnummer:
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(HAN)000313889DSV05
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(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170466644205501
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(41SLSP_UBS)9972415727205504