Chronik der kleineren Zürcher Klöster und Stifte
Kurzformat
Chronik der kleineren Zürcher Klöster und Stifte / Heinrich Murer - [Kartause Ittingen] , zwischen 1614 und 1638
1 Band (16 Blätter) : mit Buchschmuck/Illustration ; 31 x 20 cm
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563 | |a Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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Frauenfeld, KB TG, Y 118 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Autograph
Titel:
Chronik der kleineren Zürcher Klöster und Stifte / Heinrich Murer
Entstehungsangaben:
[Kartause Ittingen], zwischen 1614 und 1638
Entstehungszeit (normiert):
1614 - 1638
Physische Beschreibung:
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1 Band (16 Blätter): mit Buchschmuck/Illustration; 31 x 20 cm
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band mit den Chroniken aller Schweizer Klöster und Bistümer
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1r-2v. Coenobia virorum sacri ordninis s. Augustini. Heinrich Murer. Titelblatt mit Federzeichnung für eine Beschreibung der Geschichte der Augustiner Männerklöster der Schweiz. 2r Geschichte des Augustinerklosters der minderen Stadt Zürich. Die nur angefangene Chronik beginnt 1265 mit der Stiftung durch Graf Rudolph von Habsburg und endet 1349 mit dessen Enkel Rudolf III.
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[4r-6r]. Coenobia virorum seraphici ordinis s. Francisci. Heinrich Murer. Titelblatt mit Federzeichnung für eine Beschreibung der Geschichte der Männerklöster des Franziskanerordens in der Schweiz. 5r Geschichte des Barfüsserklosters in der grossen Stadt Zürich. Die Chronik berichtet von der Ansiedlung der Barfüssermönche und dem Aufbau eines Klosters in der Stadt Zürich (1234). Erneut geht Murer auf die Zeit um Rudolf I. und Rudolf III. von Habsburg ein.
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[7r-9r]. Federzeichnung, ohne Titel. Heinrich Murer. 8r Geschichte des Predigerklosters in Zürich. Die Chronik beschreibt die Entstehung des Zürcher Predigerordens um 1230 in Zürich. Auch hier geht Murer vor allem auf die Zeit zwischen 1230 und 1340 ein.
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[10r]. Geschichte der Zürcher Sammlung der Heiligen Verena. Heinrich Murer. Der kurze Text beschreibt die Sammlung (Beginen) der Heiligen Verena und deren Schicksal nach dem verherrenden Brand 1280.
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[10v-11v]. leer
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[12r-14r]. Coenobia virorum sacri Praedicatorii ordinis. Heinrich Murer. Titelblatt mit Federzeichnung für eine Beschreibung der Geschichte der Predigerorden Männerklöster der Schweiz. 13r Geschichte des Frauenklosters S. Mariae Magdalenae in Ottenbach (Oetenbach). Seinen Anfang nahm das Kloster laut Murer 1210 mit der Erbauung in Ottenbach. Anschliessend teilt Murer die Chronik in vier Teile auf, von welchen der vierte (D) nicht niedergeschrieben wurde. Murer berichtet von dem Konflikt des Frauenklosters mit Walter Meiss von Zürich 1299 (A), von dem Brand der Stadt Zürich 1313 (B) und von der Zürcher Mordnacht (1350) sowie ihren Auswirkungen auf das Frauenkloster (C).
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Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41q erwähnt
Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614-1638
Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Thurgau, Kantonsbibliothek. Signatur: M 41q; M 41q
Einband
Einband:
Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh.
Ausstattung
Miniaturen / Zeichnungen:
1r: Blaulavierte Federzeichnung mit Augustin und dem heiligen Nikolaus von Tolentino mit ihren Attributen, dazwischen ein Wappenschild mit einem Grossbuchstaben „A“
2r: Sechs Leerräume für Wappen der Wohltäter ausgespart und beschriftet
4r: Blaulavierte Federzeichnung mit dem heiligen Franziskus und dem heiligen Bonaventura, dazwischen ein Wappen mit zwei sich überkreuzenden Armen
7r: Blaulavierte Federzeichnung mit dem heiligen Nikolaus von Myra und der heiligen Katharina von Alexandrien mit dem Rad im Hintergrund, dazwischen ein Wappen
12r: Blaulavierte Federzeichnung mit dem heiligen Dominikus und dem heiligen Petrus Martyr, dazwischen ein Wappenschild mit einem Grossbuchstaben "P"
Einrichtung:
Auf 2r eingeklebter Papierstreifen mit Auszug aus der Schweizerchronik von Johannes Stumpf von der Hand Heinrich Murers
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
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Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1886. - Frauenfeld 1887, S. 153, 554f.
Literatur:
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Meier, Gabriel. - Der Karthäuser Heinrich Murer und seine Schriften. - Stans 1900 (SA: Der Geschichtsfreund ; Bd. 55, S. 3-38, bes. S. 31)
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
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Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
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Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 2017; Codices Electronici AG
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Verzeichnung=Description=Inventaire; April 2013/März 2017; HAN-Katalogisierungsregeln; Marianne Luginbühl/Maria Solovey (Überarbeitung)
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Erschliessungsniveau Normalniveau
Identifikatoren
Systemnummer:
991170463205705501
Andere Systemnummer:
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(HAN)000310409DSV05
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(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170463205705501
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(41SLSP_UBS)9972414758605504