Tora-Rolle
Kurzformat
Tora-Rolle / Kairo , 13./14. Jh.
1 Rolle : Höhe: 61,5-62 cm - Gevil
-
Basel, Universitätsbibliothek, UBH R I 1 (nicht verfügbar: Leihgabe im Jüdischen Museum der Schweiz)
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510 | 4 | |a Prijs, Joseph. - Die hebräischen Handschriften in der Schweiz : Katalog der hebräischen Handschriften in den Schweizer öffentlichen Bibliotheken = Kitvei ha-yad ha-ʿIvrim be-Shṿeits / redigiert auf Grund der Beschreibungen von Joseph Prijs ; Mosche Prijs. - Basel ; Bene Beraq : Sefer-Verlag, 2018, S. 3 Nr. 1 | |
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Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, Universitätsbibliothek, UBH R I 1 (nicht verfügbar: Leihgabe im Jüdischen Museum der Schweiz)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift
Titel:
Tora-Rolle
Entstehungsangaben:
Kairo, 13./14. Jh.
Entstehungszeit (normiert):
1300 - 1499
Physische Beschreibung:
-
1 Rolle; Höhe: 61,5-62 cm
Physische Beschaffenheit:
-
Gevil
Serie:
Abteilung R I; 1
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Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Hebräisch
Anmerkung zur Reproduktion:
Sicherheitsfilm Basel UB: Mscr Film c 164; 2013
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Gemäss der Aufschrift auf Papier stammt die Rolle ursprünglich aus Kairo. Prijs (2018) datierte sie ins 16./17. Jahrhundert, doch ist eine frühere Datierung ins 13./14. Jahrhundert wahrscheinlich (siehe "Schrift"). Die Rolle ist maghrebinisch und wurde von August Johann Buxtorf (1696-1765) in Marseille, wo Buxtorf bis maximal 1731 als Hauslehrer tätig war, gekauft und später nach Basel gebracht. Auf der Donatorentafel der Universitätsbibliothek ist die Schenkung des Objekts von Buxtorf an die Universitätsbibliothek verzeichnet (Eintrag posthum zwischen 1778 und 1785). Die Rolle muss schon früh zu den besonders sehenswerten und international bekannten Stücken der UB gehört haben (vgl. z.B. die Schilderung in UB Basel, Y II 34, 7v). Seit 2015 ist sie als Leihgabe im Jüdischen Museum der Schweiz (Basel) ausgestellt.
Ausstattung
Einrichtung:
Folien mit 4 oder 5, selten 1, 2 oder 3 Kolumnen. Abstand zwischen den Kolumnen: 3,5 bis 4 cm. Schriftspiegel einer Kolumne: 46,5 × 11,5 – 14 cm. Zeilen: 48, liniert. Vertikale Einfassungslinien. Blindliniierung. Oft kein Abstand zwischen den Wörtern, sowie Nachtrag ausgelassener Wörter zwischen den Zeilen. Absätze nach Maimonides.
Schrift:
Orientalische Quadratschrift. Die Schrift ist maghrebinisch und nicht typisch sephardisch, was für eine Datierung der Rolle vor 1300 oder zumindest spätestens ins 14. Jahrhundert spricht. Die paläographische Einschätzung verdanken wir Prof. Judith Olszowy-Schlanger (EPHE-PSL, Paris, sowie Director of the Oxford School of Hebrew and Jewish Languages) und Dr. Edna Engel (Hebrew National Library in Jerusalem).
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
-
Prijs, Joseph. - Die hebräischen Handschriften : Katalog auf Grund der Beschreibungen / red. von Bernhard und David Prijs ; mit einem Anhang von Stephen G. Burnett und einem Beitrag von Thomas Willi. - Basel : Universitätsbibliothek, 1994, Nr. 1
-
Prijs, Joseph. - Die hebräischen Handschriften in der Schweiz : Katalog der hebräischen Handschriften in den Schweizer öffentlichen Bibliotheken = Kitvei ha-yad ha-ʿIvrim be-Shṿeits / redigiert auf Grund der Beschreibungen von Joseph Prijs ; Mosche Prijs. - Basel ; Bene Beraq : Sefer-Verlag, 2018, S. 3 Nr. 1
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
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Die Handschrift befindet sich seit 2015 als Leihgabe im Jüdischen Museum der Schweiz, Basel.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; Juni 2013; HAN-Katalogisierungsregeln; Minimalaufnahme nach: Prijs, 1994; Dill
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; Februar 2025; Ergänzungen zur Geschichte und zur Datierung aufgrund der neuen Erkenntnisse zur Paläographie; Studer
-
Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 2013; TIFF
-
Erschliessungsniveau Minimalniveau
Identifikatoren
Systemnummer:
991170456981105501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000202930DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170456981105501
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(41SLSP_UBS)9972412181505504