Firmenarchiv Edwin Naef, Seidenwarenfabrikations-Geschäft

Kurzformat

Firmenarchiv Edwin Naef, Seidenwarenfabrikations-Geschäft / 1869-1927
4,4 Laufmeter (61 Bände/Kartons)
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 316

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351 |c Bestand=Fonds 
500 |a Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 1882-1954 
500 |a Firmensitz / Wohnsitz: Hedingen, Säckingen, Linden (New Jersey) 
500 |a Trägermaterial: Papier, Fotopositiv 
500 |a Archivalienart: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial 
506 |a Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt 
520 |a Umfangreiches Firmenarchiv. Enthält: Akten aus den 3 Filialen, v.a. die Bauten betreffend, halbprivate und geschäftliche Korrespondenz, Kalkulationen, Buchhaltung, Lohnlisten, etc. 
540 |a Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel 
541 |a Isabella von Salis-Hegi  |c Geschenk  |d 1949 
544 1 |n Dokumentensammlung Seidenstoffwebereien vormals Gebrüder Naef AG (SWA H + I Bd 41) 
544 0 |n Staatsarchiv Zürich, Archiv Familie Schindler: Seidenwarenfabrik Edwin Naef AG (vgl. Jahresbericht 2023, S. 32) 
545 |a Johann Rudolf Näf (1788-1865) gründete 1846 die Firma Johann Rudolf Näf für die Fabrikation von Seiden- und Halbwollenstoffen. 1851 wurden die Söhne Johannes Näf-Enz (1826-86) und Rudolf Näf-Gallmann (1829-1883) Teilhaber der Firma, die sie 1865 übernahmen. Sie verlegten den Geschäftssitz nach Affoltern am Albis an die 1864 eröffnete Bahnlinie und bauten ein kleines Fabrikgebäude für Spulerei und Zettlerei. Die Ausdehnung der Heimarbeit mit Ferggereien in die Tieflohngebiete der Innerschweiz zur Herstellung der leichten Zürcher Tafte brachte den geschäftliche Aufstieg. 1872 erfolgte der Umzug in das neu errichtete Geschäfts- und Wohnhaus in Zürich. 1883 trennten sich die Brüder. Johannes übernahm den Betrieb in Affoltern und die Heimweberei im Kanton Zug. Rudolf leitete nach der Trennung die von ihm 1881 eingerichtete Seidenweberei in Säckingen (Baden) sowie die 1882 vom Sohn Edwin (1854-1913) gegründete Fabrik in Linden (New Jersey) und übernahm die Ferggerei in Buochs. Nach Rudolfs Tod führte Edwin die Firma Edwin Naef. 1896 erfolgte die Umwandlung in die Seidenwarenfabrik vormals Edwin Naef AG. 1934 bzw. 1939 wurde die Gesellschaft durch Seidenwebereien in Bregenz (Vorarlberg) und Panissières (Dep. Loire, F) erweitert. 1954 wurde die Firma aufgelöst. 
546 |a Deutsch 
555 |a Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF), Katalog swisscollections 
561 |a Die Akten wurden dem SWA 1949 von Edwin Naefs Tochter Isabella von Salis-Hegi geschenkt. 
581 |a Emil Usteri, Die Webereien der Familie Näf von Kappel und Zürich,1846- 1946, Zürich 1946 
581 |a Markus Bürgi: "Näf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025138/2010-09-02/ [konsultiert am 15.08.2022]. 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Jahr unbekannt  |i Erschliessungsgrad: Detailliert  |k Hans Zehnter  |3 Akzession 1949 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 316
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Firmenarchiv Edwin Naef, Seidenwarenfabrikations-Geschäft
Entstehungsangaben:
1869-1927
Entstehungszeit (normiert):
1869 - 1927
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 4,4 Laufmeter (61 Bände/Kartons)

Sucheinstiege

Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Thema - Geografikum:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Umfangreiches Firmenarchiv. Enthält: Akten aus den 3 Filialen, v.a. die Bauten betreffend, halbprivate und geschäftliche Korrespondenz, Kalkulationen, Buchhaltung, Lohnlisten, etc.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 1882-1954
Firmensitz / Wohnsitz: Hedingen, Säckingen, Linden (New Jersey)
Trägermaterial: Papier, Fotopositiv
Archivalienart: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Die Akten wurden dem SWA 1949 von Edwin Naefs Tochter Isabella von Salis-Hegi geschenkt.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Isabella von Salis-Hegi. Datum: 1949
Geschichte des Aktenbildners:
Johann Rudolf Näf (1788-1865) gründete 1846 die Firma Johann Rudolf Näf für die Fabrikation von Seiden- und Halbwollenstoffen. 1851 wurden die Söhne Johannes Näf-Enz (1826-86) und Rudolf Näf-Gallmann (1829-1883) Teilhaber der Firma, die sie 1865 übernahmen. Sie verlegten den Geschäftssitz nach Affoltern am Albis an die 1864 eröffnete Bahnlinie und bauten ein kleines Fabrikgebäude für Spulerei und Zettlerei. Die Ausdehnung der Heimarbeit mit Ferggereien in die Tieflohngebiete der Innerschweiz zur Herstellung der leichten Zürcher Tafte brachte den geschäftliche Aufstieg. 1872 erfolgte der Umzug in das neu errichtete Geschäfts- und Wohnhaus in Zürich. 1883 trennten sich die Brüder. Johannes übernahm den Betrieb in Affoltern und die Heimweberei im Kanton Zug. Rudolf leitete nach der Trennung die von ihm 1881 eingerichtete Seidenweberei in Säckingen (Baden) sowie die 1882 vom Sohn Edwin (1854-1913) gegründete Fabrik in Linden (New Jersey) und übernahm die Ferggerei in Buochs. Nach Rudolfs Tod führte Edwin die Firma Edwin Naef. 1896 erfolgte die Umwandlung in die Seidenwarenfabrik vormals Edwin Naef AG. 1934 bzw. 1939 wurde die Gesellschaft durch Seidenwebereien in Bregenz (Vorarlberg) und Panissières (Dep. Loire, F) erweitert. 1954 wurde die Firma aufgelöst.

Hinweise

Literatur:
  • Emil Usteri, Die Webereien der Familie Näf von Kappel und Zürich,1846- 1946, Zürich 1946
  • Markus Bürgi: "Näf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025138/2010-09-02/ [konsultiert am 15.08.2022].
Verwandtes Material:
  • Dokumentensammlung Seidenstoffwebereien vormals Gebrüder Naef AG (SWA H + I Bd 41)
  • Staatsarchiv Zürich, Archiv Familie Schindler: Seidenwarenfabrik Edwin Naef AG (vgl. Jahresbericht 2023, S. 32)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt
Hinweise auf Findmittel:
Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF), Katalog swisscollections
Gesetzliche Bestimmungen:
Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170431621305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000118675DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170431621305501
  • (41SLSP_UBS)9972407478305504
Quelle: