Firmenarchiv Stoecklin & Co., Papierfabrik

Kurzformat

Firmenarchiv Stoecklin & Co., Papierfabrik / 1877-1981
2,5 Laufmeter (39 Bände/Kartons)
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 471

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500 |a Firmensitz / Wohnsitz: Basel, Arlesheim 
500 |a Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 1876-1981 
500 |a Trägermaterial: Papier 
500 |a Archivalienart: Manuskript, Druckschrift 
506 |a Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt 
520 |a Protokolle der Generalversammlung, Akten betr. Dislokation der Firma, Akten zu Kapitalbesitz und Erbschaftsverhältnissen, Buchhaltung, Geschäftsberichte, Akten betr. Liegenschaftsbesitz, Steuerunterlagen, Arbeiterverzeichnisse, Lohnlisten, Akten der Personalfürsorge, Liquidationsakten und Abfindungsplan für das Personal 
540 |a Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel 
541 |c Geschenk  |d 1987 
544 0 |n Staatsarchiv Basel-Stadt: Papierfabrik Stöcklin im St. Albantal (CH STABS BILD Wack. D 244) und (CH STABS Arbeitsbeschaffung und Arbeitsrappen D 21.5) 
544 1 |n Dokumentensammlung Stoecklin & Co. (SWA H + I Be 78) 
544 1 |n Dokumentensammlung Ernst Stoecklin (SWA Biogr. Stoecklin, Ernst) 
545 |a 1876 wurde die Papierfabrik Stöcklin in Basel im St. Albantal gegründet. Schon seit dem 15. Jh. waren am Albanteich Papierfabriken angesiedelt. 1955 zog die Fabrik zwecks Vergrösserung nach Arlesheim. Die Firma Stöcklin arbeitete als einzige Papierfabrik in ganz Europa mit vollständig geschlossenem Wasserkreislauf. Hergestellt wurden v.a. Verpackungspapiere und Rauhfasertapeten, jedoch auch das in den 1970er Jahren für Furore sorgende Original-Umweltschutzpapier. Es bestand ausschliesslich aus Altpapier, wobei auf jegliche Bleichung, Färbung und Entfärbung verzichtet wurde. 1981 stand die Stöcklin & Co. unmittelbar vor der Schliessung. Dieser Entscheid war umstritten, da die Firma wirtschaftlich gesund war und keineswegs vor dem Bankrott stand. Man munkelte jedoch, dass die Schliessung von langer Hand geplant war und nur auf einen günstigen Moment gewartet würde, um den Betrieb zu versilbern. Land und Gebäude stellten einen Wert dar, der einiges über demjenigen der Papierfabrik lag. Betroffene Kreise versuchten, sich zu organisieren und die rund 90 Arbeitsplätze zu sichern. Die Suche nach einem Käufer für die Papierfabrik jedoch scheiterte, weil kein ernsthaftes Verkaufsinteresse bestand. So kam es noch im selben Jahr zur definitiven Schliessung des Betriebs. 
546 |a Deutsch 
555 |a Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF), Katalog swisscollections 
561 |a Die Unterlagen gelangten 1987 ins SWA. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 471
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Firmenarchiv Stoecklin & Co., Papierfabrik
Entstehungsangaben:
1877-1981
Entstehungszeit (normiert):
1877 - 1981
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 2,5 Laufmeter (39 Bände/Kartons)

Sucheinstiege

Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Protokolle der Generalversammlung, Akten betr. Dislokation der Firma, Akten zu Kapitalbesitz und Erbschaftsverhältnissen, Buchhaltung, Geschäftsberichte, Akten betr. Liegenschaftsbesitz, Steuerunterlagen, Arbeiterverzeichnisse, Lohnlisten, Akten der Personalfürsorge, Liquidationsakten und Abfindungsplan für das Personal

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Firmensitz / Wohnsitz: Basel, Arlesheim
Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 1876-1981
Trägermaterial: Papier
Archivalienart: Manuskript, Druckschrift
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Die Unterlagen gelangten 1987 ins SWA.
Akzession:
  • Geschenk. Datum: 1987
Geschichte des Aktenbildners:
1876 wurde die Papierfabrik Stöcklin in Basel im St. Albantal gegründet. Schon seit dem 15. Jh. waren am Albanteich Papierfabriken angesiedelt. 1955 zog die Fabrik zwecks Vergrösserung nach Arlesheim. Die Firma Stöcklin arbeitete als einzige Papierfabrik in ganz Europa mit vollständig geschlossenem Wasserkreislauf. Hergestellt wurden v.a. Verpackungspapiere und Rauhfasertapeten, jedoch auch das in den 1970er Jahren für Furore sorgende Original-Umweltschutzpapier. Es bestand ausschliesslich aus Altpapier, wobei auf jegliche Bleichung, Färbung und Entfärbung verzichtet wurde. 1981 stand die Stöcklin & Co. unmittelbar vor der Schliessung. Dieser Entscheid war umstritten, da die Firma wirtschaftlich gesund war und keineswegs vor dem Bankrott stand. Man munkelte jedoch, dass die Schliessung von langer Hand geplant war und nur auf einen günstigen Moment gewartet würde, um den Betrieb zu versilbern. Land und Gebäude stellten einen Wert dar, der einiges über demjenigen der Papierfabrik lag. Betroffene Kreise versuchten, sich zu organisieren und die rund 90 Arbeitsplätze zu sichern. Die Suche nach einem Käufer für die Papierfabrik jedoch scheiterte, weil kein ernsthaftes Verkaufsinteresse bestand. So kam es noch im selben Jahr zur definitiven Schliessung des Betriebs.

Hinweise

Verwandtes Material:
  • Staatsarchiv Basel-Stadt: Papierfabrik Stöcklin im St. Albantal (CH STABS BILD Wack. D 244) und (CH STABS Arbeitsbeschaffung und Arbeitsrappen D 21.5)
  • Dokumentensammlung Stoecklin & Co. (SWA H + I Be 78)
  • Dokumentensammlung Ernst Stoecklin (SWA Biogr. Stoecklin, Ernst)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt
Hinweise auf Findmittel:
Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF), Katalog swisscollections
Gesetzliche Bestimmungen:
Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170430979005501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000118771DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430979005501
  • (41SLSP_UBS)9972407131505504
Quelle: