Nachlass Heinrich Barth (1890-1965)
Barth, Heinrich
Kurzformat
Nachlass Heinrich Barth (1890-1965) / [zwischen 1890 und 1965]
4 Lfm
-
Basel, UB, UBH NL 108
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520 | |a Briefe, Materialien zum Werk, Vorlesungsmanuskripte, Vorträge. Am meisten Unterlagen stammen aus der Zeit seiner Basler Professur (primär Vorlesungen). Daneben hielt er Vorträge und Reden und veröffentlichte Artikel über die verschiedensten Themen. Oft wurde er ferner um Stellungnahmen zu Werken anderer Autoren, Dissertationen und Manuskripte gebeten, von denen sich ebenfalls viele im Nachlass befinden. | ||
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544 | 0 | |n Als Thomas Lindt 1990 die Briefsammlung Heinrich Barths einschliesslich einiger weiterer Dokumente der UB übergab, behielt er die familiären Briefe zurück, was er auf einem entsprechenden, noch von Heinrich Barth angelegten "Verzeichnis der Korrespondenten" anzeichnete. Diese Briefe übergab die Familie Lindt später dem Karl Barth-Archiv Basel, insgesamt 4 schmale Ordner mit Fotos, Korrespondenz zwischen Heinrich Barth und Familienmitgliedern, einigen Urkunden und weiteren Dokumenten (Auskunft Karl Barth-Archiv Basel, 17. März 2020). | |
545 | |a Philosoph (Schweizer Vertreter der Existenzphilosophie) |b Heinrich Barth, Bruder des Theologen Karl Barth, schloss sein Studium an den Universitäten Bern, Marburg und Berlin mit einer Dissertation über "Descartes' Begründung der Erkenntnis" 1913 in Bern ab. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Mittelschullehrer wurde er an der Universität Basel 1920 Privatdozent, 1928 bis 1942 ausserordentlicher, ab 1942 ordentlicher Professor der Philosophie. 1950 bis 1960 war er Inhaber des Ersten gesetzlichen Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Basel. | ||
555 | |a Der Nachlass wurde 1980-1982 von Harriet Leander im Rahmen einer Diplomarbeit geordnet und zu einem grossen Teil in einem gedruckten Findmittel erschlossen. Das unpublizierte Findbuch zum Nachlass ist im Sonderlesesaal zugänglich. Allerdings erfasst das Findbuch nicht alle 1968/69 an die UB gelangten Unterlagen, sondern der verbliebene Teil wurde zu einem späteren Zeitpunkt nach 1985 (Beginn der Erschliessung im System Ledoc) elektronisch erschlossen bzw. einige wenige Einheiten wurden gleich rekatalogisert, möglicherweise 1990, als die Korrespondenz (NL 108: M) erschlossen wurde (Jahresbericht 1990, S. 12), jedenfalls vor 1999 (Konvertierung der Daten aus Ledoc in Aleph). Der Nachtrag von 1992 ist ebenfalls in diesen Katalog eingearbeitet. | ||
561 | |a Ein erster Teil des Nachlasses wurde von der Witwe Gertrud Barth-Helbing im Januar 1968 der UB übergeben. Nach ihrem Hinscheid 1968 gelangte 1969 durch den Neffen Andreas Lindt ein zweiter Teil auf die UB. Nachträge zum Nachlass erhielt die UB 1990 von Thomas Lindt, einem Neffen Barths (sowie Bruder des Andreas Lindt), und 1992 von Markus Aenishänslin geschenkt. | ||
581 | |a Hauff, Günther [et al.]. - In Erscheinung treten: Heinrich Barths Philosophie des Ästhetischen Wildermuth. - Basel : Schwabe, 1990 | ||
583 | 0 | |b Verzeichnung=Description=Inventaire |c Januar 2017 |f HAN-Katalogisierungsregeln |i Vollständige Altdatenaufarbeitung inkl. Hierarchieeinbau und Verknüpfung |k bma | |
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856 | 4 | 2 | |u http://www.ub.unibas.ch/digi/a100/kataloge/nachlassverzeichnisse/IBB_5_000004005_cat.pdf |z Findbuch zum Nachlass und Bibliografie (2018) (43 MB) |
856 | 4 | 2 | |u https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Barth_(Philosoph) |z Biografie zu Heinrich Barth auf Wikipedia |
856 | 4 | 2 | |u https://www.heinrich-barth.ch/ |z Website der Heinrich Barth-Gesellschaft |
856 | 4 | 2 | |u https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041134/2002-01-11/ |z Biografie im Historischen Lexikon der Schweiz |
856 | 4 | 2 | |u https://unigeschichte.unibas.ch/fakultaeten-und-faecher/phil.hist.-fakultaet/zur-geschichte-der-phil.hist.-fakultaet/heinrich-barth.html |z Biografie auf der Website 550 Jahre Universität Basel |
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Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, UB, UBH NL 108
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Heinrich Barth (1890-1965)
Entstehungsangaben:
[zwischen 1890 und 1965]
Entstehungszeit (normiert):
1890 - 1965
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
-
4 Lfm
Serie:
Signatur NL: Nachlässe; NL 108
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Briefe, Materialien zum Werk, Vorlesungsmanuskripte, Vorträge. Am meisten Unterlagen stammen aus der Zeit seiner Basler Professur (primär Vorlesungen). Daneben hielt er Vorträge und Reden und veröffentlichte Artikel über die verschiedensten Themen. Oft wurde er ferner um Stellungnahmen zu Werken anderer Autoren, Dissertationen und Manuskripte gebeten, von denen sich ebenfalls viele im Nachlass befinden.
Ordnung:
1982 im Rahmen einer Diplomarbeit nach Materialtypen geordnet und (mehrheitlich) in einem gedruckten Findmittel erschlossen.
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Ein erster Teil des Nachlasses wurde von der Witwe Gertrud Barth-Helbing im Januar 1968 der UB übergeben. Nach ihrem Hinscheid 1968 gelangte 1969 durch den Neffen Andreas Lindt ein zweiter Teil auf die UB. Nachträge zum Nachlass erhielt die UB 1990 von Thomas Lindt, einem Neffen Barths (sowie Bruder des Andreas Lindt), und 1992 von Markus Aenishänslin geschenkt.
Akzession:
-
Geschenk. Herkunft: Gertrud Barth-Helbling. Datum: 17.1.1968. Akzessionsnummer: *68,190. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
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Geschenk. Herkunft: Dr. A. Lindt. Datum: 6./13. März 1969. Akzessionsnummer: *69, L 69. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
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Geschenk. Herkunft: Pfarrer Thomas Lindt. Datum: 6. Juni 1990. Akzessionsnummer: *90,10H. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel. NL 108 : M und K 6-8 / K 10
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Geschenk. Herkunft: Dr. Markus Aenishänslin. Datum: 30. Juni 1992. Akzessionsnummer: *92,10H. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel. NL 108 : H 5-7
Geschichte des Aktenbildners:
Philosoph (Schweizer Vertreter der Existenzphilosophie); Heinrich Barth, Bruder des Theologen Karl Barth, schloss sein Studium an den Universitäten Bern, Marburg und Berlin mit einer Dissertation über "Descartes' Begründung der Erkenntnis" 1913 in Bern ab. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Mittelschullehrer wurde er an der Universität Basel 1920 Privatdozent, 1928 bis 1942 ausserordentlicher, ab 1942 ordentlicher Professor der Philosophie. 1950 bis 1960 war er Inhaber des Ersten gesetzlichen Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Basel.
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
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Leander, Harriet. - Verzeichnis des Nachlasses von Heinrich Barth auf der Universitätsbibliothek Basel. Diplomarbeit der Vereinigung Schweizer Bibliothekare. - Basel, 1982
Literatur:
-
Hauff, Günther [et al.]. - In Erscheinung treten: Heinrich Barths Philosophie des Ästhetischen Wildermuth. - Basel : Schwabe, 1990
Externer Link:
Verwandtes Material:
-
Manuskript einer Rede von Barth, siehe Signatur G VI 4,24
-
Als Thomas Lindt 1990 die Briefsammlung Heinrich Barths einschliesslich einiger weiterer Dokumente der UB übergab, behielt er die familiären Briefe zurück, was er auf einem entsprechenden, noch von Heinrich Barth angelegten "Verzeichnis der Korrespondenten" anzeichnete. Diese Briefe übergab die Familie Lindt später dem Karl Barth-Archiv Basel, insgesamt 4 schmale Ordner mit Fotos, Korrespondenz zwischen Heinrich Barth und Familienmitgliedern, einigen Urkunden und weiteren Dokumenten (Auskunft Karl Barth-Archiv Basel, 17. März 2020).
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Hinweise auf Findmittel:
Der Nachlass wurde 1980-1982 von Harriet Leander im Rahmen einer Diplomarbeit geordnet und zu einem grossen Teil in einem gedruckten Findmittel erschlossen. Das unpublizierte Findbuch zum Nachlass ist im Sonderlesesaal zugänglich. Allerdings erfasst das Findbuch nicht alle 1968/69 an die UB gelangten Unterlagen, sondern der verbliebene Teil wurde zu einem späteren Zeitpunkt nach 1985 (Beginn der Erschliessung im System Ledoc) elektronisch erschlossen bzw. einige wenige Einheiten wurden gleich rekatalogisert, möglicherweise 1990, als die Korrespondenz (NL 108: M) erschlossen wurde (Jahresbericht 1990, S. 12), jedenfalls vor 1999 (Konvertierung der Daten aus Ledoc in Aleph). Der Nachtrag von 1992 ist ebenfalls in diesen Katalog eingearbeitet.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Identifikatoren
Systemnummer:
991170430303805501
Andere Systemnummer:
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(HAN)000004005DSV05
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(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430303805501
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(41SLSP_UBS)9972406944005504