Liber de vita Christi: erster Teil

Ludolphus, de Saxonia
Kurzformat

Liber de vita Christi : erster Teil / Ludolphus Cartusiensis de Saxonia - Friburg im Brissgow , [14]45
1 Band (405 Blätter) : 29 x 21,2 cm - Papier
  • Solothurn, Zentralbibliothek, ZBS S I 236

LEADER 00000ntmaa2200000 c 4500
001 991170428275405501
005 20250411125623.0
008 121004s1445 gw 00| | lat d
019 |a Exemplarspezifische Aufnahme, gesperrt für Veränderungen und das Anhängen von Signaturen.  |5 HAN/11.11.2020/bmt 
035 |a (HAN)000198502DSV05 
035 |a (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170428275405501 
035 |a (41SLSP_ZBS)9972324313105528  |9 (41SLSP_ZBS)9972324313105528 
040 |a CH-001880-7  |b ger  |e HAN-Katalogisierungsregeln 
046 |a s  |c 1445 
100 0 |a Ludolphus  |c de Saxonia  |d 1300-1377  |0 (DE-588)118817736  |e Verfasser  |4 aut 
245 1 0 |a Liber de vita Christi  |b erster Teil  |c Ludolphus Cartusiensis de Saxonia 
264 0 |a Friburg im Brissgow  |c [14]45 
300 |a 1 Band (405 Blätter)  |c 29 x 21,2 cm 
336 |b txt  |2 rdacontent 
337 |b n  |2 rdamedia 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
340 |a Papier 
351 |c Dokument=Item=Pièce 
506 |a Es gilt die Benutzungsordnung Sondersammlungen der ZB Solothurn 
510 4 |a Schönherr, Alfons: Die mittelalterlichen Handschriften der Zentralbibliothek Solothurn, Solothurn 1964  |c S. 161 f. 
510 4 |a Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, bearb. von Beat Matthias von Scarpatetti et al., 3 Bde., Dietikon 1977-1991  |c Bd. 3 (1991), Textbd. S. 141 (Nr. 392), Bildbd. S. 99 (Abb. 197-199) 
510 4 |a Summarium librorum (1766/71) der Stadtbibliothek Solothurn (ZBS S II 104)  |c Abteilung Manuscripta, Nr. 5 
544 1 |n Der zweite Teil befindet sich in ZBS S I 159. Beide Codices haben zudem teilweise das gleiche Wasserzeichen wie ferner auch der Codex ZBS S I 176. Dieser hat zugleich einen identischen Einband hat wie der vorliegende Codex. Betr. ein anderes Wasserzeichen vgl. ferner ZBS S I 145. 
546 |a Lateinisch 
561 |a "Finis huius operis anno etcetera 45 in Friburg im Brissgow et ibidem in domo dominorum Theutonicorum" (fol. 403r). - "Diss buoch ist min Hansen vom Stall, Stattschriber zu Solotoren" (fol. 227r; 403r). Nach Schönherr hat Hans vom Staal die Handschrift zusammen mit ZBS S I 159 in Basel oder direkt aus dem Deutschordenshaus Freiburg i.Br. erworben. Gewisse Beziehungen von Staals zum Deutschen Haus in Freiburg i.Br. sind, zumindest für die Zeit um 1470, urkundlich nachweisbar (vgl. Ratsmanuale, Bd. 11, S. 485, worin er schreibt (8. Juli 1471): "dem erwirdigen herrn, herrn N. comentur Tütsches ordenß deß Huses zu Fryburg im Brißgow minem besondern lieben herrn vnd gebieter". - Dieser Band ist erwähnt im Summarium librorum (1766/71) der Stadtbibliothek Solothurn. 
563 |a Heller Schweinslederband auf Holz mit Streicheisenlinien, in Basel entstanden (gleich wie ZBS S I 176); wurde 1948 durch Gustav Weissenbach, Lausanne, restauriert. 
581 |a Zum Einband vgl. 40. Jahresbericht der Zentralbibliothek Solothurn über das Jahr 1969, S. 37. 
581 |a Zentralbibliothek Solothurn. 26. Bericht über das Jahr 1955, S. 27. 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c September 2012/Januar 2024  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |k iho/HBr 
596 0 |a Wasserzeichen: 1. Ochsenkopf mit Stab und Stern (Typus Briquet 15054 und 15056); 2. dasselbe (= Briquet 15054, identisch auch mit ZBS S I 145); 3. dasselbe (Typus Briquet 15093; vgl. ZBS S I 159 und 176); 4. Krone mit Kreuzblume (etwa Typus Piccard I 313, vgl. Briquet 4639); 5. Stier (Typus Briquet 2772); 6. Hand mit Stern (ähnlich Typus Briquet 11087)  |c spätere Foliierung 1-405 
596 1 |e Zwei Haupthände, deren erste (fol. 1-274) sich einer gepflegten Buchkursive (littera cursiva textualis) bedient, während die zweite (fol. 275-375, 383-404) eine eher flüchtige Kursive schreibt. Für eine einheitliche Redaktion des ganzen Codex im Hause der Deutscherren zu Freiburg i.Br. spricht nach Schönherr u.a. auch, dass die auffallend derbe Hand 2 schon im ersten Teil der Handschrift als Rubrikator tätig war; aus derselben Schreiberhand stammen auch zahlreiche Marginalien, wie übrigens auch in ZBS S I 159 mit ihren ebenfalls zahlreichen Randkorrekturen und Textergänzungen. 
655 7 |a Handschrift  |2 gnd-content 
700 1 |a Weissenbach, Gustav  |d 1906-1976  |4 rsr  |0 (DE-588)1315804654 
751 |a Freiburg im Breisgau  |0 (DE-588)4018272-1 
852 4 |b A150  |c 150RA  |j ZBS S I 236  |9 (41SLSP_ZBS)9972324313105528 
900 |a HANunikat 
900 |f HANcollect_this handschrift 
900 |a NOMERGEALEX 
910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. 
949 |c 150RA  |p 12  |j ZBS S I 236  |b A150  |9 (41SLSP_ZBS)9972324313105528 
986 |a (41SLSP_ZBS)9972324313105528  |9 (41SLSP_ZBS)9972324313105528 

Basisinformationen

Signatur:
  • Solothurn, Zentralbibliothek, ZBS S I 236
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Liber de vita Christi: erster Teil / Ludolphus Cartusiensis de Saxonia
Entstehungsangaben:
Friburg im Brissgow, [14]45
Entstehungszeit (normiert):
1445
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (405 Blätter); 29 x 21,2 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Papier

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Lateinisch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
"Finis huius operis anno etcetera 45 in Friburg im Brissgow et ibidem in domo dominorum Theutonicorum" (fol. 403r). - "Diss buoch ist min Hansen vom Stall, Stattschriber zu Solotoren" (fol. 227r; 403r). Nach Schönherr hat Hans vom Staal die Handschrift zusammen mit ZBS S I 159 in Basel oder direkt aus dem Deutschordenshaus Freiburg i.Br. erworben. Gewisse Beziehungen von Staals zum Deutschen Haus in Freiburg i.Br. sind, zumindest für die Zeit um 1470, urkundlich nachweisbar (vgl. Ratsmanuale, Bd. 11, S. 485, worin er schreibt (8. Juli 1471): "dem erwirdigen herrn, herrn N. comentur Tütsches ordenß deß Huses zu Fryburg im Brißgow minem besondern lieben herrn vnd gebieter". - Dieser Band ist erwähnt im Summarium librorum (1766/71) der Stadtbibliothek Solothurn.

Einband

Einband:
Heller Schweinslederband auf Holz mit Streicheisenlinien, in Basel entstanden (gleich wie ZBS S I 176); wurde 1948 durch Gustav Weissenbach, Lausanne, restauriert.

Buchblock

Beschreibstoff:
Wasserzeichen: 1. Ochsenkopf mit Stab und Stern (Typus Briquet 15054 und 15056); 2. dasselbe (= Briquet 15054, identisch auch mit ZBS S I 145); 3. dasselbe (Typus Briquet 15093; vgl. ZBS S I 159 und 176); 4. Krone mit Kreuzblume (etwa Typus Piccard I 313, vgl. Briquet 4639); 5. Stier (Typus Briquet 2772); 6. Hand mit Stern (ähnlich Typus Briquet 11087)
Zählungen:
spätere Foliierung 1-405

Ausstattung

Schrift:
Zwei Haupthände, deren erste (fol. 1-274) sich einer gepflegten Buchkursive (littera cursiva textualis) bedient, während die zweite (fol. 275-375, 383-404) eine eher flüchtige Kursive schreibt. Für eine einheitliche Redaktion des ganzen Codex im Hause der Deutscherren zu Freiburg i.Br. spricht nach Schönherr u.a. auch, dass die auffallend derbe Hand 2 schon im ersten Teil der Handschrift als Rubrikator tätig war; aus derselben Schreiberhand stammen auch zahlreiche Marginalien, wie übrigens auch in ZBS S I 159 mit ihren ebenfalls zahlreichen Randkorrekturen und Textergänzungen.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Schönherr, Alfons: Die mittelalterlichen Handschriften der Zentralbibliothek Solothurn, Solothurn 1964 S. 161 f.
  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, bearb. von Beat Matthias von Scarpatetti et al., 3 Bde., Dietikon 1977-1991 Bd. 3 (1991), Textbd. S. 141 (Nr. 392), Bildbd. S. 99 (Abb. 197-199)
  • Summarium librorum (1766/71) der Stadtbibliothek Solothurn (ZBS S II 104) Abteilung Manuscripta, Nr. 5
Literatur:
  • Zum Einband vgl. 40. Jahresbericht der Zentralbibliothek Solothurn über das Jahr 1969, S. 37.
  • Zentralbibliothek Solothurn. 26. Bericht über das Jahr 1955, S. 27.
Verwandtes Material:
  • Der zweite Teil befindet sich in ZBS S I 159. Beide Codices haben zudem teilweise das gleiche Wasserzeichen wie ferner auch der Codex ZBS S I 176. Dieser hat zugleich einen identischen Einband hat wie der vorliegende Codex. Betr. ein anderes Wasserzeichen vgl. ferner ZBS S I 145.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gilt die Benutzungsordnung Sondersammlungen der ZB Solothurn
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; September 2012/Januar 2024; HAN-Katalogisierungsregeln; iho/HBr

Identifikatoren

Systemnummer:
991170428275405501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000198502DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170428275405501
  • (41SLSP_ZBS)9972324313105528
Quelle: