Sankt-Ursen-Spiel

Kurzformat

Sankt-Ursen-Spiel / [Solothurn] , um 1538-1539
1 Band (50 Blätter) : 22 x 16 cm
  • Solothurn, ZB, ZBS S 58

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500 |a Alfons Schönherr nennt Johannes Aal als Autor. Doch dies ist nicht gesichert. 
500 |a Zur Datierung: Auf Seite 1 findet sich eine zeitgenössische Notiz über die Aufführung des Spiels: "Im jar 1539 do hatt ein Ersame Burgerschafft in der loblichen statt Solothurn gspilt ein warhaffte Hystorien/Gschicht von dem heiligen gotts fründt Martyrer S.Urso mit sampt siner gselschafft als hernoch volgett". 
510 4 |a Katalogisat von Alfons Schönherr in der Zentralbibliothek Solothurn 
544 1 |n Nach Rolf Max Kully diente dieser Text als Grundlage für den von Hanns Wagner erstellten Entwurf (ZBS S I 81). Weitere Texte des St. Ursenspiels vgl. ZBS S 56 und ZBS S I 120. 
546 |a Deutsch 
561 |a Jakob Amiet, der Wiederentdecker des Manuskripts, nahm Johannes Aal als Autor an. Nach Elisabeth Kully (S. 14-24) sprechen mehr Argumente dagegen als dafür, aber sie will Aal nicht ganz ausschliessen, solange kein anderer Name genannt werden kann. - Nach Rolf Max Kully diente dieser Text als Grundlage für den von Hanns Wagner erstellten Entwurf (ZBS S I 81). - Jakob Amiet entdeckte und erwarb das Manuskript wohl zwischen 1878 und spätestens 1880. Zwischen 1881 und 1908, möglicherweise nach Amiets Tod 1883, gelangte es an die Kantonsbibliothek Solothurn, dessen Besitzstempel es auch trägt (vgl. Kully, Elisabeth, S. 12 f.). 
563 |a Hornband, erneuert um 1900. Zwei Bänder zum Zubinden abgerissen 
581 |a Dietl, Cora. Solothurn, in: Dietl, Cora/Gold, Julia/Greco-Kaufmann, Heidy/Huwiler,Elke/Reich, Björn: Inszenierungen von Heiligkeit. Das schweizerische Heiligenspiel des 16. und frühen 17. Jahrhunderts im Kontext konfessioneller Spannungen, Berlin 2024, S. 205-246, hier S. 215-224. 
581 |a Kully, Elisabeth: Das ältere St. Ursenspiel, in: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Bd. 55 (1982), S. 5-107. 
581 |a Kully, Rolf Max: Hanns Wagner und das Solothurner "Festspiel" vom Jahre 1581, in: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Bd. 55 (1982), S. 109-128, hier S. 122-128. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Solothurn, ZB, ZBS S 58
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Sankt-Ursen-Spiel
Entstehungsangaben:
[Solothurn], um 1538-1539
Entstehungszeit (normiert):
1538 - 1539
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (50 Blätter); 22 x 16 cm

Sucheinstiege

Person:
Körperschaft:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alfons Schönherr nennt Johannes Aal als Autor. Doch dies ist nicht gesichert.
Zur Datierung: Auf Seite 1 findet sich eine zeitgenössische Notiz über die Aufführung des Spiels: "Im jar 1539 do hatt ein Ersame Burgerschafft in der loblichen statt Solothurn gspilt ein warhaffte Hystorien/Gschicht von dem heiligen gotts fründt Martyrer S.Urso mit sampt siner gselschafft als hernoch volgett".
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Jakob Amiet, der Wiederentdecker des Manuskripts, nahm Johannes Aal als Autor an. Nach Elisabeth Kully (S. 14-24) sprechen mehr Argumente dagegen als dafür, aber sie will Aal nicht ganz ausschliessen, solange kein anderer Name genannt werden kann. - Nach Rolf Max Kully diente dieser Text als Grundlage für den von Hanns Wagner erstellten Entwurf (ZBS S I 81). - Jakob Amiet entdeckte und erwarb das Manuskript wohl zwischen 1878 und spätestens 1880. Zwischen 1881 und 1908, möglicherweise nach Amiets Tod 1883, gelangte es an die Kantonsbibliothek Solothurn, dessen Besitzstempel es auch trägt (vgl. Kully, Elisabeth, S. 12 f.).

Einband

Einband:
Hornband, erneuert um 1900. Zwei Bänder zum Zubinden abgerissen

Buchblock

Beschreibstoff:
Berner Papier mit der Marke aus dem Jahre 1538 (vgl. Fluri, Die Papiermühle zu Thal...(1896), Abbildung Nr.15 A)
Zählungen:
moderne Paginierung 1-100

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Katalogisat von Alfons Schönherr in der Zentralbibliothek Solothurn
Literatur:
  • Dietl, Cora. Solothurn, in: Dietl, Cora/Gold, Julia/Greco-Kaufmann, Heidy/Huwiler,Elke/Reich, Björn: Inszenierungen von Heiligkeit. Das schweizerische Heiligenspiel des 16. und frühen 17. Jahrhunderts im Kontext konfessioneller Spannungen, Berlin 2024, S. 205-246, hier S. 215-224.
  • Kully, Elisabeth: Das ältere St. Ursenspiel, in: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Bd. 55 (1982), S. 5-107.
  • Kully, Rolf Max: Hanns Wagner und das Solothurner "Festspiel" vom Jahre 1581, in: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Bd. 55 (1982), S. 109-128, hier S. 122-128.
Verwandtes Material:
  • Nach Rolf Max Kully diente dieser Text als Grundlage für den von Hanns Wagner erstellten Entwurf (ZBS S I 81). Weitere Texte des St. Ursenspiels vgl. ZBS S 56 und ZBS S I 120.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Mai 2011/Oktober 2023; HAN-Katalogisierungsregeln; iho/HBr

Identifikatoren

Systemnummer:
991170427598505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000173346DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170427598505501
  • (41SLSP_ZBS)9972324383505528
Quelle: