Nachlass Edwin Fischer
Fischer, Edwin
Kurzformat
Nachlass Edwin Fischer / [zwischen 1900 und 1960 ]
6.0 Lfm
-
Luzern, ZHB, Ms.N.59
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Basisinformationen
Signatur:
-
Luzern, ZHB, Ms.N.59
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Edwin Fischer
Entstehungsangaben:
[zwischen 1900 und 1960 ]
Entstehungszeit (normiert):
1900 - 1960
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
-
6.0 Lfm
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Enthält: Eigene Werke, Bearbeitungen, Korrespondenz, Tagebücher, Dokumente der privaten Lebensführung, Konzertprogramme, Material zu Meisterkursen und Lehrtätigkeit, Fotografien, Sammlungen. Die Tondokumente befinden sich seit 2019 an der Fonoteca nazionale svizzera in Lugano.
Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch
Geschichte
Geschichte des Aktenbildners:
Pianist, Dirigent, Musikpädagoge; geboren am 6. Oktober 1886 in Basel, gestorben am 24. Januar 1960 in Zürich. Sohn von Johann Baptist Fischer, Instrumentenbauer und Musiker aus Böhmen, und Anna Friedlin, begabte Amateurgeigerin. Von 1896 bis 1904 Schüler von Hans Huber am Konservatorium Basel, ab 1905 Student am Sternschen Konservatorium Berlin beim Liszt-Schüler Martin Krause, wo er parallel als Klavierpädagoge tätig war. 1914 übernahm Fischer die Leitung des Sommerkurses am Musikinstitut für Ausländer in Potsdam. 1916 schlug er eine Solistenlaufbahn ein, wobei er v.a. mit der Interpretation von Werken von Bach, Mozart, Beethoven und Brahms berühmt wurde. Von 1919-1925 war er mit der Berliner Bankierstochter und späteren Schauspielerin Eleonora von Mendelssohn verheiratet. 1926 wurde er Leiter des Lübecker Musikvereins, 1928 des Münchner Bachvereins. 1931 übernahm er die Klavierklasse von Artur Schnabel an der Berliner Musikhochschule, 1932 gründete er das Kammerorchester Edwin Fischer, das er vorwiegend vom Flügel aus leitete und mit dem er mehrere Schallplatteneinspielungen realisierte. 1942 kehrte er in die Schweiz zurück und liess sich ein Haus bauen in Hertenstein bei Weggis. Ab 1943 leitete er am Konservatorium auf Dreilinden im Rahmen der Internationalen Musikfestwochen Luzern die Meisterkurse für Klavier. Zudem feierte er Erfolge im Klaviertrio mit dem Geiger Georg Kulenkampff (später mit Wolfgang Schneiderhan) und dem Cellisten Enrico Mainardi. Mitte der 1950er-Jahre musste er aus gesundheitlichen Gründen auf das Konzertieren verzichten. Er starb 1960 in Zürich.
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die generellen Benutzungsregeln der Sondersammlung.
Hinweise auf Findmittel:
Nachlass Edwin Fischer, Inventar der Schenkung an die Zentralbibliothek, 1983. Betschart, Andrea, Verzeichnis der Tonaufnahmen im Nachlass Edwin Fischer an der Zentralbibliothek Luzern, Luzern, 1993.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; 13.06.2007; HAN-Katalogisierungsregeln; br
Identifikatoren
Systemnummer:
991170351057205501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000131987DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170351057205501
-
(41SLSP_RZS)9914249263505505