Von der Kameralistik zum New Public Management: Geschichte der Zürcher Kantonsverwaltung von 1803 bis 1998

Illi, Martin
Kurzformat

Von der Kameralistik zum New Public Management : Geschichte der Zürcher Kantonsverwaltung von 1803 bis 1998 / Martin Illi ; hrsg. vom Regierungsrat d. Kantons Zürich - Zürich , 2008
505 S. : Ill. ; 31 cm
  • Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 103: 2008:11 | G
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 103: 2008:11 | G
  • Zürich, ZB, HD 1020
  • Zürich, ZB, HB Tur 30
  • Zürich, ZB, LS 94 FAS 331
Ressourcentyp:
Eintrag Zürcher Bibliographie
Digitalisat:
Titel:
Von der Kameralistik zum New Public Management: Geschichte der Zürcher Kantonsverwaltung von 1803 bis 1998 / Martin Illi ; hrsg. vom Regierungsrat d. Kantons Zürich
Erscheinungsangaben:
Zürich, Chronos, 2008
Physische Beschreibung:
  • 505 S.: Ill.; 31 cm

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Mit dem Zusammenbruch der Alten Ordnung 1798 schloss auch ein Kapitel Verwaltungsgeschichte. Der Staatsdienst war bisher die Domäne von patrizischen Söhnen gewesen, die sich als Volontäre durch die Zürcher Amtsstuben dienen mussten, bis sie schliesslich das Erbe ihrer Väter am Ratstisch oder auf den Landvogteien antreten konnten. Steuern waren nahezu unbekannt, die laufenden Staatsausgaben wurden nach dem Muster der Kameralverwaltung aus dem Ertrag des Staatsvermögens, aus den Grundzinsen und Zehnten der Bauern sowie aus Zöllen bestritten. In der Helvetik wurde das Konzept für eine moderne Staatsverwaltung entworfen, jedoch nicht umgesetzt. Mit der Mediationsverfassung von 1803 entstand der Kanton Zürich in seiner heutigen Grundstruktur. Nach dem alten Muster der Kollegienverwaltung wurden die Staatsgeschäfte innerhalb von verschiedenen Regierungsausschüssen erledigt, zum Beispiel im Sanitätsrat, im Kriegsrat oder in der mächtigen Finanzkommission, die ihrerseits ein Staat im Staat war. Einige wenige Experten wie der Staatsschreiber, der Finanzsekretär, der Staatsförster oder der Strasseninspektor verrichteten die alltägliche Verwaltungsarbeit, die Kärrnerarbeit in den Schreibstuben erledigte eine Handvoll mehr schlecht als recht bezahlter Kanz-listen und Kopisten. Ausgerechnet einer Ikone des liberalen Nachtwächterstaats, nämlich Alfred Escher, fällt das Verdienst zu, den Grundstein für die moderne Staatsverwaltung in Zürich gelegt zu haben. Er forderte 1850 mit Erfolg die Einführung des Departementalsystems, mit dem die Zuständigkeit für ein bestimmtes Verwaltungsfach einem bestimmten Regierungsrat oder Departementsvorsteher zufiel. Die Aufteilung der Verwaltung in verschiedene Direktionen blieb mit einigen wenigen Modifikationen bis zur Verwaltungsreform am Ende des 20. Jahrhunderts bestehen; erst dann wurde im Zeichen des New Public Management die Zahl der Direktione

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Literaturverz. S. 490 - 498
Sprache, Schrift:
Deutsch
ISBN:
3034008872; Gb. : ca. sfr 78.00 (freier Pr.), ca. EUR 48.00
978303408877
9783034008877; Gb.; ca. sfr 78.00 (freier Pr.), ca. EUR 48.00

Klassifikationen

Klassifikation (Zürcher Bibliographie):
  • 07 Staatskunde

Code

Code Bibliographie:
ZueBiJAHR2008_Z01

Identifikatoren

Systemnummer:
991123350219705501
Andere Systemnummer:
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  • 234019050
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Quelle: