[J.C. Lavaters Denkmal von J.H. Lips]
Kurzformat
[J.C. Lavaters Denkmal von J.H. Lips] / [Johann Herinich Lips] - [Zürich] , [um 1800]
1 Zeichnung : Aquarell ; Bild 16 x 11,7 cm, Blatt 22,6 x 16,9 cm
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Zürich, ZB, Graphische Sammlung, J. H. Lips Handzeichnungen, 21, Zeichnung in ein Album eingebunden
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500 | |a Handschriftliche Notiz auf der Rückseite des Blattes "zu Nr. 1012", ein Hinweis auf Lips' selbst angelegtes chronologisches Inventar. Siehe dazu Kruse | ||
500 | |a Auf dem Denkmal bezeichnet "J. C. Lavater / geb. 15. Nov. 1741. / gest. 2. Jan 1801" | ||
500 | |a Auf der Mauerkone der weiblichen Figur bezeichnet "ZÜRICH" | ||
500 | |a Beim vorliegenden Blatt handelt es sich um eine Vorstudie zu einem Kupferstich. Gemäss Kruse wurde der Kupferstich anlässlich von Lavaters Tod publiziert. Lips beendete den Stich bereits 1800, allein die Inschrift mit Lavaters Todesdatum ergänzte er nach dessen Tod am 2. Januar 1801. Eine Erklärung zum Inhalt der Darstellung gab Lips selbst zum Blatt dazu. Zur ausführlichen Deutung der Allegorien siehe Kruse | ||
500 | |a Titel gemäss Lips' zum Kupferstich hinzugefügter Erklärung | ||
510 | 0 | |a Joachim Kruse: Johann Heinrich Lips 1758-1817, Coburg 1989, S. 316-318 | |
520 | |a Porträt von Johann Caspar Lavater (1741-1801), umgeben von Allegorien, die gemäss Lips folgendes bedeuten: Lavaters Bildnis wird von einem Cypres-Lorbeerkranz umgeben, der ihn für seine Tätigkeiten als Dichter ehrt. Der das Porträt bekrönende Eichenkranz zeichnet Lavater als verdienstvollen Bürger Zürichs aus und das davon ausgehende Licht soll ihn als leuchtendes Vorbild darstellen. Die von den himmlischen Genien getragene Sternkrone ehrt Lavater als Vertreter der christlichen Religion. Der beflügelte Jüngling auf der rechten Bildseite mit der erloschenen und nach unten gerichteten Fackel ist der Genius des Todes, der mit seiner rechten Hand auf die Sinnbilder des Wiederauflebens und der Ewigkeit zeigt (Raupe, Schmetterling und Schlange). Die weibliche sitzende Figur mit der Mauerkrone steht symbolisch für die Stadt Zürich, die zusammen mit ihren Kindern den Tod Lavaters beweint | ||
590 | |a Papier verbräunt, Fehlstelle am unteren Blattrand | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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Zürich, ZB, Graphische Sammlung, J. H. Lips Handzeichnungen, 21, Zeichnung in ein Album eingebunden
Ressourcentyp:
Zeichnung
Titel:
[J.C. Lavaters Denkmal von J.H. Lips] / [Johann Herinich Lips]
Erscheinungsangaben:
[Zürich], [um 1800]
Physische Beschreibung:
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1 Zeichnung: Aquarell; Bild 16 x 11,7 cm, Blatt 22,6 x 16,9 cm
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Porträt von Johann Caspar Lavater (1741-1801), umgeben von Allegorien, die gemäss Lips folgendes bedeuten: Lavaters Bildnis wird von einem Cypres-Lorbeerkranz umgeben, der ihn für seine Tätigkeiten als Dichter ehrt. Der das Porträt bekrönende Eichenkranz zeichnet Lavater als verdienstvollen Bürger Zürichs aus und das davon ausgehende Licht soll ihn als leuchtendes Vorbild darstellen. Die von den himmlischen Genien getragene Sternkrone ehrt Lavater als Vertreter der christlichen Religion. Der beflügelte Jüngling auf der rechten Bildseite mit der erloschenen und nach unten gerichteten Fackel ist der Genius des Todes, der mit seiner rechten Hand auf die Sinnbilder des Wiederauflebens und der Ewigkeit zeigt (Raupe, Schmetterling und Schlange). Die weibliche sitzende Figur mit der Mauerkrone steht symbolisch für die Stadt Zürich, die zusammen mit ihren Kindern den Tod Lavaters beweint
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Handschriftliche Notiz auf der Rückseite des Blattes "zu Nr. 1012", ein Hinweis auf Lips' selbst angelegtes chronologisches Inventar. Siehe dazu Kruse
Auf dem Denkmal bezeichnet "J. C. Lavater / geb. 15. Nov. 1741. / gest. 2. Jan 1801"
Auf der Mauerkone der weiblichen Figur bezeichnet "ZÜRICH"
Beim vorliegenden Blatt handelt es sich um eine Vorstudie zu einem Kupferstich. Gemäss Kruse wurde der Kupferstich anlässlich von Lavaters Tod publiziert. Lips beendete den Stich bereits 1800, allein die Inschrift mit Lavaters Todesdatum ergänzte er nach dessen Tod am 2. Januar 1801. Eine Erklärung zum Inhalt der Darstellung gab Lips selbst zum Blatt dazu. Zur ausführlichen Deutung der Allegorien siehe Kruse
Titel gemäss Lips' zum Kupferstich hinzugefügter Erklärung
Sprache, Schrift:
Kein sprachlicher Inhalt
Bibliographischer Nachweis:
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Joachim Kruse: Johann Heinrich Lips 1758-1817, Coburg 1989, S. 316-318
Angaben zum Objekt
Anmerkungen zum Exemplar:
Papier verbräunt, Fehlstelle am unteren Blattrand
Identifikatoren
Systemnummer:
991122939159705501
Andere Systemnummer:
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(swissbib)198439687-41slsp_network
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198439687
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(NEBIS)010196261EBI01
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(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991122939159705501
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(41SLSP_UZB)990101962610205508