Kleine Monatschrift für Kinder und junge Leute

Kurzformat

Kleine Monatschrift für Kinder und junge Leute / [herausgegeben von Thaddäus Müller]. - Luzern
  • Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, 13.1366-1367, Alternativsignatur: 13.1366, 1 (1791)
  • Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, 13.1366-1367, Alternativsignatur: 13.1367, 2 (1792)

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264 1 |a Luzern  |b gedruckt und verlegt bey Joseph Aloys Salzmann 
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362 0 |a Jg. 1 (1791)-2 (1792) 
500 |a Ein Jahrgang besteht aus 12 "Stücken". - Vorwort: Der Herausgeber richtet sich nacheinander an "meine guten Kinder", "an die etwas höhere Jugend", an "Aeltern und Erzieher" und an die "übrigen meiner Leser und Leserinnen", wobei sein Stil je nach Adressat wechselt. Am ausführlichsten und mit vielen Erklärungen spricht er zu den Kindern, denen er das Ziel der Zeitschrift so beschreibt: "Seht, von Gott und Menschen, und von vielen andern Dingen, und von euch selbst wird euch diess Büchlein viel Gutes lernen, und je mehr ihr davon wisset, desto besser werdet ihr einst Gottes Willen thun, desto mehr wirds euch wohl gehn." Damit die Kinder viel lernen, will er sie an folgende Orte "hinführen": "An das Bett eines kranken Menschen, oder in die Hütte eines Armen, der nicht viel sich zu erhalten hat; oder in eine gute, friedsame Familie, wo brave Kinder bey braven Aeltern sind; oder in eine Schule, wo man allerley schöne und nützliche Dinge hört [...]. O an solchen Orten, glaubt mir, da werdet ihr recht lernen Menschen kennen, und Menschen lieb haben! Oft, wenn wir auch in ein anders Land oder gar in einen andern Welttheil hingehen, so sehen wir uns nicht nur um die Thiere, und Pflanzen, und Wunderdinge derselben um: wir grüssen die Menschen, die dort sind; wir fragen sie, was sie Gutes leben; sehen, was sie uns Gutes thun, und wie sie auch werth sind, dass wir an sie denken!" (S. 9,10) - Ein "ernsthafteres Wort" richtet er an die Jugend: "Jünglinge und Töchter! euch sollen mehrere und nicht unwichtige Aufsätze geweihet seyn. Spielen, wie mit Kindern, muss man mit euch nicht mehr, und euch wissenschaftliche Kenntnisse ordentlich und vollständig beyzubringen, gehört nicht für solche Blätter. Aber euch edle Gesinnungen einzuflössen, euch Religion, Weisheit und Tugend wichtig zu machen, an eurer Ausbildung zu helfen, [...] 
500 |a euch vorzubereiten zu einem glücklichen Leben in einem nicht fernen künftigen Berufe, das wünschen diese Blätter." (S. 11,12) Eltern und Erziehern ist die Zeitschrift "nicht zum Selbstgebrauche gewidmet". "Aber sie sind es, die von meinen Heften für die, denen sie gewiedmet sind, den bessten Gebrauch machen können. Sie wünschten oft, sonderbar für ihre Kleinen, etwas Unterhaltendes zum frühen Unterrichte zu haben; sie wünschten oft eine bessre Lektür für ihre ältern Kinder, die nicht mehr in der Gesellschaft der Kleinen und bey ihrem Unterrichte sind." (S. 13) Seine übrigen Leser bittet der Herausgeber, immer zu bedenken, dass die Zeitschrift sich an Kinder richtet. Er räumt ein, "dass ich nichts Besseres, dass ich selten etwas so Gutes und so gut sagen werde, als man in den neuen Jugendschriften Deutschlands finden könnte" (S. 15) 
505 0 0 |g Erster Jahrgang (1792)  |t Beschreibung einer Reise in die Innerschweiz in mehreren Folgen über beide Bände verteilt; Gedichte, Gespräche, Erzählungen über Schweizer Geschichte; eine kritische Abhandlung über Volksbräuche am 1. April und an der Fasnacht; geographische und historische Belehrungen; Rätsel; Fabeln; Denksprüche. - Quellen: In der Einleitung deutet der Herausgeber an, dass er auch seine Freunde um Beiträge gebeten habe. In der Zeitschrift bleiben die Verfasser der Beiträge meist ungenannt, teils werden Autoren wie J.H. Campe oder C.F. Gellert erwähnt. Einen Grossteil der Beiträge verfasste wohl Th. Müller selbst. 
505 0 0 |g Zweiter Jahrgang (1792)  |t Auf jeden Fall beklagt er sich im Schlusswort der letzten Nummer über Zeitmangel und darüber, "dass derjenige, der Berufsgeschäfte hat, oft auch nur zwey Bogen gehörig auszuarbeiten kaum genug Zeit finde [!], wenn er keinen Mitarbeiter zählt, in welchem Fall ich mich diese zwey Jahre hindurch befand" (Bd 2, S. 381). 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, 13.1366-1367, Alternativsignatur: 13.1366, 1 (1791)
  • Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, 13.1366-1367, Alternativsignatur: 13.1367, 2 (1792)
Ressourcentyp:
Alte Drucke und Rara
Titel:
Kleine Monatschrift für Kinder und junge Leute / [herausgegeben von Thaddäus Müller].
Erscheinungsangaben:
Luzern, gedruckt und verlegt bey Joseph Aloys Salzmann

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Alternativtitel:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Erster Jahrgang (1792) / Beschreibung einer Reise in die Innerschweiz in mehreren Folgen über beide Bände verteilt; Gedichte, Gespräche, Erzählungen über Schweizer Geschichte; eine kritische Abhandlung über Volksbräuche am 1. April und an der Fasnacht; geographische und historische Belehrungen; Rätsel; Fabeln; Denksprüche. - Quellen: In der Einleitung deutet der Herausgeber an, dass er auch seine Freunde um Beiträge gebeten habe. In der Zeitschrift bleiben die Verfasser der Beiträge meist ungenannt, teils werden Autoren wie J.H. Campe oder C.F. Gellert erwähnt. Einen Grossteil der Beiträge verfasste wohl Th. Müller selbst.
  • Zweiter Jahrgang (1792) / Auf jeden Fall beklagt er sich im Schlusswort der letzten Nummer über Zeitmangel und darüber, "dass derjenige, der Berufsgeschäfte hat, oft auch nur zwey Bogen gehörig auszuarbeiten kaum genug Zeit finde [!], wenn er keinen Mitarbeiter zählt, in welchem Fall ich mich diese zwey Jahre hindurch befand" (Bd 2, S. 381).

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Ein Jahrgang besteht aus 12 "Stücken". - Vorwort: Der Herausgeber richtet sich nacheinander an "meine guten Kinder", "an die etwas höhere Jugend", an "Aeltern und Erzieher" und an die "übrigen meiner Leser und Leserinnen", wobei sein Stil je nach Adressat wechselt. Am ausführlichsten und mit vielen Erklärungen spricht er zu den Kindern, denen er das Ziel der Zeitschrift so beschreibt: "Seht, von Gott und Menschen, und von vielen andern Dingen, und von euch selbst wird euch diess Büchlein viel Gutes lernen, und je mehr ihr davon wisset, desto besser werdet ihr einst Gottes Willen thun, desto mehr wirds euch wohl gehn." Damit die Kinder viel lernen, will er sie an folgende Orte "hinführen": "An das Bett eines kranken Menschen, oder in die Hütte eines Armen, der nicht viel sich zu erhalten hat; oder in eine gute, friedsame Familie, wo brave Kinder bey braven Aeltern sind; oder in eine Schule, wo man allerley schöne und nützliche Dinge hört [...]. O an solchen Orten, glaubt mir, da werdet ihr recht lernen Menschen kennen, und Menschen lieb haben! Oft, wenn wir auch in ein anders Land oder gar in einen andern Welttheil hingehen, so sehen wir uns nicht nur um die Thiere, und Pflanzen, und Wunderdinge derselben um: wir grüssen die Menschen, die dort sind; wir fragen sie, was sie Gutes leben; sehen, was sie uns Gutes thun, und wie sie auch werth sind, dass wir an sie denken!" (S. 9,10) - Ein "ernsthafteres Wort" richtet er an die Jugend: "Jünglinge und Töchter! euch sollen mehrere und nicht unwichtige Aufsätze geweihet seyn. Spielen, wie mit Kindern, muss man mit euch nicht mehr, und euch wissenschaftliche Kenntnisse ordentlich und vollständig beyzubringen, gehört nicht für solche Blätter. Aber euch edle Gesinnungen einzuflössen, euch Religion, Weisheit und Tugend wichtig zu machen, an eurer Ausbildung zu helfen, [...]
euch vorzubereiten zu einem glücklichen Leben in einem nicht fernen künftigen Berufe, das wünschen diese Blätter." (S. 11,12) Eltern und Erziehern ist die Zeitschrift "nicht zum Selbstgebrauche gewidmet". "Aber sie sind es, die von meinen Heften für die, denen sie gewiedmet sind, den bessten Gebrauch machen können. Sie wünschten oft, sonderbar für ihre Kleinen, etwas Unterhaltendes zum frühen Unterrichte zu haben; sie wünschten oft eine bessre Lektür für ihre ältern Kinder, die nicht mehr in der Gesellschaft der Kleinen und bey ihrem Unterrichte sind." (S. 13) Seine übrigen Leser bittet der Herausgeber, immer zu bedenken, dass die Zeitschrift sich an Kinder richtet. Er räumt ein, "dass ich nichts Besseres, dass ich selten etwas so Gutes und so gut sagen werde, als man in den neuen Jugendschriften Deutschlands finden könnte" (S. 15)
Sprache, Schrift:
Deutsch

Identifikatoren

Systemnummer:
991099641559705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)170165515-41slsp_network
  • 170165515
  • (NEBIS)005965810EBI01
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991099641559705501
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Digital Object Identifier:
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