Jäckle

Kurzformat

Jäckle / [anonym] - [Schweiz] , [17-- ]
1 Zeichnung : Bleistift ; Bild und Blatt 19,4 x 15,1 cm
  • Zürich, ZB, Graphische Sammlung, Jäckle I, 1 Pp A4

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500 |a Inschrift unter dem Bild in brauner Tinte: "Jäckle, Bruder der lieben Frauen. / der Schnitzler hat sie beid aus einem Stük gehauen. / Jackle stosst forth u: forth bekomt doch keinen [Lohn] Sold / die liebe Frau, die gar nichts thut, bekomet gelt / u: gold, / drum lieber Jäckle stoss nur hurtig forth / u: sey darbey getrost gib acht auch auf die Stoss / Vieleicht wirst du nach [...] aldort / wo man mit grössern Morsert stosst." Signiert unten rechts: "SH(?)" 
500 |a Vgl. den Einblattdruck, Signatur : Jäckle I, 2 
500 |a Es handelt sich vermutlich um eine Darstellung einer Holzfigur, die im 17. und 18. Jahrhundert die Lavatersche Apotheke an der Elsassergasse 1 (heute Marktgasse 14) geschmückt haben soll. Laut dem Gedicht war noch eine zweite Figur einer Frau Teil des Ensembles. Diese, bekannt unter dem Namen "Die schöne Elsässerin" ist auf einem weiteren Druck zu sehen, Signatur: Zürich C1, Elsassergasse I, 1 unten 
500 |a Vgl. die Drucke in: Norberto Gramaccini: Das Bildgedächtnis der Schweiz. Die helvetischen Altertümer (1773-1783) von Johannes Müller und David von Moos, Basel 2012, S. 27 
520 |a Auf einem Hocker sitzende männliche Figur, nach links gewandt, mit Bart und Hut, die mit beiden Händen einen Stössel in einen Mörser stösst 
590 |a Aus der Sammlung Leonhard Ziegler zum Egli (1782-1854) 
590 |a Blatt stark fleckig, Spuren von einer Beschriftung in Bleistift an der rechten oberen Ecke 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, Graphische Sammlung, Jäckle I, 1 Pp A4
Ressourcentyp:
Zeichnung
Digitalisat:
Titel:
Jäckle / [anonym]
Erscheinungsangaben:
[Schweiz], [17-- ]
Physische Beschreibung:
  • 1 Zeichnung: Bleistift; Bild und Blatt 19,4 x 15,1 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Auf einem Hocker sitzende männliche Figur, nach links gewandt, mit Bart und Hut, die mit beiden Händen einen Stössel in einen Mörser stösst

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Inschrift unter dem Bild in brauner Tinte: "Jäckle, Bruder der lieben Frauen. / der Schnitzler hat sie beid aus einem Stük gehauen. / Jackle stosst forth u: forth bekomt doch keinen [Lohn] Sold / die liebe Frau, die gar nichts thut, bekomet gelt / u: gold, / drum lieber Jäckle stoss nur hurtig forth / u: sey darbey getrost gib acht auch auf die Stoss / Vieleicht wirst du nach [...] aldort / wo man mit grössern Morsert stosst." Signiert unten rechts: "SH(?)"
Vgl. den Einblattdruck, Signatur : Jäckle I, 2
Es handelt sich vermutlich um eine Darstellung einer Holzfigur, die im 17. und 18. Jahrhundert die Lavatersche Apotheke an der Elsassergasse 1 (heute Marktgasse 14) geschmückt haben soll. Laut dem Gedicht war noch eine zweite Figur einer Frau Teil des Ensembles. Diese, bekannt unter dem Namen "Die schöne Elsässerin" ist auf einem weiteren Druck zu sehen, Signatur: Zürich C1, Elsassergasse I, 1 unten
Vgl. die Drucke in: Norberto Gramaccini: Das Bildgedächtnis der Schweiz. Die helvetischen Altertümer (1773-1783) von Johannes Müller und David von Moos, Basel 2012, S. 27
Sprache, Schrift:
Kein sprachlicher Inhalt

Angaben zum Objekt

Anmerkungen zum Exemplar:
Aus der Sammlung Leonhard Ziegler zum Egli (1782-1854)
Blatt stark fleckig, Spuren von einer Beschriftung in Bleistift an der rechten oberen Ecke

Identifikatoren

Systemnummer:
991012772429705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)19824424X-41slsp_network
  • 19824424X
  • (NEBIS)010138306EBI01
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991012772429705501
  • (41SLSP_UZB)990101383060205508
Digital Object Identifier:
Quelle: