Letzte Fassung des Chronicon Helveticum, enthaltend die Jahre 1001-1370
Tschudi, Aegidius
Kurzformat
Letzte Fassung des Chronicon Helveticum, enthaltend die Jahre 1001-1370 / 16. Jh.
1 Band; 33 cm x 22 cm; ca. 764 Seiten
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Zürich, ZB, Ms A 60a
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| 500 | |a Enthält: A 60a: Letzte Fassung des Chronicon Helveticum, enthaltend die Jahre 1001-1370. Ebenfalls deutsch und in annalistischer Form, aber im Gegensatz zu den vorangehenden Bänden durchwegs autogr. und doppelseitig beschrieben. Später als jene Bände geschrieben: der zuerst in Ms A 59 Blatt 101 an chronol. unrichtiger Stelle eingetragene, dann gestrichene Abschnitt (Gefangennahme des Domdekans von Strassburg, 1370) findet sich hier an der richtigen Stelle Blatt 381v. Zahlreiche Streichungen, Korrekturen und Zusätze. Raumaussparungen für später einzutragende Urkunden: Blatt 176v, 179v, 322v, 344r (siehe die Ausg. Iselins Band I Seite 418b). Wappen in kolor. Federzeichnung: v. Schwanden Blatt 109v, v. Moos Blatt 352r, v. Silenen Blatt 352r. Federzeichnung des Siegels von Arth Blatt 371r. Blatt 233v von fremder Hand der bei Iselin Band I Seite 274a in eckige Klammern gesetzte Abschnitt über den Anteil des Rudolf Reding an der Schlacht am Morgarten; dieser die Schrift Tsch's nachahmende, offenbar von einem Gliede der Familie Reding hinzugefügte Abschnitt fehlt in der nach der Einsiedler Kop. angefertigten Kop. in Ms ? 17a. Das von späterer Hand (des ?.?. Reding ? s.u.) angefangene Register umfasst nur die wohl von derselben Hand foliierten Blätter 1-101. Der Band befand sich schon im 17. Jh. im Besitze der Familie Reding (Blatt 1r die Besitzvermerke "H.H. Reding von Biberegg, 1652", mit Wappensiegel, und "Io. Itell Reding à Biberegg"). Er war in neuerer Zeit verschollen, wurde aber 1923 von Dr. Hans Georg Wirz entdeckt, 1928 von Dr. Wilhelm Caspar Escher erworben und der Zentralbibl. geschenkt. / Das Werk Tsch's wurde herausgegeben von Joh. Rud. Iselin (2 Bände, Basel 1734-1736) nach einer im Kloster Muri befindlichen Kop., welche für die Zeit von 1001-1370 auf der letzten Fassung (Me A 60a), für die Jahre 1371-1470 auf Band II und III dee Konzeptes (Ms A 59-60) beruht. Die Originale (d.h. wohl nur Ms A 58-60) konnte Iselin erst während des Druckes einsehen und nur für den zweiten Band (1415-1470) noch verwerten (vgl. die Vorworte zu den beiden Bänden). | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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Zürich, ZB, Ms A 60a
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Letzte Fassung des Chronicon Helveticum, enthaltend die Jahre 1001-1370
Entstehungsangaben:
16. Jh.
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
1 Band; 33 cm x 22 cm; ca. 764 Seiten
Serie:
Ms A 57 - 60 & a Aegidius Tschudi: Kollektaneen, Konzept und letzte Fassung des Chronicon Helveticum; Ms A 60a
Hierarchie/Kontext
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Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Enthält: A 60a: Letzte Fassung des Chronicon Helveticum, enthaltend die Jahre 1001-1370. Ebenfalls deutsch und in annalistischer Form, aber im Gegensatz zu den vorangehenden Bänden durchwegs autogr. und doppelseitig beschrieben. Später als jene Bände geschrieben: der zuerst in Ms A 59 Blatt 101 an chronol. unrichtiger Stelle eingetragene, dann gestrichene Abschnitt (Gefangennahme des Domdekans von Strassburg, 1370) findet sich hier an der richtigen Stelle Blatt 381v. Zahlreiche Streichungen, Korrekturen und Zusätze. Raumaussparungen für später einzutragende Urkunden: Blatt 176v, 179v, 322v, 344r (siehe die Ausg. Iselins Band I Seite 418b). Wappen in kolor. Federzeichnung: v. Schwanden Blatt 109v, v. Moos Blatt 352r, v. Silenen Blatt 352r. Federzeichnung des Siegels von Arth Blatt 371r. Blatt 233v von fremder Hand der bei Iselin Band I Seite 274a in eckige Klammern gesetzte Abschnitt über den Anteil des Rudolf Reding an der Schlacht am Morgarten; dieser die Schrift Tsch's nachahmende, offenbar von einem Gliede der Familie Reding hinzugefügte Abschnitt fehlt in der nach der Einsiedler Kop. angefertigten Kop. in Ms ? 17a. Das von späterer Hand (des ?.?. Reding ? s.u.) angefangene Register umfasst nur die wohl von derselben Hand foliierten Blätter 1-101. Der Band befand sich schon im 17. Jh. im Besitze der Familie Reding (Blatt 1r die Besitzvermerke "H.H. Reding von Biberegg, 1652", mit Wappensiegel, und "Io. Itell Reding à Biberegg"). Er war in neuerer Zeit verschollen, wurde aber 1923 von Dr. Hans Georg Wirz entdeckt, 1928 von Dr. Wilhelm Caspar Escher erworben und der Zentralbibl. geschenkt. / Das Werk Tsch's wurde herausgegeben von Joh. Rud. Iselin (2 Bände, Basel 1734-1736) nach einer im Kloster Muri befindlichen Kop., welche für die Zeit von 1001-1370 auf der letzten Fassung (Me A 60a), für die Jahre 1371-1470 auf Band II und III dee Konzeptes (Ms A 59-60) beruht. Die Originale (d.h. wohl nur Ms A 58-60) konnte Iselin erst während des Druckes einsehen und nur für den zweiten Band (1415-1470) noch verwerten (vgl. die Vorworte zu den beiden Bänden).
Sprache, Schrift:
Deutsch
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
-
Ms A 60a: https://www.e-manuscripta.ch/zuz/doi/10.7891/e-manuscripta-46782
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
gesuchspflichtig
Hinweise auf Findmittel:
Gagliardi; Forrer, Neuere Handschriften seit 1500, 1982. Spalte 30-31.
Identifikatoren
Systemnummer:
ZBCe094fc651e77485d92143855f4e64aec
Andere Systemnummer:
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