Nachlass Daniel Wirth-Sand (1815-1901)

Wirth-Sand, Daniel
Kurzformat

Nachlass Daniel Wirth-Sand (1815-1901) / 1800-1901
4 Archivschachteln
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VS F 50

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520 |a Es handelt sich um einen Teilnachlass. Dieser umfasst vor allem Briefe, Unterlagen zur Familie, Pläne und Bauunterlagen zum Hausbau sowie wenige Dokumente zu seiner beruflichen Tätigkeit nach 1850. 
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545 |a Geboren am 7.12.1815 in Güttingen, gestorben am 3.10.1901 in St. Gallen, ref., von St. Gallen. Sohn des Johann Georg, Pfarrers und Dekans, und der Susanna Barbara geb. Steinmann. ∞ 1) 1843 Anna Fehr, Tochter des Peter, Kaufmanns in Livorno, 2) 1849 Elise Sand, Tochter des Georg Friedrich, Kaufmanns. Gymnasium in St. Gallen, 1832-37 kaufmänn. Lehre in Livorno bei seinem späteren Schwiegervater. 1837-48 Kaufmann in Italien und in der Türkei, 1849-73 Teilhaber der Firma Gebr. Gonzenbach in St. Gallen; 1857-75 und 1885-1901 Verwaltungsratspräsident der Vereinigten Schweizerbahnen (VSB), 1861-96 Generaldirektor. 1851-57 Gemeinderat in St. Gallen, 1851-59 Präs. des Bezirksgerichts St. Gallen, 1853-1900 St. Galler Kantonsrat (1869 Präs.), 1859-60, 1861 und 1889-90 Verfassungsrat, 1864-65 und 1867-69 Ständerat, 1869-78 Nationalrat (1872-73 Präs.). Anfänglich politisch den Radikalen nahestehend, näherte sich W. zusehends der gemässigt-liberalen Gruppe um Alexander Otto Aepli an. 1850 wirkte er als Berater des Bundes in Zollfragen und führte die Fusionsverhandlungen, welche 1856 zur Gründung der VSB führten. Als Förderer des Bank- sowie des Eisenbahnwesens gehörte W. zu den grossen Wirtschaftsexponenten seiner Zeit, war 1854 Mitgründer der St. Gall. Creditanstalt, 1857 der VSB, 1858 der Helvetia-Versicherung und 1862 der Handelsgesellschaft St. Gallen. Ausserdem war er ein führender Vertreter weiterer Banken und Eisenbahngesellschaften, so 1856-60 als Leiter der Deutsch-Schweiz. Kreditbank bzw. 1887-90 als Verwaltungsratspräsident der Appenzeller-Strassenbahngesellschaft. W. bereitete 1901-02 den Rückkauf der VSB durch den Bund (Gründung der SBB) vor. Vergeblich blieb sein drei Jahrzehnte dauernder Kampf für den Bau einer Ostalpenbahn. 1874-1901 war er zudem Mitglied der evang. Synode, die er 1874-75 präsidierte. (Quelle: HLS) 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VS F 50
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Daniel Wirth-Sand (1815-1901)
Entstehungsangaben:
1800-1901
Entstehungszeit (normiert):
1800 - 1901
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 4 Archivschachteln

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Es handelt sich um einen Teilnachlass. Dieser umfasst vor allem Briefe, Unterlagen zur Familie, Pläne und Bauunterlagen zum Hausbau sowie wenige Dokumente zu seiner beruflichen Tätigkeit nach 1850.

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Akzession:
  • Herkunft: Unbekannt. Der Band mit den Briefkopien stammt von Bernhard Steinlin und kam 1983 in die Kantonsbibliothek St.Gallen.
Geschichte des Aktenbildners:
Geboren am 7.12.1815 in Güttingen, gestorben am 3.10.1901 in St. Gallen, ref., von St. Gallen. Sohn des Johann Georg, Pfarrers und Dekans, und der Susanna Barbara geb. Steinmann. ∞ 1) 1843 Anna Fehr, Tochter des Peter, Kaufmanns in Livorno, 2) 1849 Elise Sand, Tochter des Georg Friedrich, Kaufmanns. Gymnasium in St. Gallen, 1832-37 kaufmänn. Lehre in Livorno bei seinem späteren Schwiegervater. 1837-48 Kaufmann in Italien und in der Türkei, 1849-73 Teilhaber der Firma Gebr. Gonzenbach in St. Gallen; 1857-75 und 1885-1901 Verwaltungsratspräsident der Vereinigten Schweizerbahnen (VSB), 1861-96 Generaldirektor. 1851-57 Gemeinderat in St. Gallen, 1851-59 Präs. des Bezirksgerichts St. Gallen, 1853-1900 St. Galler Kantonsrat (1869 Präs.), 1859-60, 1861 und 1889-90 Verfassungsrat, 1864-65 und 1867-69 Ständerat, 1869-78 Nationalrat (1872-73 Präs.). Anfänglich politisch den Radikalen nahestehend, näherte sich W. zusehends der gemässigt-liberalen Gruppe um Alexander Otto Aepli an. 1850 wirkte er als Berater des Bundes in Zollfragen und führte die Fusionsverhandlungen, welche 1856 zur Gründung der VSB führten. Als Förderer des Bank- sowie des Eisenbahnwesens gehörte W. zu den grossen Wirtschaftsexponenten seiner Zeit, war 1854 Mitgründer der St. Gall. Creditanstalt, 1857 der VSB, 1858 der Helvetia-Versicherung und 1862 der Handelsgesellschaft St. Gallen. Ausserdem war er ein führender Vertreter weiterer Banken und Eisenbahngesellschaften, so 1856-60 als Leiter der Deutsch-Schweiz. Kreditbank bzw. 1887-90 als Verwaltungsratspräsident der Appenzeller-Strassenbahngesellschaft. W. bereitete 1901-02 den Rückkauf der VSB durch den Bund (Gründung der SBB) vor. Vergeblich blieb sein drei Jahrzehnte dauernder Kampf für den Bau einer Ostalpenbahn. 1874-1901 war er zudem Mitglied der evang. Synode, die er 1874-75 präsidierte. (Quelle: HLS)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; 2012; Martina Walser

Identifikatoren

Systemnummer:
991170431174105501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000161481DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170431174105501
  • (41SLSP_UBS)9972407392405504
Quelle: