Briefe an die Eltern
Bernoulli, Christoph
Kurzformat
Briefe an die Eltern / [Christoph Bernoulli] - [Basel] , 1801 [und 1806?]
1 Band (76 Blätter) : 15,2 x 9,7 cm
-
Basel, UB, UBH Archiv Bernoulli III p, Nr.3
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Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, UB, UBH Archiv Bernoulli III p, Nr.3
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Briefe an die Eltern / [Christoph Bernoulli]
Entstehungsangaben:
[Basel], 1801 [und 1806?]
Entstehungszeit (normiert):
1801 - 1806
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
1 Band (76 Blätter); 15,2 x 9,7 cm
Serie:
Bernoulli-Archiv. III, Akten. p, Christoph (1782-1863); 3
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Der mit Tinte geschriebene Text des Bändchens, das mit einer nachträglich mit Bleistift zuerst auf 1800, dann 1801 datierten Widmung: "Der besten der Mütter / von ihrem / abreisenden Sohne" (S. 3) beginnt, ist in XVI Abschnitte oder "Briefe" unterteilt (S. 7-120), Abschn. XIII (S. 87-93) besteht allerdings nur aus leeren Seiten. Feste Daten oder Anhaltspunkte finden sich keine, der sich selbst namentlich nicht nennende Autor reiste jedenfalls, wie aus anderen Quellen bekannt ist, 1801 von Basel nach Göttingen, um zu studieren; auf S. 22 ist denn auch die Rede von der Universität und ihren sittlichen Gefahren, Absch. V endet mit dem Versprechen: "Dein Sohn, dein Kind wird gut und fromm bleiben" (S. 32). Sehr wahrscheinlich ist das Folgende, nun auch an den Vater Gerichtete erst nach dem Studium, vielleicht fünf Jahre später geschrieben; auf S. 94f. kommt ein neuer Konflikt mit den Eltern zur Sprache: "Euch ahnden manche Schreckniße auf einer so ungewöhnlichen Bahn - Es ist wahr. - Ich bin vielleicht der erste, der in unsrer Stadt zu seinem eigentlichen, einzigen Hauptzweck für sein ganzes Daseyn die Paedagogik gewählt hat. - Es mag seyn! Aber genug, ich erkenne, ich bin überzeugt, daß eine höhere Hand mir diesen Weg anwies, ich bin froh die Winke bemerkt zu haben, und halte es für Pflicht ihnen zu folgen." Auf S. 109 wird schliesslich ein "Institut" erwähnt, vielleicht das von Bernoulli 1806 gegründete Philotechnische Institut in Basel, vgl. Fritz Nagel, Artikel "Bernoulli, Christoph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Bd. 2 (2002), S. 313.
Begleitmaterial:
Zwischen Seite 8 und 9 war ehemals wohl ein säurehaltiges Papier eingelegt.
Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch
Geschichte
Akzession:
-
Geschenk. Herkunft: Martha Bernoulli-Hagen. Datum: 9. Nov. 2023. Akzessionsnummer: 2023,36H
Einband
Einband:
Brauner Ledereinband mit Streicheisenlinien und Goldprägung auf dem Rücken. Auf dem Vorderdeckel in Gold ".M.M.B." (Maria Magdalena Bernoulli-Burckhardt), auf dem Rücken ".C.B." (Christoph Bernoulli).
Buchblock
Zählungen:
Originale Tintenpaginierung: [I-II. 1-6]. 7-148. [149-150].
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; Nov. 2023; Minimalaufnahme nach Autopsie; Mangold
-
Erschliessungsniveau Minimalniveau
Identifikatoren
Systemnummer:
991171364697105501
Andere Systemnummer:
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171364697105501
-
(41SLSP_UBS)9972765369105504