People Analytics in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen: Vorschläge zur wirksameren Durchsetzung des Datenschutzrechts

Kasper, Gabriel
Kurzformat

People Analytics in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen : Vorschläge zur wirksameren Durchsetzung des Datenschutzrechts / vorgelegt von Gabriel Kasper von Zetzwil (Aargau) und Baden (Aargau) - Zürich, St. Gallen, Baden-Baden , 2021
LXXXI, 334 Seiten : Illustrationen
  • Zürich, ZB, 2022 A 42971
  • Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 147: 2021:70

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504 |a Literaturverzeichnis 
520 |a Die vorliegende juristische Dissertation widmet sich dem Thema People Analytics in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen. People Analytics bezeichnet die Personalentwicklungspraxis, bei der digitale Daten aus unternehmensinternen und -externen Quellen, die sich auf das Humankapital beziehen, mit Informationstechnologie systematisch ausgewertet werden, um Entscheidungen zur Steigerung des Unternehmenswerts zu treffen. Zunächst ermittelt der Autor die Unterschiede zwischen People Analytics und älteren Überwachungsformen am Arbeitsplatz sowie die daraus resultierenden Rechtsprobleme. Nach der Betrachtung der verschiedenen anwendbaren Rechtsgebiete wird ein Schwerpunkt auf die Analyse des Arbeits- und Datenschutzrechts gesetzt. Zentrale Erkenntnisse sind folgende drei: dass die überwiegend prozedural angelegten Datenschutzbestimmungen risikoorientiert ausgelegt werden müssen, dass der Rechtfertigungsgrund der Einwilligung zu Datenbearbeitungen im Arbeitskontext vermieden werden sollte, und dass Schwachstellen in der Durchsetzung des privatrechtlichen Datenschutzes bestehen. Gestützt darauf entwickelt der Autor ein Verbesserungskonzept, das auf eine Professionalisierung und Demokratisierung des Datenschutzrechts zielt. Er stellt seinen theoretischen Überlegungen die empirischen Daten gegenüber, welche er in einem interdisziplinären Forschungsprojekt erhoben hat. Die Dissertation berücksichtigt neben dem bestehenden schweizerischen Datenschutzgesetz auch die Vorschläge für das künftige, totalrevidierte schweizerische Datenschutzgesetz, die EU-Datenschutz-Grundverordnung und ausgewählte Aspekte des US-amerikanischen Datenschutzrechts. 
520 |a This legal dissertation is dedicated to the topic of people analytics in private law employment relationships. People Analytics refers to the practice of personnel development in which digital data from internal and external sources relating to human capital are systematically evaluated using information technology in order to make decisions that increase the value of a company. The author begins by identifying the differences between people analytics and older forms of monitoring in the workplace as well as the resulting legal problems. After considering the various applicable fields of law, he focuses on the analysis of employment and data protection law. Key findings include the following three facts: that data protection regulations, which are predominantly procedural in nature, must be interpreted in a risk-oriented manner; that, in the work context, consent should be avoided as a reason to justify data processing; and that there are deficiencies in the enforcement of data protection in private law. Based on this, the author develops an improvement concept aimed at professionalising and democratising data protection law. He contrasts his theoretical considerations with the empirical data that he has collected as part of an interdisciplinary research project. In addition to the existing Swiss Data Protection Act, this dissertation takes into account the proposals for the future, fully revised Swiss Data Protection Act, the EU General Data Protection Regulation and selected aspects of US data protection law. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, 2022 A 42971
  • Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 147: 2021:70
Ressourcentyp:
Alte Drucke und Rara
Digitalisat:
Titel:
People Analytics in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen: Vorschläge zur wirksameren Durchsetzung des Datenschutzrechts / vorgelegt von Gabriel Kasper von Zetzwil (Aargau) und Baden (Aargau)
Erscheinungsangaben:
Zürich, St. Gallen, Baden-Baden, Dike: Nomos, 2021
Physische Beschreibung:
  • LXXXI, 334 Seiten: Illustrationen
Serie:
Schriften zum Recht der neuen Technologien; 02

Hierarchie/Kontext

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Die vorliegende juristische Dissertation widmet sich dem Thema People Analytics in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen. People Analytics bezeichnet die Personalentwicklungspraxis, bei der digitale Daten aus unternehmensinternen und -externen Quellen, die sich auf das Humankapital beziehen, mit Informationstechnologie systematisch ausgewertet werden, um Entscheidungen zur Steigerung des Unternehmenswerts zu treffen. Zunächst ermittelt der Autor die Unterschiede zwischen People Analytics und älteren Überwachungsformen am Arbeitsplatz sowie die daraus resultierenden Rechtsprobleme. Nach der Betrachtung der verschiedenen anwendbaren Rechtsgebiete wird ein Schwerpunkt auf die Analyse des Arbeits- und Datenschutzrechts gesetzt. Zentrale Erkenntnisse sind folgende drei: dass die überwiegend prozedural angelegten Datenschutzbestimmungen risikoorientiert ausgelegt werden müssen, dass der Rechtfertigungsgrund der Einwilligung zu Datenbearbeitungen im Arbeitskontext vermieden werden sollte, und dass Schwachstellen in der Durchsetzung des privatrechtlichen Datenschutzes bestehen. Gestützt darauf entwickelt der Autor ein Verbesserungskonzept, das auf eine Professionalisierung und Demokratisierung des Datenschutzrechts zielt. Er stellt seinen theoretischen Überlegungen die empirischen Daten gegenüber, welche er in einem interdisziplinären Forschungsprojekt erhoben hat. Die Dissertation berücksichtigt neben dem bestehenden schweizerischen Datenschutzgesetz auch die Vorschläge für das künftige, totalrevidierte schweizerische Datenschutzgesetz, die EU-Datenschutz-Grundverordnung und ausgewählte Aspekte des US-amerikanischen Datenschutzrechts.
  • This legal dissertation is dedicated to the topic of people analytics in private law employment relationships. People Analytics refers to the practice of personnel development in which digital data from internal and external sources relating to human capital are systematically evaluated using information technology in order to make decisions that increase the value of a company. The author begins by identifying the differences between people analytics and older forms of monitoring in the workplace as well as the resulting legal problems. After considering the various applicable fields of law, he focuses on the analysis of employment and data protection law. Key findings include the following three facts: that data protection regulations, which are predominantly procedural in nature, must be interpreted in a risk-oriented manner; that, in the work context, consent should be avoided as a reason to justify data processing; and that there are deficiencies in the enforcement of data protection in private law. Based on this, the author develops an improvement concept aimed at professionalising and democratising data protection law. He contrasts his theoretical considerations with the empirical data that he has collected as part of an interdisciplinary research project. In addition to the existing Swiss Data Protection Act, this dissertation takes into account the proposals for the future, fully revised Swiss Data Protection Act, the EU General Data Protection Regulation and selected aspects of US data protection law.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Existe aussi en version électronique
Auch online verfügbar
Sprache, Schrift:
Deutsch
ISBN:
9783038912736; Dike; CHF 104.-
9783848782628; Nomos

Hinweise

Externer Link:

Identifikatoren

Systemnummer:
991170661555105501
Andere Systemnummer:
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170661555105501
  • (41SLSP_UZB)99117118597805508
Quelle: