Briefe von Ursula Wolf-Zellweger an ihren Bruder Johannes Zellweger
Wolf-Zellweger, Ursula
Kurzformat
Briefe von Ursula Wolf-Zellweger an ihren Bruder Johannes Zellweger / 1798
3 Briefe
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : WolfU
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490 | 1 | |a Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenzen |v Wolf-Zellweger, Ursula | |
500 | |a Ursula Wolf-Zellweger (1735-1818) war verheiratet mit Johann Conrad Wolf (ehemaliger Hauslehrer in Diensten der Familien von Johannes-Hirzel und Jakob Zellweger-Wetter). | ||
500 | |a Victor Eugen Zellweger hat einige Briefe von Ursula Wolf transkribiert. Diese finden sich unter der Signatur: Fa Zellweger : 90/A : 04.060. | ||
500 | |a Eine Transkription der drei Briefe befindet sich unter der Signatur E Fa Zellweger : 36/B :WolfU | ||
520 | |a 1798.05.03: Lagebericht: unruhige Auftritte in Trogen; Volksauflauf durch Bereden aufgelöst (Abzug nach Speicher, Teufen, Kurzenberg); Vorgesetzte der Gemeinden beraten über Annahme der Verfassung oder Widerstand gegen die Franzosen; Fehlen der geflohenen Landesobrigkeit; bevorstehende Entscheid in Trogen und Speicher, in übrigen Gemeinden ungewiss; Gerüchte betreffend Quartiernahme der Franzosen in St.Gallen, Ankunft von Schauenburg in Herisau; Lagebericht der Base Hauptmann von Zürich: Pflege kranker Soldaten in ihrem Haushalt; Fraumünsterkirche als Lager für Hafer, Stroh und Heu; üblicher Gottesdienst in den anderen Kirchen; Brief von Johannes Zellweger (gute Aufnahme, indes Handlungsunfähigkeit und Weggang der Obrigkeit wegen der Unruhen); Honnerlag (Schwager, Bericht betreffend Gesundheit von dessen Familie) // 1798.09.02: Bregenz (Dank für die gute Aufnahme beim Besuch, Einladung für Gegenbesuch); Ausführlicher Bericht über die Unruhen in Trogen: Bedauern über Vorfälle in Trogen (Pfarrer1 mit Faustdrohung aus Kirche geschickt); Hr. Geiger (Drohung, diesen aus der Kirche zu werfen); Michel Schefer (Verlangen betreffend zweimalige Abbitte ab der Kanzel, dass ‚Jöstlin‘ [scil. Jost Jakob] verklagt wurde); Pfarrer (erlittene Misshandlungen wie Tritt in den Hintern, Rippenstösse und Abreissen des Haarseckels, Ankündigung die Gemeinde zu verlassen); Statthalter Polt [scil. Bondt] (Anordnung, die Sache ruhen zu lassen, den Eid zu leisten, Zusage von Entschädigung infolge Truppendurchmarsch); Ordnungstruppe (400 Mann, Herisauer, Schwellbrunner, St.Galler etc. als grösste Feinde empfunden); Walser (Angebot einer Truppe von 600 Herisauern), Bondt (Bedauern über Notwendigkeit von Truppen); Pfarrer (Versprechen zu bleiben, wenn Ordnung einkehre und der Eid geschworen werde); Aufrührer (Bleichersbuben, Micheli Schefer u.a. geben dem Pfarrer Versprechen ab); Zollikofer (wirkt stellvertretend als Prediger); Jost Jakob (mit anderen in weissen Kappen stört Gottesdienst); Edikt (Verlesung wird im Lärm nicht verstanden, Weiber [sic] verlassen die Kirche); Zellweger (hält Rede, worauf der Agent den Eid verlesen kann, den viele beschwören); Landammann Zellweger (Beruhigung der Lage nach dessen Rede); Dr. Honnerlag (Bericht an Pfarrer, worauf dieser verspricht zu bleiben); Jost Jakob (mit ‚Gespannen‘ geben fadenscheinige Entschuldigung, man habe sich über das zu Verlesende geirrt);Eidesleistung (von über 300 von 530 Bürgern); Berichterstattung (an Statthalter in St.Gallen durch Nachbar S.); Hoffnung (Verschonung von weiteren Truppen); Professor Bruderer (Sohn von Hauptmann Bruderer2 zog als einer der Anführer mit Jost Jakob im Land herum und warb für eine Standesgemeinde, an der er zum Landschreiber gewählt werden sollte) // 1798.09.09: Bregenz (Beruhigung über glückliche Ankunft des Bruders); Rheineck (Mitlieferung von Schachteln durch Schwester ohne Wissen der Autorin, Rücksendung des Gebindes an den Ochsen in Rheineck); Zuberbühler (beruhigende Nachricht von guter Ankunft Zellwegers); Zollikofer (Zwei Gäste, der eine Regierungskommissär und der andere Regierungssekretär aus Bürglen); Truppeneinquartierung (Bezahlung); Beruhigung (Jost Jakob abgeführt); französische Ordnungstruppen (Einsatz befürchtet bei neuen Unruhen); Bettag; Gerüchte: Holderegger (alt Landammann, Gefangennahme); Oberegg (Verwüstungen durch Herisauer, Genaueres nicht bekannt); Oberriet (200 Rheinecker von jungen Leuten verjagt); Franzosen (befänden sich in Büren und wollten den Rhein erreichen); Vereidigung (allerorts erfolgt); Rückkehr aus Bregenz (dringender Wunsch) | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : WolfU
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Dossier
Titel:
Briefe von Ursula Wolf-Zellweger an ihren Bruder Johannes Zellweger
Entstehungsangaben:
1798
Entstehungszeit (normiert):
1798
Verzeichnungsstufe:
Dossier=File
Physische Beschreibung:
-
3 Briefe
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenzen; Wolf-Zellweger, Ursula
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
1798.05.03: Lagebericht: unruhige Auftritte in Trogen; Volksauflauf durch Bereden aufgelöst (Abzug nach Speicher, Teufen, Kurzenberg); Vorgesetzte der Gemeinden beraten über Annahme der Verfassung oder Widerstand gegen die Franzosen; Fehlen der geflohenen Landesobrigkeit; bevorstehende Entscheid in Trogen und Speicher, in übrigen Gemeinden ungewiss; Gerüchte betreffend Quartiernahme der Franzosen in St.Gallen, Ankunft von Schauenburg in Herisau; Lagebericht der Base Hauptmann von Zürich: Pflege kranker Soldaten in ihrem Haushalt; Fraumünsterkirche als Lager für Hafer, Stroh und Heu; üblicher Gottesdienst in den anderen Kirchen; Brief von Johannes Zellweger (gute Aufnahme, indes Handlungsunfähigkeit und Weggang der Obrigkeit wegen der Unruhen); Honnerlag (Schwager, Bericht betreffend Gesundheit von dessen Familie) // 1798.09.02: Bregenz (Dank für die gute Aufnahme beim Besuch, Einladung für Gegenbesuch); Ausführlicher Bericht über die Unruhen in Trogen: Bedauern über Vorfälle in Trogen (Pfarrer1 mit Faustdrohung aus Kirche geschickt); Hr. Geiger (Drohung, diesen aus der Kirche zu werfen); Michel Schefer (Verlangen betreffend zweimalige Abbitte ab der Kanzel, dass ‚Jöstlin‘ [scil. Jost Jakob] verklagt wurde); Pfarrer (erlittene Misshandlungen wie Tritt in den Hintern, Rippenstösse und Abreissen des Haarseckels, Ankündigung die Gemeinde zu verlassen); Statthalter Polt [scil. Bondt] (Anordnung, die Sache ruhen zu lassen, den Eid zu leisten, Zusage von Entschädigung infolge Truppendurchmarsch); Ordnungstruppe (400 Mann, Herisauer, Schwellbrunner, St.Galler etc. als grösste Feinde empfunden); Walser (Angebot einer Truppe von 600 Herisauern), Bondt (Bedauern über Notwendigkeit von Truppen); Pfarrer (Versprechen zu bleiben, wenn Ordnung einkehre und der Eid geschworen werde); Aufrührer (Bleichersbuben, Micheli Schefer u.a. geben dem Pfarrer Versprechen ab); Zollikofer (wirkt stellvertretend als Prediger); Jost Jakob (mit anderen in weissen Kappen stört Gottesdienst); Edikt (Verlesung wird im Lärm nicht verstanden, Weiber [sic] verlassen die Kirche); Zellweger (hält Rede, worauf der Agent den Eid verlesen kann, den viele beschwören); Landammann Zellweger (Beruhigung der Lage nach dessen Rede); Dr. Honnerlag (Bericht an Pfarrer, worauf dieser verspricht zu bleiben); Jost Jakob (mit ‚Gespannen‘ geben fadenscheinige Entschuldigung, man habe sich über das zu Verlesende geirrt);Eidesleistung (von über 300 von 530 Bürgern); Berichterstattung (an Statthalter in St.Gallen durch Nachbar S.); Hoffnung (Verschonung von weiteren Truppen); Professor Bruderer (Sohn von Hauptmann Bruderer2 zog als einer der Anführer mit Jost Jakob im Land herum und warb für eine Standesgemeinde, an der er zum Landschreiber gewählt werden sollte) // 1798.09.09: Bregenz (Beruhigung über glückliche Ankunft des Bruders); Rheineck (Mitlieferung von Schachteln durch Schwester ohne Wissen der Autorin, Rücksendung des Gebindes an den Ochsen in Rheineck); Zuberbühler (beruhigende Nachricht von guter Ankunft Zellwegers); Zollikofer (Zwei Gäste, der eine Regierungskommissär und der andere Regierungssekretär aus Bürglen); Truppeneinquartierung (Bezahlung); Beruhigung (Jost Jakob abgeführt); französische Ordnungstruppen (Einsatz befürchtet bei neuen Unruhen); Bettag; Gerüchte: Holderegger (alt Landammann, Gefangennahme); Oberegg (Verwüstungen durch Herisauer, Genaueres nicht bekannt); Oberriet (200 Rheinecker von jungen Leuten verjagt); Franzosen (befänden sich in Büren und wollten den Rhein erreichen); Vereidigung (allerorts erfolgt); Rückkehr aus Bregenz (dringender Wunsch)
Ordnung:
Chronologisch geordnet
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Ursula Wolf-Zellweger (1735-1818) war verheiratet mit Johann Conrad Wolf (ehemaliger Hauslehrer in Diensten der Familien von Johannes-Hirzel und Jakob Zellweger-Wetter).
Victor Eugen Zellweger hat einige Briefe von Ursula Wolf transkribiert. Diese finden sich unter der Signatur: Fa Zellweger : 90/A : 04.060.
Eine Transkription der drei Briefe befindet sich unter der Signatur E Fa Zellweger : 36/B :WolfU
Sprache, Schrift:
Deutsch
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 2024; KB Appenzell Ausserrhoden
Identifikatoren
Systemnummer:
991170515924105501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000356079DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170515924105501
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(41SLSP_UBS)9972433518005504