Brief an Symmistae in synodo Hagae Comitis collecti

Dathenus, Petrus
Kurzformat

Brief an Symmistae in synodo Hagae Comitis collecti / von Petrus Dathenus - [Stadae] , 22. Julii 1586
1 Doppelbl., 4 S. beschrieben : 33 x 21,5 cm
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:2,90 (88)

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520 |a Johannes Gerobulus, Pfarrer von Vlissingen, der Gesandte der Haager Synode, und Christoph Pezel sind zusammen mit Menso Alting ("Alcingus") bei Dathenus angekommen, der sich im Folgenden gegen den Verdacht verteidigt, von der reinen Lehre abgefallen zu sein. Zwar habe er, von den prächtigen Versprechungen des [David-Joristen] Chunradus eingenommen und geblendet, verwerfliche Dinge gesagt und geschrieben sowie verachtenswerte Bücher gelesen. Von Krankheit geschlagen und in Erwartung seines Todes habe er jedoch jedes Schwanken und jede Bitterkeit abgelegt, seinen Glauben gestärkt und sich von den Irrlehren der David-Joristen ("Davidiani"), Libertiner, Enthusiasten, Wiedertäufer ("Catabaptistae") und aller anderen Sekten distanziert. Warum Dathenus unfreiwillig seine Lebensweise ändern und seine frühere Berufung aufgeben musste, wird Gerobulus ausführlicher darstellen. Dathenus bedankt sich für die angebotene Unterstützung, die die notleidenden Kirchen zwar besser gebrauchen könnten, die er aber nicht ablehnen wird. Wenn Gott ihm die nötigen Kräfte wiedergibt, wird Dathenus zu seinem früheren Leben [als Pfarrer] zurückkehren. [Regest von: Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620)] 
520 |a Es folgen 1. der Auszug aus einem Brief von Christoph Pezel an den Grafen [Johann VI.] von Nassau[-Dillenburg] mit der Schilderung von Pezels Begegnung mit Dathenus in Stade, wo sich jener unter dem Namen Montanus als Stadtarzt hatte anstellen lassen. 2. Auszug aus einem Bericht ("ex literis") von Heinrich Moller über Verhandlungen des Königs [Friedrich II.] von Dänemark mit Kurfürst [Christian I.] von Sachsen und Kurfürst [Johann Georg] von Brandenburg in Lüneburg betreffend die Unterstützung des Königs Heinrich III. von Navarra, die Entlassung von Johannes Malsius aus der Haft im Herzogtum Braunschweig [1587] und eine Äusserung des [Hofpredigers Martin] Mirus bezüglich der positiven Einstellung des Kurfürsten [Christian I.] von Sachsen gegenüber den evangelischen Kirchen in Frankreich und England. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:2,90 (88)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Symmistae in synodo Hagae Comitis collecti / von Petrus Dathenus
Entstehungsangaben:
[Stadae], 22. Julii 1586
Entstehungszeit (normiert):
1586.07.22
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Abschrift
Physische Beschreibung:
  • 1 Doppelbl., 4 S. beschrieben; 33 x 21,5 cm
Serie:
Briefsammlung Wolfgang und Abraham Musculus, Bd. 2; 90

Sucheinstiege

Person:
Körperschaft:
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Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Johannes Gerobulus, Pfarrer von Vlissingen, der Gesandte der Haager Synode, und Christoph Pezel sind zusammen mit Menso Alting ("Alcingus") bei Dathenus angekommen, der sich im Folgenden gegen den Verdacht verteidigt, von der reinen Lehre abgefallen zu sein. Zwar habe er, von den prächtigen Versprechungen des [David-Joristen] Chunradus eingenommen und geblendet, verwerfliche Dinge gesagt und geschrieben sowie verachtenswerte Bücher gelesen. Von Krankheit geschlagen und in Erwartung seines Todes habe er jedoch jedes Schwanken und jede Bitterkeit abgelegt, seinen Glauben gestärkt und sich von den Irrlehren der David-Joristen ("Davidiani"), Libertiner, Enthusiasten, Wiedertäufer ("Catabaptistae") und aller anderen Sekten distanziert. Warum Dathenus unfreiwillig seine Lebensweise ändern und seine frühere Berufung aufgeben musste, wird Gerobulus ausführlicher darstellen. Dathenus bedankt sich für die angebotene Unterstützung, die die notleidenden Kirchen zwar besser gebrauchen könnten, die er aber nicht ablehnen wird. Wenn Gott ihm die nötigen Kräfte wiedergibt, wird Dathenus zu seinem früheren Leben [als Pfarrer] zurückkehren. [Regest von: Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620)]
  • Es folgen 1. der Auszug aus einem Brief von Christoph Pezel an den Grafen [Johann VI.] von Nassau[-Dillenburg] mit der Schilderung von Pezels Begegnung mit Dathenus in Stade, wo sich jener unter dem Namen Montanus als Stadtarzt hatte anstellen lassen. 2. Auszug aus einem Bericht ("ex literis") von Heinrich Moller über Verhandlungen des Königs [Friedrich II.] von Dänemark mit Kurfürst [Christian I.] von Sachsen und Kurfürst [Johann Georg] von Brandenburg in Lüneburg betreffend die Unterstützung des Königs Heinrich III. von Navarra, die Entlassung von Johannes Malsius aus der Haft im Herzogtum Braunschweig [1587] und eine Äusserung des [Hofpredigers Martin] Mirus bezüglich der positiven Einstellung des Kurfürsten [Christian I.] von Sachsen gegenüber den evangelischen Kirchen in Frankreich und England.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Abschrift von unbekannter Hand
Ohne Adresse; Adressaten aus dem Briefinhalt erschlossen
Entstehungsort aus dem Briefinhalt erschlossen
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Hinweise

Literatur:
  • Abschrift in StBZ Pa 15, S. 272-273

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Juni 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481702605501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000334404DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481702605501
  • (41SLSP_UBS)9972422719705504
Digital Object Identifier:
Quelle: