1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 21. May 1781
4 S.
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.05.21

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500 |a Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 228, S. 809-812 
500 |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Zellweger bittet Hirzel erneut, dass er doch die Kur mit Wasser aus dem Sauerbrunnen von St. Moritz bei ihm macht. Es kann schon bald mit Heuen angefangen werden. Es hat viele Würmer an den Apfelbäumen. Zellweger bezweifelt eine reiche Apfelernte. In Freiburg ist wieder Ruhe eingekehrt. Beide Parteien von Genf haben den Vergleich vom Februar als ungültig erklärt. Jetzt muss ein neue Vermittlung gemacht werden, die von beiden Parteien anerkannt wird. Zellweger meint, das könne nur geschehen, wenn sich Frankreich bemüht und nicht droht, bei Misslingen einen "Spruch" mit Gewalt durchzusetzen. Zellweger hofft, dass Bern sich in Solothurn an das Wesentliche halten wird. Bald wird die Gesinnung des französischen Hofes bekannt werden. Zellweger bittet Hirzel, ihn bezüglich des Privilegiengeschäfts in Solothurn auf dem Laufenden zu halten. Zellweger schreibt Hirzel von einem Gnaden "O." der ein grosser Gönner des "F." [Fürsten?] ist. Lichtensteig hat keine Audienz bei "F." erhalten, bis man eine Lustreise nach Wil machte, wo sich "F." aufhielt. Zellweger bittet Hirzel, seinem Sohn Leonhard mitzuteilen, dass er kaum eine Abschrift des Salztraktates mit Bayern bekommt und auch den wesentlichen Inhalt nicht kennt. Zellweger meint mit "obere Schweiz", dass der Fürst den Salzhandel im Thurgau, Gottshaus, Toggenburg, Appenzell und Rheintal fast ganz übernehmen kann. Zellweger hat die Rede des Präsidenten der Helvetischen Gesellschaft bekommen. Die Anleitung der Oekonomischen Gesellschaft hat er in Zürich erhalten. Zellweger gratuliert der Jungfrau Hofmeister zur Heirat, will aber noch einige Angaben, bevor er die bestellte Leinwand schickt. Der Rhein führt ausserordentlich viel Wasser, so dass die Schiffe aus Lindau nicht nach Rheineck fahren können. In St. Gallen ist Feuer ausgebrochen, das aber alsbald wieder gelöscht werden konnte. 
546 |a Deutsch 
600 1 7 |a Hirzel, Leonhard  |d 1753-1823  |0 (DE-588)1089915144  |2 gnd 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.05.21
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 21. May 1781
Entstehungszeit (normiert):
1781.05.21
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1781.05.21

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Person:
Thema - Körperschaft:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger bittet Hirzel erneut, dass er doch die Kur mit Wasser aus dem Sauerbrunnen von St. Moritz bei ihm macht. Es kann schon bald mit Heuen angefangen werden. Es hat viele Würmer an den Apfelbäumen. Zellweger bezweifelt eine reiche Apfelernte. In Freiburg ist wieder Ruhe eingekehrt. Beide Parteien von Genf haben den Vergleich vom Februar als ungültig erklärt. Jetzt muss ein neue Vermittlung gemacht werden, die von beiden Parteien anerkannt wird. Zellweger meint, das könne nur geschehen, wenn sich Frankreich bemüht und nicht droht, bei Misslingen einen "Spruch" mit Gewalt durchzusetzen. Zellweger hofft, dass Bern sich in Solothurn an das Wesentliche halten wird. Bald wird die Gesinnung des französischen Hofes bekannt werden. Zellweger bittet Hirzel, ihn bezüglich des Privilegiengeschäfts in Solothurn auf dem Laufenden zu halten. Zellweger schreibt Hirzel von einem Gnaden "O." der ein grosser Gönner des "F." [Fürsten?] ist. Lichtensteig hat keine Audienz bei "F." erhalten, bis man eine Lustreise nach Wil machte, wo sich "F." aufhielt. Zellweger bittet Hirzel, seinem Sohn Leonhard mitzuteilen, dass er kaum eine Abschrift des Salztraktates mit Bayern bekommt und auch den wesentlichen Inhalt nicht kennt. Zellweger meint mit "obere Schweiz", dass der Fürst den Salzhandel im Thurgau, Gottshaus, Toggenburg, Appenzell und Rheintal fast ganz übernehmen kann. Zellweger hat die Rede des Präsidenten der Helvetischen Gesellschaft bekommen. Die Anleitung der Oekonomischen Gesellschaft hat er in Zürich erhalten. Zellweger gratuliert der Jungfrau Hofmeister zur Heirat, will aber noch einige Angaben, bevor er die bestellte Leinwand schickt. Der Rhein führt ausserordentlich viel Wasser, so dass die Schiffe aus Lindau nicht nach Rheineck fahren können. In St. Gallen ist Feuer ausgebrochen, das aber alsbald wieder gelöscht werden konnte.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 228, S. 809-812
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481504605501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159599DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481504605501
  • (41SLSP_UBS)9972422459505504
Quelle: