1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 18. Mertz 1782
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1782.03.18

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500 |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Sowohl Hirzels als auch Zellwegers Ehefrau leidet an Unwohlsein. Zellweger meint, der neu erwählte Ratsherr von Genf aus dem Handelshaus der berühmten Magon et Lefer Frères in Cádiz stammt. Er mutmasst, dass es noch zu einem Eklat kommen wird. Es haben noch nicht alle Stände die Zustimmung zur Absendung des Projektschreibens an Charles Gravier de Vergennes gegeben. Die Bleiprägungen sind noch nicht in Lyon eingetroffen, jedoch wird versichert, dass nun auf Eisen und Eisendraht Zoll erhoben wird. Zellweger wünschte, man hätte den toten Körper im "Bächiwinkel" nicht entdeckt, denn jetzt kann man die Angelegenheit nicht ungeahndet lassen. Zellweger und Hirzel haben das schwägerliche Treffen auf Pfingesten datiert. Zellweger hat Schwager Ratsherr und Schwager Johann Konrad Fäsi eingeladen. Zellweger bittet um das "Schweizerblatt". Er hat "Lienhard und Gertrud" von Johann Heinrich Pestalozzi gelesen und bittet um ein Exemplar für seinen Sohn Johannes. Hirzel und Zellweger gönnen Jacob Zürcher das schöne Haus. Zellweger hofft, dass er eine passende Frau findet, vielleicht eine der beiden Appenzellerinnen, die nach Genua kommen. Das Weib, dass in Glarus einem Kind Stecknadeln und einen Eisendraht eingegeben haben soll, wurde gefangen genommen. Die Katholiken wollen nicht helfen, ein Urteil darüber so fällen oder wenigstens keine Kosten darüber tragen. Weil man sich nicht vorstellen kann, wie man einem Kind so viele Stecknadeln einflössen kann, muss die Frau eine Hexe sein. Es wird teilweise geglaubt, dass der Streit zwischen den beiden Religionen von hohen Herren beeinflusst wird. Diese sollen die Frau wohl kennen und befürchten, dass sie zuviel weiss. Bei Zellweger kursiert das Gerücht, dass der Pfarrer von Bühler die Ehe gebrochen hat. Ausserdem kann er seine Schulden nicht bezahlen. In Bordeaux haben drei Handelshäuser falliert, wobei Zellweger nicht betroffen ist. Hingegen hat er Forderungen an einen Konkurs in Aix und einen in Spanien. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1782.03.18
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 18. Mertz 1782
Entstehungszeit (normiert):
1782.03.18
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1782.03.18

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Sowohl Hirzels als auch Zellwegers Ehefrau leidet an Unwohlsein. Zellweger meint, der neu erwählte Ratsherr von Genf aus dem Handelshaus der berühmten Magon et Lefer Frères in Cádiz stammt. Er mutmasst, dass es noch zu einem Eklat kommen wird. Es haben noch nicht alle Stände die Zustimmung zur Absendung des Projektschreibens an Charles Gravier de Vergennes gegeben. Die Bleiprägungen sind noch nicht in Lyon eingetroffen, jedoch wird versichert, dass nun auf Eisen und Eisendraht Zoll erhoben wird. Zellweger wünschte, man hätte den toten Körper im "Bächiwinkel" nicht entdeckt, denn jetzt kann man die Angelegenheit nicht ungeahndet lassen. Zellweger und Hirzel haben das schwägerliche Treffen auf Pfingesten datiert. Zellweger hat Schwager Ratsherr und Schwager Johann Konrad Fäsi eingeladen. Zellweger bittet um das "Schweizerblatt". Er hat "Lienhard und Gertrud" von Johann Heinrich Pestalozzi gelesen und bittet um ein Exemplar für seinen Sohn Johannes. Hirzel und Zellweger gönnen Jacob Zürcher das schöne Haus. Zellweger hofft, dass er eine passende Frau findet, vielleicht eine der beiden Appenzellerinnen, die nach Genua kommen. Das Weib, dass in Glarus einem Kind Stecknadeln und einen Eisendraht eingegeben haben soll, wurde gefangen genommen. Die Katholiken wollen nicht helfen, ein Urteil darüber so fällen oder wenigstens keine Kosten darüber tragen. Weil man sich nicht vorstellen kann, wie man einem Kind so viele Stecknadeln einflössen kann, muss die Frau eine Hexe sein. Es wird teilweise geglaubt, dass der Streit zwischen den beiden Religionen von hohen Herren beeinflusst wird. Diese sollen die Frau wohl kennen und befürchten, dass sie zuviel weiss. Bei Zellweger kursiert das Gerücht, dass der Pfarrer von Bühler die Ehe gebrochen hat. Ausserdem kann er seine Schulden nicht bezahlen. In Bordeaux haben drei Handelshäuser falliert, wobei Zellweger nicht betroffen ist. Hingegen hat er Forderungen an einen Konkurs in Aix und einen in Spanien.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 270, S. 963-966
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481489105501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159638DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481489105501
  • (41SLSP_UBS)9972422450005504
Quelle: