1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn - Trogen , 2. 7bris: 1771
4 S.
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1771.09.02

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520 |a Hirzel hat seine beiden Neffen Johannes und Jacob für die überstandenen Windpocken reicht beschenkt, wofür sich Zellweger bedankt. Das Geld von Kolin hat er erhalten. Landvogt Wurstemberger macht sich im Rheintal grossen Ruhm. Er hat eine Warnung vor der Roten Ruhr drucken lassen und versucht, dem Grempel zuvor zu kommen. Auch der Abt von St. Gallen verwendet sich gegen den Obstverkauf und schafft sich damit nur Feinde. Zellweger urteilt, in einer Verirrung wie zu Babylons Zeiten zu leben. Soll Zürich seine Suppen also ungeschmalzen essen und Appenzell Ausserrhoden sich von Milch und Fleisch ernähren. Obwohl die Rote Ruhr langsam ausgewütet hat, wird der Herbst noch manche ausgemergelte Menschen dahin raffen. Zellweger wünscht Bodmer, dass er sich in die betrübliche Geschichte mit seiner Nichte schicken möchte. Von der Flüe schreibt, dass in Unterwalden die Ernte gerade einmal für drei Monate reicht. Die Ausfuhrsperre von Luzern treibt den Brotpreis in die Höhe. 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1771.09.02
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn
Entstehungsangaben:
Trogen, 2. 7bris: 1771
Entstehungszeit (normiert):
1771.09.02
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1771.09.02

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Körperschaft:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Hirzel hat seine beiden Neffen Johannes und Jacob für die überstandenen Windpocken reicht beschenkt, wofür sich Zellweger bedankt. Das Geld von Kolin hat er erhalten. Landvogt Wurstemberger macht sich im Rheintal grossen Ruhm. Er hat eine Warnung vor der Roten Ruhr drucken lassen und versucht, dem Grempel zuvor zu kommen. Auch der Abt von St. Gallen verwendet sich gegen den Obstverkauf und schafft sich damit nur Feinde. Zellweger urteilt, in einer Verirrung wie zu Babylons Zeiten zu leben. Soll Zürich seine Suppen also ungeschmalzen essen und Appenzell Ausserrhoden sich von Milch und Fleisch ernähren. Obwohl die Rote Ruhr langsam ausgewütet hat, wird der Herbst noch manche ausgemergelte Menschen dahin raffen. Zellweger wünscht Bodmer, dass er sich in die betrübliche Geschichte mit seiner Nichte schicken möchte. Von der Flüe schreibt, dass in Unterwalden die Ernte gerade einmal für drei Monate reicht. Die Ausfuhrsperre von Luzern treibt den Brotpreis in die Höhe.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 3, Nr. 48, S. 205-208
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481225205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000158797DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481225205501
  • (41SLSP_UBS)9972422510905504
Quelle: