1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn - Trogen , 30: Mertz 1772
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1772.03.30

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520 |a Zellweger hat das ihm angetragene Engagement für Leonhard Hirzel in Basel an Pfarrer Kitt weiter gereicht, da der junge Hirzel versorgt ist. Obwohl dieser fragt, ob er seine Lehre im Haus Zellweger in Lyon früher als geplant beenden darf, befindet Zellweger, dass er jetzt am meisten Nutzen aus der Ausbildung ziehen kann und dass er ausharren soll. Ansonsten müssen die Teilhaber darüber entscheiden. Zur Belustigung Hirzels gibt Zellweger die Anekdote über den Grossweibel von St. Gallen zum besten. Als Blumenfreund hat sich dieser kleine, dicke Mann zu sehr um die Blumen vor seinem Fenster gekümmert und ist aus dem Fenster auf ein Dach und von da in in einen Zuber voll Wasser gestürzt. Ein kaufmännischer Angestellter muss so sehr darüber gelacht haben, dass er in der Nacht darauf verstorben ist. Zellweger möchte von Hirzel für einen Freund im Vertrauen wissen, ob man dem Haus Johann Heinrich & Salomon Schulthess acht- bis zehntausend Pfund zutrauen kann. Sein Neffe Johannes ist erkrankt und hütet entkräftet das Bett. Honnerlag behandelt ihn. In Trogen herrscht schönstes Frühlingswetter, und seit einer Woche ist niemand mehr gestorben. 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1772.03.30
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn
Entstehungsangaben:
Trogen, 30: Mertz 1772
Entstehungszeit (normiert):
1772.03.30
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1772.03.30

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger hat das ihm angetragene Engagement für Leonhard Hirzel in Basel an Pfarrer Kitt weiter gereicht, da der junge Hirzel versorgt ist. Obwohl dieser fragt, ob er seine Lehre im Haus Zellweger in Lyon früher als geplant beenden darf, befindet Zellweger, dass er jetzt am meisten Nutzen aus der Ausbildung ziehen kann und dass er ausharren soll. Ansonsten müssen die Teilhaber darüber entscheiden. Zur Belustigung Hirzels gibt Zellweger die Anekdote über den Grossweibel von St. Gallen zum besten. Als Blumenfreund hat sich dieser kleine, dicke Mann zu sehr um die Blumen vor seinem Fenster gekümmert und ist aus dem Fenster auf ein Dach und von da in in einen Zuber voll Wasser gestürzt. Ein kaufmännischer Angestellter muss so sehr darüber gelacht haben, dass er in der Nacht darauf verstorben ist. Zellweger möchte von Hirzel für einen Freund im Vertrauen wissen, ob man dem Haus Johann Heinrich & Salomon Schulthess acht- bis zehntausend Pfund zutrauen kann. Sein Neffe Johannes ist erkrankt und hütet entkräftet das Bett. Honnerlag behandelt ihn. In Trogen herrscht schönstes Frühlingswetter, und seit einer Woche ist niemand mehr gestorben.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 3, Nr. 80, S. 331-334
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481219905501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000158854DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481219905501
  • (41SLSP_UBS)9972422326405504
Quelle: