Brief an Hanns Gerwig Blarer
Gwalther, Rudolf
Kurzformat
Brief an Hanns Gerwig Blarer / von Růdolff Walther - Zürich , den 29 Sept[embris] anno 1570.
1 Bl. : 32,5 x 20-20,5 cm
-
St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:35
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Basisinformationen
Signatur:
-
St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:35
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Brief an Hanns Gerwig Blarer / von Růdolff Walther
Entstehungsangaben:
Zürich, den 29 Sept[embris] anno 1570.
Entstehungszeit (normiert):
1570.09.29
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
1 Bl.; 32,5 x 20-20,5 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 35
Hierarchie/Kontext
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Gwalther hat durch den Überbringer ("zeiger") des vorliegenden Briefs Hans Gerwigs Brief mit der Zahlung von 14½ Gulden und 3 Kreuzer erhalten, die Gwalther für die Schwester Magdalena ("Madalen") bestimmt hatte. Gwalther ist mit der Summe zufrieden, die Hans Gerwig von Magdalenas Zinspflichtigen ("zinslüte") in Seuzach ("Söutzach") erhalten hat. - Gwalther wird sich um eine Stelle für Jörg Maag kümmern. Allerdings müssen die Behörden von Zürich für viele andere Prediger sorgen, die sie ins Toggenburg, das Rheintal und den Thurgau abgeordnet haben, wo diese unter Gefahr ihre Arbeit tun und die an eine bessere Stelle versetzt zu werden wünschen. Diese Leute müssen von den Examinatoren bevorzugt werden. Die Stelle in Kappel bleibt bis Weihnacht unbesetzt; der Dienst wird inzwischen von einem Helfer versehen. Eigentlich sollten die Behörden in Winterthur etwas unternehmen, aber alles wird auf die Zürcher abgeschoben. Diese unterhalten auch auf ihre Kosten die Pfarrer in den gemeinen Herrschaften ("gmeine vogtyen"). Trotzdem wird Gwalther das Anliegen von Maag im Auge behalten. - Gwalther hat mit einem Besuch von Hans Gerwigs Mutter [Katharina] gerechnet. Hans Gerwig möge sie an das Versprechen erinnern. Er selbst hat sie durch Samuel von Veltheim ("Velten") wissen lassen, dass im Haushalt freier Platz vorhanden sei, da sie nur noch zu fünft wohnten, die kleine Elisabeth ("Elsbetly") mitgezählt. Bestellt Grüsse auch von seiner Ehefrau [Anna] an Hans Gerwigs Mutter und Ehefrau.
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Dem edlen vesten junkher Hanns Gerwigen Blarer, minem früntlichen lieben schwager zůhanden. Winterthur.
Absender: u[wer] w[illiger] sch[wager] Růdolff Walther
Eingangsvermerk (?) unter der Adresse: 29. Sept[embris] Anno [15]70
Siegelspur
Sprache, Schrift:
Deutsch
Geschichte
Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:35; Epistolae Tom. X:35
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
-
Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 219
Literatur:
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Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 1051, S. 233
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
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Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
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Verzeichnung=Description=Inventaire; Juli 2020; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller
Identifikatoren
Systemnummer:
991170478520205501
Andere Systemnummer:
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(HAN)000417957DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170478520205501
-
(41SLSP_UBS)9972421642805504