Brief an Wolphgangus Musculus

Bullinger, Heinrich
Kurzformat

Brief an Wolphgangus Musculus / von [Heinrychus] Bullingerus - Tiguri , 6 Martii 1562
1 Bl., 33 x 21,5 cm
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:1,19 (24)

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520 |a Dank für den Brief von Musculus. Beklagt die Bedürftigkeit von dessen Sohn Abraham. Er hält viel von dessen Talent und hat ihn [Wolfgang] Haller empfohlen. Abrahams "Antilogia" ist vielversprechend. Sobald Froschauer aus Frankfurt zurückgekehrt ist, wird er mit ihm über den Druck der Schrift verhandeln. Den Schluss über die Prediger in Augsburg möchte er jedoch weglassen. Das Konzil [von Trient] geht weiter. Es ist insbesondere gefährlich, weil es vielen nicht um die Religion, sondern um ihre Bequemlichkeit ("Epicureismus") geht. Er legt dem Brief seine Antwort an [Johannes] Brenz bei und bittet um Musculus‘ Meinung. Bittet um Gottes Segen für sein Patenkind ("filius"; vgl. den Randvermerk zu Pa 14:1,22-2) Johann Heinrich [Musculus], den er bei Gelegenheit wiederzusehen hofft. Sendet Grüsse an Musculus und seine Familie auch von [Petrus] Martyr. 
525 |a Beigeklebter Zettel (8 x 11 cm) mit dem Lob und der Bitte um Unterstützung für Abraham Musculus 
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581 |a Abschrift in StBZ Pa 15, S. 22 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:1,19 (24)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Wolphgangus Musculus / von [Heinrychus] Bullingerus
Entstehungsangaben:
Tiguri, 6 Martii 1562
Entstehungszeit (normiert):
1562.03.06
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl. + Beigeklebter Zettel
Serie:
Briefsammlung Wolfgang und Abraham Musculus, Bd. 1; 19

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Person:
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Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Dank für den Brief von Musculus. Beklagt die Bedürftigkeit von dessen Sohn Abraham. Er hält viel von dessen Talent und hat ihn [Wolfgang] Haller empfohlen. Abrahams "Antilogia" ist vielversprechend. Sobald Froschauer aus Frankfurt zurückgekehrt ist, wird er mit ihm über den Druck der Schrift verhandeln. Den Schluss über die Prediger in Augsburg möchte er jedoch weglassen. Das Konzil [von Trient] geht weiter. Es ist insbesondere gefährlich, weil es vielen nicht um die Religion, sondern um ihre Bequemlichkeit ("Epicureismus") geht. Er legt dem Brief seine Antwort an [Johannes] Brenz bei und bittet um Musculus‘ Meinung. Bittet um Gottes Segen für sein Patenkind ("filius"; vgl. den Randvermerk zu Pa 14:1,22-2) Johann Heinrich [Musculus], den er bei Gelegenheit wiederzusehen hofft. Sendet Grüsse an Musculus und seine Familie auch von [Petrus] Martyr.
Begleitmaterial:
Beigeklebter Zettel (8 x 11 cm) mit dem Lob und der Bitte um Unterstützung für Abraham Musculus

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Siegelspur
Rückenvermerk und Eingangsvermerk von Wolfgang Musculus unter der Adresse: περὶ του Α̉βραάµου; 1562 12 Martii
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Hinweise

Literatur:
  • Abschrift in StBZ Pa 15, S. 22
  • Teilabdruck in: Streuber, Wilhelm Theodor. - Die Briefsammlung der Reformatoren aus der Stadtbibliothek Zofingen, in: Beiträge zur Geschichte und Literatur, vorzüglich aus den Archiven und Bibliotheken des Kantons Aargau, Bd. 1. - Aarau : H. R. Sauerländer, 1846, S. 461-487, hier S. 484

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Oktober 2018; HAN-Katalogisierungsregeln; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170478058305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000330779DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170478058305501
  • (41SLSP_UBS)9972421507005504
Digital Object Identifier:
Quelle: