Graecismus (Fragment)

Eberhardus, Bethuniensis

Kurzformat

Graecismus (Fragment) / Eberhardus Bethuniensis - 14. Jahrhundert

4 Blätter : 21 x 14 cm - Pergament

Basel, UB, UBH N I 1:99b

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561			\|a Datierung nach paläographischen Kriterien: 14. Jahrhundert. Zweitverwendung/Makulierung: Herausgelöste ehemalige Spiegelblätter mit noch deutlich sichtbaren Rückständen der ehemaligen Verklebung mit den Innendeckeln; von den Spiegelblättern eines intakt (Bll. 3 und 4), eines (Bll. 1 und 2) jetzt in der Mitte (zwischen den Hälften, wo früher der Falz zu liegen kam) durchgetrennt; letztere Beschädigung wahrscheinlich erst nach bzw. womöglich bei der Entfernung des Blattes vom Buchdeckel entstanden; ehemaliger Trägerband: ca. 30 x 20 cm. Sammlungsgeschichte: Aus der Mittelalterlichen Sammlung Wilhelm Wackernagels, angelegt ab 1856, eingeklebt in Album 1 (N I 1), S. 99, ebd. Hinweis auf den Vorbesitzer: "Geschenk des Herrn. Prof. Dr. Franz Pfeiffer"; herausgelöst und konservatorisch neu verpackt 2015/2016. Verzeichnet bei Heyne (ca. 1869-1883) Bl. 4v.
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581			\|a Eberhardi Bethuniensis Graecismus, ed. Johann Wrobel. - Breslau 1887.
581			\|a Grondeux, Anne. - Le Graecismus d'Evrard de Béthune à travers ses gloses: Entre grammaire positive et grammaire spéculative du XIIIe au XVe siècle. - Turnhout 2001 (Studia Artistarum 8).
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596	0		\|a Erhaltungszustand des Pergaments, der Makulierung geschuldet, je Seite verschieden: Ehemalige Innen-, d.h. dem Buchdeckel zugewandte, Seiten stark abgerieben und nur mehr schlecht, an vielen Stellen überhaupt nicht mehr lesbar (noch am besten erhalten Bl. 2v); ehemalige Aussen-, d.h. dem Buchdeckel abgewandte, Seiten gut erhalten, durchweg lesbar. \|b Ein intaktes Doppelblatt (Bll. 3 und 4) und ein jetzt mittig beim Falz durchgetrenntes ehemaliges Doppelblatt (Bll. 1 und 2); Lücke im Text zwischen den Hälften, d. h. zwischen 1v und 2r und zwischen 4v und 3r, im Umfang von je ca. drei Doppelblättern; 3r setzt den Text von 2v unmittelbar fort, d. h. 2v muss eine Lage geendet, 3r eine neue begonnen haben; die Doppelblätter ursprünglich also nicht Teil einer, sondern je das erste Blatt zweier aufeinanderfolgender Lagen (wahrscheinlich Quaternionen). \|c Moderne Bleistiftfoliierung 1-4.
596	1		\|a Rote Abschnittsinitialen, Paragraphenzeichen, Strichelung der Versanfänge. \|d 28 mit dem Zirkel abgesteckte und mit dem Griffel eingekerbte Zeilen. \|e Buchminuskel 14. Jahrhundert; 3r Ergänzungen einer späteren Hand.
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Basisinformationen

Signatur:

Basel, UB, UBH N I 1:99b

Ressourcentyp:

Fragment

Digitalisat:

Online via e-manuscripta

Titel:

Graecismus (Fragment) / Eberhardus Bethuniensis

Entstehungsangaben:

14. Jahrhundert

Entstehungszeit (normiert):

1300 - 1399

Physische Beschreibung:

4 Blätter; 21 x 14 cm

Physische Beschaffenheit:

Pergament

Serie:

Abteilung N I 1; 99b

Sucheinstiege

Person:

Formschlagwort:

Fragment

Handschrift

Hierarchie/Kontext

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:

[1r-v]. Graecismus (Fragment). Eberhardus Bethuniensis. // [cartillago ossis sed legia dicitur auris] … - … nam panem querens hinc alimenta trahit //. Enthält: 10,151-206 (davon 10,151-178 auf der stark abgeriebenen Recto-Seite, s. Beschreibstoff). Edition: Wrobel (1887), S. 81-84.
[2r-v]. Graecismus (Fragment). Eberhardus Bethuniensis. // cuius mammilas dixisti dicque papillas … - … [dic Amphitriten quia terram circuit omnem] //. Enthält: 12,19-73 (davon 12,46-73 auf der stark abgeriebenen Verso-Seite, s. Beschreibstoff). Edition: Wrobel (1887), S. 103-106.
[3r-v]. Graecismus (Fragment). Eberhardus Bethuniensis. // [vel sic dicatur quia sic diversificatur] … - … fornicor a primo fornice nomen habet //. Enthält: 12,74-126 (davon 12,74-98 auf der stark abgeriebenen Recto-Seite, s. Beschreibstoff); 3r Anmerkung einer späteren Hand (15. Jh.) "res tunc finitur cum bene proficitur … ". Edition: Wrobel (1887), S. 106-109.
[4r-v]. Graecismus (Fragment). Eberhardus Bethuniensis. // limus aque spectat ad ferrum lima terendum … - … voce pro intentus est assideo caput eius //. Enthält: 12,455-13,48 (davon 13,21-48 auf der stark abgeriebenen Verso-Seite, s. Beschreibstoff). Edition: Wrobel (1887), S. 128-131.

Anmerkungen

Sprache, Schrift:

Lateinisch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:

Datierung nach paläographischen Kriterien: 14. Jahrhundert. Zweitverwendung/Makulierung: Herausgelöste ehemalige Spiegelblätter mit noch deutlich sichtbaren Rückständen der ehemaligen Verklebung mit den Innendeckeln; von den Spiegelblättern eines intakt (Bll. 3 und 4), eines (Bll. 1 und 2) jetzt in der Mitte (zwischen den Hälften, wo früher der Falz zu liegen kam) durchgetrennt; letztere Beschädigung wahrscheinlich erst nach bzw. womöglich bei der Entfernung des Blattes vom Buchdeckel entstanden; ehemaliger Trägerband: ca. 30 x 20 cm. Sammlungsgeschichte: Aus der Mittelalterlichen Sammlung Wilhelm Wackernagels, angelegt ab 1856, eingeklebt in Album 1 (N I 1), S. 99, ebd. Hinweis auf den Vorbesitzer: "Geschenk des Herrn. Prof. Dr. Franz Pfeiffer"; herausgelöst und konservatorisch neu verpackt 2015/2016. Verzeichnet bei Heyne (ca. 1869-1883) Bl. 4v.

Akzession:

Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Einband

Einband:

Konservierungsumschlag

Buchblock

Beschreibstoff:

Erhaltungszustand des Pergaments, der Makulierung geschuldet, je Seite verschieden: Ehemalige Innen-, d.h. dem Buchdeckel zugewandte, Seiten stark abgerieben und nur mehr schlecht, an vielen Stellen überhaupt nicht mehr lesbar (noch am besten erhalten Bl. 2v); ehemalige Aussen-, d.h. dem Buchdeckel abgewandte, Seiten gut erhalten, durchweg lesbar.

Lagen:

Ein intaktes Doppelblatt (Bll. 3 und 4) und ein jetzt mittig beim Falz durchgetrenntes ehemaliges Doppelblatt (Bll. 1 und 2); Lücke im Text zwischen den Hälften, d. h. zwischen 1v und 2r und zwischen 4v und 3r, im Umfang von je ca. drei Doppelblättern; 3r setzt den Text von 2v unmittelbar fort, d. h. 2v muss eine Lage geendet, 3r eine neue begonnen haben; die Doppelblätter ursprünglich also nicht Teil einer, sondern je das erste Blatt zweier aufeinanderfolgender Lagen (wahrscheinlich Quaternionen).

Zählungen:

Moderne Bleistiftfoliierung 1-4.

Ausstattung

Rubrizierungen:

Rote Abschnittsinitialen, Paragraphenzeichen, Strichelung der Versanfänge.

Einrichtung:

28 mit dem Zirkel abgesteckte und mit dem Griffel eingekerbte Zeilen.

Schrift:

Buchminuskel 14. Jahrhundert; 3r Ergänzungen einer späteren Hand.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:

Heyne, Moritz.- Catalog der Sammlung von Bruchstücken und Nachbildungen alter Handschriften. – Basel, ca. 1869-1883 (Basel, UB, AR I 291), 4v
Roth, Carl. - Ungedruckte Beschreibung, 11.1911

Literatur:

Eberhardi Bethuniensis Graecismus, ed. Johann Wrobel. - Breslau 1887.
Grondeux, Anne. - Le Graecismus d'Evrard de Béthune à travers ses gloses: Entre grammaire positive et grammaire spéculative du XIIIe au XVe siècle. - Turnhout 2001 (Studia Artistarum 8).

Externer Link:

Handschriftencensus

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:

Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.

Urheberrecht Metadaten:

Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:

Verzeichnung=Description=Inventaire; April 2022; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalaufnahme nach: Roth, 1911; mit autoptischen Ergänzungen; Fischer
Digitalisierung=Digitization=Numérisation; November 2023; TIFF
Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:

991170466929805501

Andere Systemnummer:

(HAN)000315799DSV05
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170466929805501
(41SLSP_UBS)9972416080005504

Digital Object Identifier:

10.7891/e-manuscripta-167474

Quelle:

swisscovery