Nachlass Anna Schlatter-Bernet (1773-1826)

Schlatter-Bernet, Anna
Kurzformat

Nachlass Anna Schlatter-Bernet (1773-1826) / 1792-1826
7 Archivschachteln
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg NL 209 (Benutzung eingeschränkt)

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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg NL 209 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Anna Schlatter-Bernet (1773-1826)
Entstehungsangaben:
1792-1826
Entstehungszeit (normiert):
1792 - 1826
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 7 Archivschachteln

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Enthalten sind überwiegend Korrespondenzen und Werkmanuskripte

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Der Nachlass kam 1937 von Johannes Ninck, Winterthur, in die Stadtbibliothek "Vadiana"
Geschichte des Aktenbildners:
Anna Schlatter (1773-1826) stammte aus einer Fabrikantenfamilie. Sie heiratete 1794 Hector Schlatter, einen verwitweten Kaufmann. Anna Schlatter war eine weit über St. Gallen hinaus bekannte, anfänglich von Johann Kaspar Lavater geprägte eigenständige Vertreterin der aus dem Pietismus erwachsenen Erweckungsbewegung und entfaltete einen vielfältigen Wirkungskreis. In ihrer Heimatstadt initiierte sie den wohl ersten Frauenverein und engagierte sich karitativ. Zu Hause empfing die 13-fache Mutter Besucher wie Friedrich Schleiermacher und die württembergische Herzogin Henriette. Sie korrespondierte mit zahlreichen Persönlichkeiten, so mit Johann Heinrich Jung-Stilling und Christian Friedrich Spittler; überdies pflegte sie enge freundschaftliche Beziehungen auch zu katholischen Theologen, besonders zum Regensburger Bischof Johann Michael Sailer. Als Laientheologin trat sie für ein ökumenisches Christentum wie auch für die Lehre von der "Wiederbringung aller Dinge" und den Pazifismus ein. Neben Gedichten, von denen einige in Kirchengesangbücher aufgenommen wurden, verfasste sie biblische Betrachtungen und Aufsätze, u.a. über Ehe ("Ehestandsbüchlein" 1868) und Erziehung (nach Werner Raupp, in: HLS, Bd. 11, Basel 2012, S. 99-100)

Hinweise

Verwandtes Material:
  • Weitere Bestände (Familienarchiv Ninck) finden sich in der Studienbibliothek Winterthur, Obere Kirchgasse 8, 8400 Winterthur

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170431174705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000161475DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170431174705501
  • (41SLSP_UBS)9972407390105504
Quelle: