Brief an Hans Liner

Gwalther, Rudolf
Kurzformat

Brief an Hans Liner / von Rudolff Walther - Zürich , 8 Merzens zu nacht im 1583. Jar
1 Bl. : 32 x 21 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:140

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520 |a Gwalther bestätigt den Eingang von Liners Brief vom 5. März. Demgemäss sind die beiden Bücher, die er den Pfarrern von St. Gallen schenken wollte [vgl. VadSlg Ms 39:138], diesen noch nicht ausgehändigt worden. Er hofft, dass dies bald geschieht; die Bücher sind ein Zeichen für die beständige Übereinstimmung in der Lehre. Dass Michael Sailer sagt, er habe die Widmung von Gwalthers Buch nicht verdient, beweist gerade seine Würdigkeit. Da er sich um den Unterhalt von theologischen Schulen und Studenten kümmert, hat er eine Widmung verdient, auch wenn er selbst kein Gelehrter ist. Gwalther dankt für die Nachrichten. Österreich bemüht sich schon lange, die drei Kurfürstentümer und die Pfalz an sich zu bringen, und Bayern will auch einen Anteil an der Beute. Die armen Niederlande verstehen noch nicht, worum es geht, auch wir Hochdeutschen werden immer törichter, und die Eidgenossen laufen Gefahr, die hart erkämpfte Unabhängigkeit wieder zu verlieren. Der eine Teil will von Christus nichts wissen, der andere Teil vertraut nicht auf seinen Schutz und glaubt sich mit den fünf [katholischen] Orten einlassen zu müssen. Gwalther verspricht, seinen Schwiegersohn Heinrich Wolf über den Wechsel auf Leipzig zu informieren. Bestellt Grüsse an die Schwäger Zollikofer und Blarer und an die Pfarrer von St. Gallen. Gwalthers Frau [Anna] wird ihrer Base persönlich schreiben. [Eusebius] Kleber ("Cleber") hat einen Brief des Marschalls [Wilhelm] von Pappenheim gebracht. Er wird erst antworten, wenn er Bericht von [Theodor] Beza hat. 
546 |a Deutsch 
581 |a Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 2504, S. 539 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:140
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Hans Liner / von Rudolff Walther
Entstehungsangaben:
Zürich, 8 Merzens zu nacht im 1583. Jar
Entstehungszeit (normiert):
1583.03.08
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 32 x 21 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 140

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Gwalther bestätigt den Eingang von Liners Brief vom 5. März. Demgemäss sind die beiden Bücher, die er den Pfarrern von St. Gallen schenken wollte [vgl. VadSlg Ms 39:138], diesen noch nicht ausgehändigt worden. Er hofft, dass dies bald geschieht; die Bücher sind ein Zeichen für die beständige Übereinstimmung in der Lehre. Dass Michael Sailer sagt, er habe die Widmung von Gwalthers Buch nicht verdient, beweist gerade seine Würdigkeit. Da er sich um den Unterhalt von theologischen Schulen und Studenten kümmert, hat er eine Widmung verdient, auch wenn er selbst kein Gelehrter ist. Gwalther dankt für die Nachrichten. Österreich bemüht sich schon lange, die drei Kurfürstentümer und die Pfalz an sich zu bringen, und Bayern will auch einen Anteil an der Beute. Die armen Niederlande verstehen noch nicht, worum es geht, auch wir Hochdeutschen werden immer törichter, und die Eidgenossen laufen Gefahr, die hart erkämpfte Unabhängigkeit wieder zu verlieren. Der eine Teil will von Christus nichts wissen, der andere Teil vertraut nicht auf seinen Schutz und glaubt sich mit den fünf [katholischen] Orten einlassen zu müssen. Gwalther verspricht, seinen Schwiegersohn Heinrich Wolf über den Wechsel auf Leipzig zu informieren. Bestellt Grüsse an die Schwäger Zollikofer und Blarer und an die Pfarrer von St. Gallen. Gwalthers Frau [Anna] wird ihrer Base persönlich schreiben. [Eusebius] Kleber ("Cleber") hat einen Brief des Marschalls [Wilhelm] von Pappenheim gebracht. Er wird erst antworten, wenn er Bericht von [Theodor] Beza hat.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Dem eerenvesten fürnemmen und wysen junkher Hansen Liner dess rhats zu S. Gallen, minem günstigen eerenvesten herren und vertruwten fründ etc.
Absender: Üwer dienstwilliger Rudolff Walther
Rückenvermerk von Liner: 1583 [Empfangen] 14 Marti datum Zürich 9 ditto […] Saxer [?]
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:140; Epistolae Tom. X:140

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 225.
Literatur:
  • Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 2504, S. 539

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; August 2018; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170524722505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000339023DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170524722505501
  • (41SLSP_UBS)9972439981105504
Quelle: