Brief an Joachim von Watt

Utinger, Heinrich
Kurzformat

Brief an Joachim von Watt / von Heinrich Utinger - [Zürich] , an Fritag X December 1535
1 Bl., 2 S. beschrieben : 32,2 x 20-20,5 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 36:58

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500 |a Adressat: Dem wolgelerten frommen vesten und wysen Herrn Doctor Joachim von Watt, Burgermeister der christenlichen Statt S. Gallen, minem gunstigen Herren. 
500 |a Absender: Üwer alter guter Gunner Heinrich Utinger 
500 |a Rückenvermerk oberhalb der Adresse von unbekannter Hand: Heinrich Uting[er] 
500 |a Siegelspur 
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506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal 
510 4 |a Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 147 
520 |a Gute Wünsche zum kommenden Neuen Jahr. Utinger hat kürzlich mit Frau Agathe ("Aght") [Grebel ?] gesprochen. Sie klagt, dass ihre Bitte beim Zürcher Rat um eine Rente vom Gut in Ötenbach nichts genützt habe. Angeblich hat der Rat ihr Gesuch abgelehnt, da er sonst weitere Ansprüche hätte befriedigen müssen. Dieser Argumentation kann Utinger nicht folgen, da sie sich nichts hat zuschulden kommen lassen wie die in Töss. Auch wären genügend Mittel vorhanden, um die Ansprüche der wenigen alten Leute wie von Agatha und ihrer Base zu befriedigen. Sie wäre mit 15 bis 20 Stück zufrieden, auf die sie tatsächlich auch angewiesen ist. Bittet Vadian um Rat und Hilfe, um den guten Namen wiederherzustellen. Sein Ansehen in Zürich ist gut, ein Schreiben von ihm könnte also nützlich sein. Am Vortag hat Junker Hans Lüpold gesagt, es sei noch kein Schreiben von Vadian gekommen, deshalb wagt es Utinger, im Vertrauen auf die alte Freundschaft sich für sie zu verwenden. [Heinrich] Bullinger schickt viele Briefe an Vadian. Man wartet hier auf seinen Beitrag, damit man [am Tag der evangelischen Städte in Basel am 4. Februar 1536] gemeinsam den Wankelmütigen entgegnen kann. Die übrige Lage [bezüglich der Pest ?] ist nicht so schlecht. Pro Tag sterben nur 3 bis 4 Personen, heute nur eine. 
546 |a Deutsch 
581 |a Vergleiche den Folgebrief in: Vadianische Briefsammlung VII, Ergänzungsband / hrsg. von Hermann Wartmann (Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte XXXa, Dritte Folge Xa.). - St. Gallen : Fehr, 1913 , Nr. 47, S. 62-63 
581 |a Zu Heinrich Utinger siehe: Heinrich Bullinger. - Briefwechsel, Bd. 4, Briefe des Jahres 1534, bearb. v. Zsindely, Endre et al. - Zürich : Theologischer Verlag Zürich, 1989, Nr. 84, Anm. 1, S. 98 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 36:58
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Joachim von Watt / von Heinrich Utinger
Entstehungsangaben:
[Zürich], an Fritag X December 1535
Entstehungszeit (normiert):
1535.12.10
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl., 2 S. beschrieben; 32,2 x 20-20,5 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 7; 58

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Gute Wünsche zum kommenden Neuen Jahr. Utinger hat kürzlich mit Frau Agathe ("Aght") [Grebel ?] gesprochen. Sie klagt, dass ihre Bitte beim Zürcher Rat um eine Rente vom Gut in Ötenbach nichts genützt habe. Angeblich hat der Rat ihr Gesuch abgelehnt, da er sonst weitere Ansprüche hätte befriedigen müssen. Dieser Argumentation kann Utinger nicht folgen, da sie sich nichts hat zuschulden kommen lassen wie die in Töss. Auch wären genügend Mittel vorhanden, um die Ansprüche der wenigen alten Leute wie von Agatha und ihrer Base zu befriedigen. Sie wäre mit 15 bis 20 Stück zufrieden, auf die sie tatsächlich auch angewiesen ist. Bittet Vadian um Rat und Hilfe, um den guten Namen wiederherzustellen. Sein Ansehen in Zürich ist gut, ein Schreiben von ihm könnte also nützlich sein. Am Vortag hat Junker Hans Lüpold gesagt, es sei noch kein Schreiben von Vadian gekommen, deshalb wagt es Utinger, im Vertrauen auf die alte Freundschaft sich für sie zu verwenden. [Heinrich] Bullinger schickt viele Briefe an Vadian. Man wartet hier auf seinen Beitrag, damit man [am Tag der evangelischen Städte in Basel am 4. Februar 1536] gemeinsam den Wankelmütigen entgegnen kann. Die übrige Lage [bezüglich der Pest ?] ist nicht so schlecht. Pro Tag sterben nur 3 bis 4 Personen, heute nur eine.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Dem wolgelerten frommen vesten und wysen Herrn Doctor Joachim von Watt, Burgermeister der christenlichen Statt S. Gallen, minem gunstigen Herren.
Absender: Üwer alter guter Gunner Heinrich Utinger
Rückenvermerk oberhalb der Adresse von unbekannter Hand: Heinrich Uting[er]
Siegelspur
Entstehungsort aus dem Briefinhalt erschlossen
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. VII:58; Epistolae Tom. VII:58

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 147
Literatur:
  • Vergleiche den Folgebrief in: Vadianische Briefsammlung VII, Ergänzungsband / hrsg. von Hermann Wartmann (Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte XXXa, Dritte Folge Xa.). - St. Gallen : Fehr, 1913 , Nr. 47, S. 62-63
  • Zu Heinrich Utinger siehe: Heinrich Bullinger. - Briefwechsel, Bd. 4, Briefe des Jahres 1534, bearb. v. Zsindely, Endre et al. - Zürich : Theologischer Verlag Zürich, 1989, Nr. 84, Anm. 1, S. 98

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; März 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170512687105501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000347047DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170512687105501
  • (41SLSP_UBS)9972432507205504
Quelle: