Siyer-i nebī

Kāzarūnī, Muḥammad Ibn-Masʿūd al-
Kurzformat

Siyer-i nebī / Kāzarūnī - 17. Jh. / 1. Hälfte 18. Jh.
1 Band (242 Blätter) : mit Buchschmuck/Illustration ; 28 x 19,5 cm - Papier
  • Basel, UB, UBH M V 12

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500 |a Das Werk mit dem Titel Mawlūd an-nabī oder al-Muntaqā fī siyar an-nabī al-Muṣṭafā, verfasst nach 752/1351 (GAL S II 262; PL 179 dagegen: zwischen 732/1331-32 und 758/1357) von Saʿīd [ad-Dīn M.] Ibn Masʿūd ... al-Kāzarūnī (zu seinem Namen vgl. PL 179; Bl. 3v der vorliegenden Hs. hat ebenfalls Saʿīd Muḥammad Ibn Masʿūd-i Kāzarūnī) wurde von dem Sohn des Verfassers, ʿAfīf Ibn Saʿīd al-Kāzarūnī, unter der Bezeichnung Tarǧama-i Mawlūd-Muṣṭafā (PL 180), Siyar-i ʿAfīfī oder Siyar-i Kāzarūnī (GAL S II 262, PL 180) ins Persische übersetzt (vollendet 760/1359). Das Werk ist einige Male ins Türkische übersetzt worden (vgl. Karatay, TK, TY 1081, 1084f.; 1086ff.). Die von Ferhād Ibn ʿAbd el-Ġafūr (Bl. 3v) stammende Übersetzung in der vorliegenden Handschrift findet sich bislang in der Literatur nicht verzeichnet. Ferhād Ibn ʿAbd el-Ġafūr, der als Anlass für die türkische Fassung des Werkes die Bitte einiger Freunde gibt, das auf persisch vorliegende Buch ins Türkische zu übertragen, damit es zum allgemeinen Nutzen gebraucht würde (Bl. 3v), scheint - wenn er nicht überhaupt der erste türkische Übersetzer des Werkes ist - diese anderen Übersetzungen nicht zu kennen. - Ḥāǧǧī Ḫalīfa (VI 167f., Nr. 13116 unter Muntaqā fī siyar Mawlid an-nabī al-Muṣṭafā) spricht vom persischen Original des Werkes, das vom Sohn des Verfassers, ʿAfīf ad-Dīn, ins Arabische übertragen worden sei, was zu den Angaben der vorliegenden Handschrift (Bl. 3v) passen würde, die nur das persische Werk, dazu den Namen des Verfassers, Saʿīd Muḥammad Ibn Masʿūd-i Kāzarūnī, erwähnt. Dagegen sprechen die Angaben bei GAL und PL, die sich auf vorhandene Handschriften des arabischen Textes und seiner persischen Übersetzung stützen. 
506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal. 
541 |a Rudolf Tschudi  |c Legat  |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel 
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563 |a Neuerer schwarzer Einband (Leder auf Pappe) mit geprägten Ornamenten und Rückenbünden; auf dem Rücken Titel des Werkes in Golddruck: "Siyer-i nebi-i Kāzarūnī"; Spiegel mit schwarz-blau-beige-weiss gemustertem Papier bezogen; dasselbe Papier ist auch mit dem ersten (bzw. letzten) Blatt zusammengeklebt; rot-blau-weisses Kapitalband. 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c März 2016, ergänzt Juli 2019  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Normalaufnahme nach der unpublizierten Beschreibung von Hedwig Djeddikar und nach Vorlage  |k Würsch 
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596 3 0 |6 880-01  |g 1v-238r  |t Siyer-i nebī  |r Kāzarūnī  |s Türkische Übersetzung einer ursprünglich arabisch verfassten Biographie des Propheten Mohammed. Das Werk besteht aus 4 Teilen (qism), die ihrerseits jeweils noch in verschiedene Kapitel (bāb oder faṣl) unterteilt sind, sowie einem Epilog (ḫātima). Teil 1 (in 8 Kapiteln) handelt von der Erschaffung des edlen Lichtes des Propheten und seinem Zustand bis zur Geburt Mohammeds, Teil 2 (in 9 Kapiteln) von den Ereignissen im Leben des Propheten bis zu seinem 40. Lebensjahr, Teil 3 (in 9 Kapiteln) von der Prophetenschaft Mohammeds und seinem Aufenthalt in Mekka in den ersten 13 Jahren bis zur Hiǧra, Teil 4 (in 11 Kapiteln) von der Hiǧra nach Medina und den Ereignissen dieser Jahre bis zum Tod Mohammeds; der Epilog (in 7 Kapiteln) handelt von der Stellung des Propheten bei Gott, einigen seiner Wunder, den Pflichten des Menschen gegenüber dem Propheten (wie z.B. Gebete auf ihn). 
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596 1 |a Rubrizierung von Koran- und Ḥadīṯ-Zitaten; Markierung von Gedichtanfängen, Beginn eines neuen Abschnitts, Überschriften und sonstige Hervorhebungen im Text rot; gelegentlich rubrizierte Überschriften am Rand (auch hie und da mit Goldstaub); Überstreichungen und Trennpunkte zwischen Gedichthalbversen; auf Bl. 1v und 2r grosse goldene Trennpunkte; schwarz eingefasster Goldrahmen um den Schriftspiegel  |d Schriftspiegel: 21,5 x 15 cm; 23 Zeilen; bis Bl. 82v Kustoden (von fremder Hand).  |e Schönes, grösseres, im ersten Drittel der Handschrift vollvokalisiertes Nasḫī 
596 1 |c ʿUnwān in etwas verblichenem Gold mit Blumenrankenornamenten in Silber mit Goldeinfassung auf hellem Grund; breiter Goldrand um den Schriftspiegel mit breiten, goldenen Querleisten mit stilisierten floralen Ornamenten in Lila  |3 1v-2r 
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690 |a بو كتاب مستطاب زبان فارسيده اولوب تركى دلنه ترجمه اولنمه سن بعض ياران صفا وخلان وفا التماس ايدوب ...  |2 han-A1 
700 1 |a Tschudi, Rudolf  |d 1884-1960  |0 (DE-588)119128748  |e Früherer Eigentümer  |4 fmo 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, UB, UBH M V 12
Ressourcentyp:
Buchhandschrift
Titel:
Siyer-i nebī / Kāzarūnī
سير نبى / كازرونى
Entstehungsangaben:
17. Jh. / 1. Hälfte 18. Jh.
Entstehungszeit (normiert):
1600 - 1749
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (242 Blätter): mit Buchschmuck/Illustration; 28 x 19,5 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Papier
Serie:
Abteilung M V; 12

Sucheinstiege

Person:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • [Iv]. Werktitel und Name des Übersetzers von späterer orientalischer Hand
  • [IIr]. leer
  • [IIv-1r]. ungelenke Schreibübungen
  • [1v-238r]. Siyer-i nebī. Kāzarūnī. Türkische Übersetzung einer ursprünglich arabisch verfassten Biographie des Propheten Mohammed. Das Werk besteht aus 4 Teilen (qism), die ihrerseits jeweils noch in verschiedene Kapitel (bāb oder faṣl) unterteilt sind, sowie einem Epilog (ḫātima). Teil 1 (in 8 Kapiteln) handelt von der Erschaffung des edlen Lichtes des Propheten und seinem Zustand bis zur Geburt Mohammeds, Teil 2 (in 9 Kapiteln) von den Ereignissen im Leben des Propheten bis zu seinem 40. Lebensjahr, Teil 3 (in 9 Kapiteln) von der Prophetenschaft Mohammeds und seinem Aufenthalt in Mekka in den ersten 13 Jahren bis zur Hiǧra, Teil 4 (in 11 Kapiteln) von der Hiǧra nach Medina und den Ereignissen dieser Jahre bis zum Tod Mohammeds; der Epilog (in 7 Kapiteln) handelt von der Stellung des Propheten bei Gott, einigen seiner Wunder, den Pflichten des Menschen gegenüber dem Propheten (wie z.B. Gebete auf ihn).
  • [238v-IVr]. leer
سير نبى; كازرونى; حمد وسپاس بى قياس حق تعالى عز شانه حضرتلرنه اولسون ... اما بعد بو كتاب مستطاب زبان فارسيده اولوب تركى دلنه ترجمه اولنمه سن بعض ياران صفا وخلان وفا التماس ايدوب ... – ... احاديث ايله اعمال صالحه ده طوت احاديث قوتيله قلبمزه شفا بغشله الولرمزى احاديث يمينى ايله يرلغه يا روف يا رحيم يا رب العالمين فتمّ ميقات ربّه والحمد لله اوّلا واخراً وظاهراً وباطناً
Initien:
  • بو كتاب مستطاب زبان فارسيده اولوب تركى دلنه ترجمه اولنمه سن بعض ياران صفا وخلان وفا التماس ايدوب ...

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Das Werk mit dem Titel Mawlūd an-nabī oder al-Muntaqā fī siyar an-nabī al-Muṣṭafā, verfasst nach 752/1351 (GAL S II 262; PL 179 dagegen: zwischen 732/1331-32 und 758/1357) von Saʿīd [ad-Dīn M.] Ibn Masʿūd ... al-Kāzarūnī (zu seinem Namen vgl. PL 179; Bl. 3v der vorliegenden Hs. hat ebenfalls Saʿīd Muḥammad Ibn Masʿūd-i Kāzarūnī) wurde von dem Sohn des Verfassers, ʿAfīf Ibn Saʿīd al-Kāzarūnī, unter der Bezeichnung Tarǧama-i Mawlūd-Muṣṭafā (PL 180), Siyar-i ʿAfīfī oder Siyar-i Kāzarūnī (GAL S II 262, PL 180) ins Persische übersetzt (vollendet 760/1359). Das Werk ist einige Male ins Türkische übersetzt worden (vgl. Karatay, TK, TY 1081, 1084f.; 1086ff.). Die von Ferhād Ibn ʿAbd el-Ġafūr (Bl. 3v) stammende Übersetzung in der vorliegenden Handschrift findet sich bislang in der Literatur nicht verzeichnet. Ferhād Ibn ʿAbd el-Ġafūr, der als Anlass für die türkische Fassung des Werkes die Bitte einiger Freunde gibt, das auf persisch vorliegende Buch ins Türkische zu übertragen, damit es zum allgemeinen Nutzen gebraucht würde (Bl. 3v), scheint - wenn er nicht überhaupt der erste türkische Übersetzer des Werkes ist - diese anderen Übersetzungen nicht zu kennen. - Ḥāǧǧī Ḫalīfa (VI 167f., Nr. 13116 unter Muntaqā fī siyar Mawlid an-nabī al-Muṣṭafā) spricht vom persischen Original des Werkes, das vom Sohn des Verfassers, ʿAfīf ad-Dīn, ins Arabische übertragen worden sei, was zu den Angaben der vorliegenden Handschrift (Bl. 3v) passen würde, die nur das persische Werk, dazu den Namen des Verfassers, Saʿīd Muḥammad Ibn Masʿūd-i Kāzarūnī, erwähnt. Dagegen sprechen die Angaben bei GAL und PL, die sich auf vorhandene Handschriften des arabischen Textes und seiner persischen Übersetzung stützen.
Sprache, Schrift:
Osmanisch-Türkisch

Geschichte

Akzession:
  • Legat. Herkunft: Rudolf Tschudi. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Einband

Einband:
Neuerer schwarzer Einband (Leder auf Pappe) mit geprägten Ornamenten und Rückenbünden; auf dem Rücken Titel des Werkes in Golddruck: "Siyer-i nebi-i Kāzarūnī"; Spiegel mit schwarz-blau-beige-weiss gemustertem Papier bezogen; dasselbe Papier ist auch mit dem ersten (bzw. letzten) Blatt zusammengeklebt; rot-blau-weisses Kapitalband.

Buchblock

Beschreibstoff:
Starkes bis mittelstarkes, weisses bis bräunliches, geglättetes Papier mit sichtbaren Stegen und Rippen; Wasserzeichen in der Mitte der Blätter
Zählungen:
Modern foliiert (2019): I-II. 1-238. III-IV; ältere Foliierung 1-7

Ausstattung

Rubrizierungen:
Rubrizierung von Koran- und Ḥadīṯ-Zitaten; Markierung von Gedichtanfängen, Beginn eines neuen Abschnitts, Überschriften und sonstige Hervorhebungen im Text rot; gelegentlich rubrizierte Überschriften am Rand (auch hie und da mit Goldstaub); Überstreichungen und Trennpunkte zwischen Gedichthalbversen; auf Bl. 1v und 2r grosse goldene Trennpunkte; schwarz eingefasster Goldrahmen um den Schriftspiegel
Miniaturen / Zeichnungen:
1v-2r: ʿUnwān in etwas verblichenem Gold mit Blumenrankenornamenten in Silber mit Goldeinfassung auf hellem Grund; breiter Goldrand um den Schriftspiegel mit breiten, goldenen Querleisten mit stilisierten floralen Ornamenten in Lila
Einrichtung:
Schriftspiegel: 21,5 x 15 cm; 23 Zeilen; bis Bl. 82v Kustoden (von fremder Hand).
Schrift:
Schönes, grösseres, im ersten Drittel der Handschrift vollvokalisiertes Nasḫī

Hinweise

Externer Link:

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; März 2016, ergänzt Juli 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalaufnahme nach der unpublizierten Beschreibung von Hedwig Djeddikar und nach Vorlage; Würsch
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991170507620005501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000279427DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170507620005501
  • (41SLSP_UBS)9972430943405504
Quelle: