Brief an Augustinus Blarerus

Blarer, Albert
Kurzformat

Brief an Augustinus Blarerus / von Albertus Bl[arerus] - Sangalli , 14 Decembris Anno [15]82.
1 Bl. : 32 x 21 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:135

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500 |a Absender: Albertus Bl[arerus], frater t[uus] germanus 
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520 |a Albert entschuldigt sich, dass er am Vortag wegen des regnerischen Wetters nicht wie versprochen Augustin besucht hat. Er hatte am Morgen einen Diener des Schwagers ("affinis") [N.] nach Emmishofen ("Emishova") geschickt, um Augustin zu benachrichtigen, dass er direkt nach St. Gallen reisen würde. Augustin war aber schon weggegangen. Albert nahm also die direkte Strasse ("regia via") nach St. Gallen, da er erfahren hatte, dass auch [Hans] Gerwig zuhause geblieben war. In der Herberge ("diversorium") zu Wöschbach ("Wöschbachum") [Kreuzlingen] fand er Reisegefährten. - Augustin soll Albert bei Margarethe [von Landenberg] entschuldigen, dass er nicht zurückschreibt. Das Stiefelleder ("alutae ocreales"), wofür sie sich bedankt, ist nur ein kleines Zeichen des Wohlwollens. Augustin soll schreiben, wenn er etwas über das versprochene Geld von [N.] von Landenberg ("Landenbergus") erfährt. Falls dieser bis Ostern ("paschatis festum") 200 [Gulden] bezahlt, muss Albert keine weitere Gläubiger suchen. Auf die nächste Frühlingsmesse ("nundinae in quadragesima") in Frankfurt muss er die Schuld bei der Witwe von Maximilian Seemann begleichen. Dafür kann die Rückzahlung des Darlehens des Schwagers [N.] in Girsberg ("Vulturinum") um ein Jahr aufgeschoben werden; Albert wird dies so in seinem Schuldbrief ("chirographum") festhalten. Bittet um die Sendung weiterer Tagebücher ("ephimerides") des Vaters. Er erinnert sich gerne an jene auch schwierigen Zeiten, die der Vater über viele Jahre mit Beständigkeit und Frömmigkeit ertragen hat. - Bestellt Grüsse an die Familie von Augustin und die Familie in Griesenberg ("Griessenbergenses"). 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:135
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Augustinus Blarerus / von Albertus Bl[arerus]
Entstehungsangaben:
Sangalli, 14 Decembris Anno [15]82.
Entstehungszeit (normiert):
1582.12.14
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 32 x 21 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 135

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Albert entschuldigt sich, dass er am Vortag wegen des regnerischen Wetters nicht wie versprochen Augustin besucht hat. Er hatte am Morgen einen Diener des Schwagers ("affinis") [N.] nach Emmishofen ("Emishova") geschickt, um Augustin zu benachrichtigen, dass er direkt nach St. Gallen reisen würde. Augustin war aber schon weggegangen. Albert nahm also die direkte Strasse ("regia via") nach St. Gallen, da er erfahren hatte, dass auch [Hans] Gerwig zuhause geblieben war. In der Herberge ("diversorium") zu Wöschbach ("Wöschbachum") [Kreuzlingen] fand er Reisegefährten. - Augustin soll Albert bei Margarethe [von Landenberg] entschuldigen, dass er nicht zurückschreibt. Das Stiefelleder ("alutae ocreales"), wofür sie sich bedankt, ist nur ein kleines Zeichen des Wohlwollens. Augustin soll schreiben, wenn er etwas über das versprochene Geld von [N.] von Landenberg ("Landenbergus") erfährt. Falls dieser bis Ostern ("paschatis festum") 200 [Gulden] bezahlt, muss Albert keine weitere Gläubiger suchen. Auf die nächste Frühlingsmesse ("nundinae in quadragesima") in Frankfurt muss er die Schuld bei der Witwe von Maximilian Seemann begleichen. Dafür kann die Rückzahlung des Darlehens des Schwagers [N.] in Girsberg ("Vulturinum") um ein Jahr aufgeschoben werden; Albert wird dies so in seinem Schuldbrief ("chirographum") festhalten. Bittet um die Sendung weiterer Tagebücher ("ephimerides") des Vaters. Er erinnert sich gerne an jene auch schwierigen Zeiten, die der Vater über viele Jahre mit Beständigkeit und Frömmigkeit ertragen hat. - Bestellt Grüsse an die Familie von Augustin und die Familie in Griesenberg ("Griessenbergenses").

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Domino Augustino Blarero Constantiensi, ecclesiae Lutmercensis in Turgoia pastori, fratri suo germano plurimumque dilecto. Lütmercken
Absender: Albertus Bl[arerus], frater t[uus] germanus
Siegelspur
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:135; Epistolae Tom. X:135

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny (vor 1958) (VadSlg Ms 29a), S. 225

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; September 2020; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170492893305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000439374DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170492893305501
  • (41SLSP_UBS)9972426207005504
Quelle: