Brief an Augustinus Blarerus

Blarer, Albert
Kurzformat

Brief an Augustinus Blarerus / von Albertus Bl[arerus] - Sanctogalli , 10. Apr[ilis] Anno [15]83.
1 Bl. : 32,8 x 19-19,8 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:144

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520 |a Albert wollte Margarethe ("Greta") [N.] aus Weinfelden ("Oenopediana") nicht ohne Briefbotschaft zu Augustin gehen lassen. Er hat dieser auch ein in rotes Leder verpacktes Leintuch ("tela linea") mitgegeben, das sie zusammen mit einem Brief der Ehefrau von Lukas Stöcklin ("Lucas Stockelius") nach Konstanz bringen soll; diese soll das Tuch dort färben lassen. Falls diese vorher zu Augustin kommt, soll er ihr diesen Auftrag mitteilen; sie soll den Beutel ("sacculus") mit den Briefen bei ihm lassen, um ihn nach Konstanz zu schicken. - Peter Fels hat am Vortag das für die Witwe von Max[imilian] Seemann ("Semannus") Geld [vgl. VadSlg Ms 39:139] zurückgebracht, da diese in der Zwischenzeit ebenfalls gestorben sei. - Alberts Ehefrau hat erbost ("animo valde commoto") auf seinen Brief geantwortet, in welchem er sie gebeten hatte, dem Bruder Thomas 20 Gulden ("floreni") in seinem Namen zurückzubezahlen, obwohl er ihr mehr als 50 Gulden überwiesen hatte, die eigentlich ihm geschuldet waren. - Der Neffe Johann Thomas [von Landenberg] hat in törichtem, prahlerischem Ton geschrieben, dass er bei den Grafen von Holstein zum Unterhalt aufgenommen worden sei. Er bittet, dass Albert und Augustin sich bei seinen reichen Verwandten [von Landenberg] und dem Vetter ("sobrinus") Achior [von Ulm] für ihn verwenden, damit diese eine Kredit in ungenannter Höhe für ihn begleichen, den er während zwei Jahren in Heidelberg aufgenommen hat. Vielleicht schreibt er darüber persönlich an Augustin, vielleicht hat dieser davon von Fels in Konstanz gehört. Augustin soll ihm berichten, was er mit diesem über Alberts Schuld verhandelt hat. Er muss den Brief schliessen, da die Briefbotin ("tabellaria") zum Aufbruch drängt. - Grüsst und bestellt Grüsse an Augustins Familie und die Familie in Griesenberg. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:144
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Augustinus Blarerus / von Albertus Bl[arerus]
Entstehungsangaben:
Sanctogalli, 10. Apr[ilis] Anno [15]83.
Entstehungszeit (normiert):
1583.04.10
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 32,8 x 19-19,8 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 144

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Albert wollte Margarethe ("Greta") [N.] aus Weinfelden ("Oenopediana") nicht ohne Briefbotschaft zu Augustin gehen lassen. Er hat dieser auch ein in rotes Leder verpacktes Leintuch ("tela linea") mitgegeben, das sie zusammen mit einem Brief der Ehefrau von Lukas Stöcklin ("Lucas Stockelius") nach Konstanz bringen soll; diese soll das Tuch dort färben lassen. Falls diese vorher zu Augustin kommt, soll er ihr diesen Auftrag mitteilen; sie soll den Beutel ("sacculus") mit den Briefen bei ihm lassen, um ihn nach Konstanz zu schicken. - Peter Fels hat am Vortag das für die Witwe von Max[imilian] Seemann ("Semannus") Geld [vgl. VadSlg Ms 39:139] zurückgebracht, da diese in der Zwischenzeit ebenfalls gestorben sei. - Alberts Ehefrau hat erbost ("animo valde commoto") auf seinen Brief geantwortet, in welchem er sie gebeten hatte, dem Bruder Thomas 20 Gulden ("floreni") in seinem Namen zurückzubezahlen, obwohl er ihr mehr als 50 Gulden überwiesen hatte, die eigentlich ihm geschuldet waren. - Der Neffe Johann Thomas [von Landenberg] hat in törichtem, prahlerischem Ton geschrieben, dass er bei den Grafen von Holstein zum Unterhalt aufgenommen worden sei. Er bittet, dass Albert und Augustin sich bei seinen reichen Verwandten [von Landenberg] und dem Vetter ("sobrinus") Achior [von Ulm] für ihn verwenden, damit diese eine Kredit in ungenannter Höhe für ihn begleichen, den er während zwei Jahren in Heidelberg aufgenommen hat. Vielleicht schreibt er darüber persönlich an Augustin, vielleicht hat dieser davon von Fels in Konstanz gehört. Augustin soll ihm berichten, was er mit diesem über Alberts Schuld verhandelt hat. Er muss den Brief schliessen, da die Briefbotin ("tabellaria") zum Aufbruch drängt. - Grüsst und bestellt Grüsse an Augustins Familie und die Familie in Griesenberg.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Domino Augustino Blarero, Lutmercensium in Turgoia pastori, fratri suo germano et plurimum dilecto. Lütmercken im Turgöw
Absender: Albertus Bl[arerus], frater t[uus] germanus.
Siegelabdruck
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:144; Epistolae Tom. X:144

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny (vor 1958) (VadSlg Ms 29a), S. 225

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; September 2020; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170492887205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000439433DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170492887205501
  • (41SLSP_UBS)9972426209305504
Quelle: