Brief an Eberhartus a Rümlang

Bullinger, Heinrich
Kurzformat

Brief an Eberhartus a Rümlang / von H[einrychus] Bullingerus - [Tiguri] , 8 Martii. Anno 1539
1 Bl. : 32,5 x 22-22,5 cm
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:2,5 (5)

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520 |a Rümlang soll Sebastian [Meyer] nichts bezahlen, da [Christoph] Froschauer dies tun wird. Meyer hat zu Unrecht befürchtet, Luther könnte [an der Vorrede zum Apokalypsenkommentar] Anstoss nehmen. Auch Luther hat sich in manchen Äusserungen zur Bibel als fehlbar erwiesen. Wenn die Konkordie Kritik an ihm verbietet, ist sie unhaltbar. Bullinger wehrt sich dagegen, Luther zu einem neuen Heiligen ("novum pectoris scrinium") zu machen. Bullinger kann sich die Veröffentlichung des [ersten] helvetischen Bekenntnisses nur mit allseitiger Zustimmung vorstellen. Er schickt mit dem Brief als Geschenk für Rümlang und Peter Cyro seine im letzten Winter verfassten zwei Bücher "De origine erroris" und bittet um ihr Urteil. Zu [Sebastian] Münsters Bibelübersetzung aus dem Hebräischen, die sie vielleicht kennen, hat Bullinger eine Einleitung verfasst. Bestellt Grüsse an Erasmus [Ritter], Sebastian [Meyer], [Peter] Kunz ("Conzenus") und die übrigen Berner Pfarrer. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:2,5 (5)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Eberhartus a Rümlang / von H[einrychus] Bullingerus
Entstehungsangaben:
[Tiguri], 8 Martii. Anno 1539
Entstehungszeit (normiert):
1539.03.08
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 32,5 x 22-22,5 cm
Serie:
Briefsammlung Wolfgang und Abraham Musculus, Bd. 2; 5

Sucheinstiege

Person:
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Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Rümlang soll Sebastian [Meyer] nichts bezahlen, da [Christoph] Froschauer dies tun wird. Meyer hat zu Unrecht befürchtet, Luther könnte [an der Vorrede zum Apokalypsenkommentar] Anstoss nehmen. Auch Luther hat sich in manchen Äusserungen zur Bibel als fehlbar erwiesen. Wenn die Konkordie Kritik an ihm verbietet, ist sie unhaltbar. Bullinger wehrt sich dagegen, Luther zu einem neuen Heiligen ("novum pectoris scrinium") zu machen. Bullinger kann sich die Veröffentlichung des [ersten] helvetischen Bekenntnisses nur mit allseitiger Zustimmung vorstellen. Er schickt mit dem Brief als Geschenk für Rümlang und Peter Cyro seine im letzten Winter verfassten zwei Bücher "De origine erroris" und bittet um ihr Urteil. Zu [Sebastian] Münsters Bibelübersetzung aus dem Hebräischen, die sie vielleicht kennen, hat Bullinger eine Einleitung verfasst. Bestellt Grüsse an Erasmus [Ritter], Sebastian [Meyer], [Peter] Kunz ("Conzenus") und die übrigen Berner Pfarrer.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Siegelspur
Entstehungsort aus dem Briefinhalt erschlossen
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Hinweise

Literatur:
  • Abschrift in StBZ Pa 15, S. 208
  • Abgedruckt in: Bullinger, Heinrich. - Briefwechsel, Bd. 9 (1539), bearb. v. H. U. Bächtold … [et al.]. - Zürich : Theologischer Verlag Zürich, 2002, Nr. 1237, S. 77-79

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; April 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481766505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000334167DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481766505501
  • (41SLSP_UBS)9972422611905504
Digital Object Identifier:
Quelle: