1 Brief an Johann Caspar Hirzel
Zellweger, Johannes
Kurzformat
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 25. Juny 1781
6 S.
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.06.25
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| 500 | |a Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 235, S. 833-838 | ||
| 500 | |a Beilage: 1 Notiz mit Auflistung von Schulden von unbekannter Hand, mit Notiz auf der Rückseite von Hirzels Hand | ||
| 500 | |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! | ||
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| 520 | |a Zellweger meint, Schwager Johann Heinrich Kilchsperger "befindet sich nicht am Besten" und wünscht, seiner Relation beiwohnen zu können. Bis jetzt hat Frankreich nie erlaubt, dass ein anderer als ein gebürtiger Schweizer die zollfrei eingefahrene Ware in Lyon in Empfang nimmt und weiter spediert. Das Genfergeschäft wird immer unliebsamer. Besonders wenn Frankreich seine Übermacht allzu stark einsetzt. Er hofft nach wie vor, dass sich Zürich und Bern nicht zu gewaltsamen Schritten verleiten lassen. Zellweger glaubt, dass es keinen äbtischen Tausch geben wird. Er ist froh darüber, weil er glaubt, dass die konventualen Herren nicht generös sind. Schwager Johann Conrad Honnerlag ist noch nicht genesen, aber auf dem Weg der Besserung. Das hessische Haus hat über 2 Millionen Mark falliert und man erwartet Folgen davon in Amsterdam. Zellweger beglückwünscht Hirzels Sohn Leutnant Salomon zur erfolgreichen Rückkehr aus Korsika. Ein Blitz ist in das Haus von Zellwegers Freund Bürgermeister Falk in Lindau eingeschlagen und Haus, Scheune und Trotte sind niedergebrannt. Gleichzeitig schlug ein Blitz auch in einen Kirchturm im davon nahegelegenen Rüti ein. Die Kirche konnte gerettet werden. Herr [Seigerlin?] hat bezüglich den Privilegien in Solothurn vorgeschlagen, eine Gesandtschaft nach Paris zu schicken und möchte das Projekt an der Tagsatzung in Frauenfeld beliebt machen. Zellweger findet das keine gute Idee. Zellweger lädt Hirzels Söhne Leonhard und Salomon zu sich ein. | ||
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| 600 | 1 | 7 | |a Honnerlag, Johann Conrad |d 1738-1818 |0 (DE-588)1052497772 |2 gnd |
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| 700 | 1 | |a Hirzel, Hans Caspar |d 1725-1803 |0 (DE-588)119020890 |e Adressat |4 rcp | |
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Basisinformationen
Signatur:
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.06.25
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 25. Juny 1781
Entstehungszeit (normiert):
1781.06.25
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
6 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1781.06.25
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Zellweger meint, Schwager Johann Heinrich Kilchsperger "befindet sich nicht am Besten" und wünscht, seiner Relation beiwohnen zu können. Bis jetzt hat Frankreich nie erlaubt, dass ein anderer als ein gebürtiger Schweizer die zollfrei eingefahrene Ware in Lyon in Empfang nimmt und weiter spediert. Das Genfergeschäft wird immer unliebsamer. Besonders wenn Frankreich seine Übermacht allzu stark einsetzt. Er hofft nach wie vor, dass sich Zürich und Bern nicht zu gewaltsamen Schritten verleiten lassen. Zellweger glaubt, dass es keinen äbtischen Tausch geben wird. Er ist froh darüber, weil er glaubt, dass die konventualen Herren nicht generös sind. Schwager Johann Conrad Honnerlag ist noch nicht genesen, aber auf dem Weg der Besserung. Das hessische Haus hat über 2 Millionen Mark falliert und man erwartet Folgen davon in Amsterdam. Zellweger beglückwünscht Hirzels Sohn Leutnant Salomon zur erfolgreichen Rückkehr aus Korsika. Ein Blitz ist in das Haus von Zellwegers Freund Bürgermeister Falk in Lindau eingeschlagen und Haus, Scheune und Trotte sind niedergebrannt. Gleichzeitig schlug ein Blitz auch in einen Kirchturm im davon nahegelegenen Rüti ein. Die Kirche konnte gerettet werden. Herr [Seigerlin?] hat bezüglich den Privilegien in Solothurn vorgeschlagen, eine Gesandtschaft nach Paris zu schicken und möchte das Projekt an der Tagsatzung in Frauenfeld beliebt machen. Zellweger findet das keine gute Idee. Zellweger lädt Hirzels Söhne Leonhard und Salomon zu sich ein.
Ordnung:
Chronologisch geordnet
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 235, S. 833-838
Beilage: 1 Notiz mit Auflistung von Schulden von unbekannter Hand, mit Notiz auf der Rückseite von Hirzels Hand
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Identifikatoren
Systemnummer:
991170481492405501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000159605DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481492405501
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(41SLSP_UBS)9972422450405504