1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 2. July 1781
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.07.02

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490 1 |a Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar  |v 1781.07.02 
500 |a Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 236, S. 839-840 
500 |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Zellweger hat drei paar Strümpfe und eine silberne Gabel erhalten und die Rechnung notiert. Zellweger freut sich, dass Johann Heinrich Kilchsperger seiner Gesandtschaft in Frauenfeld Ehre machen konnte. Die Gesandten von Appenzell Ausserrhoden hatten bezüglich dem Geschäft mit dem Fürsten die selben Instruktionen wie letztes Jahr. Zellwegers Bruder Jacob sollte Gesandter in Frauenfeld sein. Er schlug das Amt jedoch aus, da er infolge der Krankheit von Johann Conrad Honnerlag befürchtete, nach Lyon reisen zu müssen. Johann Jakob Zuberbühler wurde daraufhin abgeordert. Zellweger ist neugierig auf die Verhandlungen mit dem Fürsten und bittet um Mittteilung, falls Hirzel etwas erfährt. Genf befindet sich in einer kritischen Lage. Zellweger findet die Instruktion klug, dass ein Richterspruch vermieden werden soll. Er fragt, ob die Repräsentanten bald nach Solothurn reisen. Charles Gravier de Vergennes meint es redlich. Zellweger wundert es nicht, wenn die Lichtensteiner den Schutz des altherkömmlichen Rechts aus dem Eid des Schultheissen weglassen wollen, wenn sie nach dem "Spruch" des Fürsten keine althergebrachten Gesetze mehr haben. Er kennt keine Details des Geschäfts. Wenn nicht an Aberglaube geglaubt werden würde, würde ein Blitzableiter am Trogner Kirchturm angebracht werden. Johann Jakob Zuberbühler argumentiert stark dagegen. Ein Graf Manteufel aus Russland befand die katholischen Orte der Schweiz als sehr abergläubisch. Er wurde an der Fronleichnamprozession in Zug von einem Magistraten zurechtgewiesen. Zellweger berichtet, dass mehrere Handelshäuser in Amsterdam Konkurs angemeldet haben und meint, der gegenwärtige Krieg wird diesbezüglich fatal für Holland. Zellweger reist nach Teufen, um behilflich bei der Verteilung der Hinderlassenschaft von Gebhard Zürcher behilflich zu sein. 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1781.07.02
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 2. July 1781
Entstehungszeit (normiert):
1781.07.02
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1781.07.02

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Körperschaft:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger hat drei paar Strümpfe und eine silberne Gabel erhalten und die Rechnung notiert. Zellweger freut sich, dass Johann Heinrich Kilchsperger seiner Gesandtschaft in Frauenfeld Ehre machen konnte. Die Gesandten von Appenzell Ausserrhoden hatten bezüglich dem Geschäft mit dem Fürsten die selben Instruktionen wie letztes Jahr. Zellwegers Bruder Jacob sollte Gesandter in Frauenfeld sein. Er schlug das Amt jedoch aus, da er infolge der Krankheit von Johann Conrad Honnerlag befürchtete, nach Lyon reisen zu müssen. Johann Jakob Zuberbühler wurde daraufhin abgeordert. Zellweger ist neugierig auf die Verhandlungen mit dem Fürsten und bittet um Mittteilung, falls Hirzel etwas erfährt. Genf befindet sich in einer kritischen Lage. Zellweger findet die Instruktion klug, dass ein Richterspruch vermieden werden soll. Er fragt, ob die Repräsentanten bald nach Solothurn reisen. Charles Gravier de Vergennes meint es redlich. Zellweger wundert es nicht, wenn die Lichtensteiner den Schutz des altherkömmlichen Rechts aus dem Eid des Schultheissen weglassen wollen, wenn sie nach dem "Spruch" des Fürsten keine althergebrachten Gesetze mehr haben. Er kennt keine Details des Geschäfts. Wenn nicht an Aberglaube geglaubt werden würde, würde ein Blitzableiter am Trogner Kirchturm angebracht werden. Johann Jakob Zuberbühler argumentiert stark dagegen. Ein Graf Manteufel aus Russland befand die katholischen Orte der Schweiz als sehr abergläubisch. Er wurde an der Fronleichnamprozession in Zug von einem Magistraten zurechtgewiesen. Zellweger berichtet, dass mehrere Handelshäuser in Amsterdam Konkurs angemeldet haben und meint, der gegenwärtige Krieg wird diesbezüglich fatal für Holland. Zellweger reist nach Teufen, um behilflich bei der Verteilung der Hinderlassenschaft von Gebhard Zürcher behilflich zu sein.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 236, S. 839-840
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481492305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159606DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481492305501
  • (41SLSP_UBS)9972422449105504
Quelle: