1 Brief an Johann Caspar Hirzel
Zellweger, Johannes
Kurzformat
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn - Trogen , 13. Apprill 1772
4 S.
-
Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1772.04.13
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| 520 | |a Pfarrer Kitt hat Zellweger mitgeteilt, dass sein Sohn Aussichten auf eine Anstellung hat. Dass sein anderer Sohn nach Pensilvanien reisen werde, wusste er hingegen nicht. Hoffentlich wird es ihm nicht wie dem Bauern von Schlieren in Preussisch Pommern gehen. Leonhard Hirzel wird von Zellweger einen Brief erhalten, in welchen er ihn ermahnt, auch den Rest der Lehrzeit zu seinem Nutzen zuzubringen, denn er besitze das Glück noch nicht definitiv. Die Lehrschrift in Buchhaltung, die Zellweger für Leonhard entworfen hat, ist ein Einzelstück. Falls Hirzel es publizieren wolle, verlangt Zellweger die Schrift zur vorherigen nochmaligen Durchsicht. Er verdankt die Nachricht über das Haus Johann Heinrich & Salomon Schulthess. Sein Neffe Johannes ist auf dem Weg zur Besserung. Er bedankt sich für die Übersendung der Werbemandate. Herr Deluc hat sich für Hirzels Sohn in London um eine Stelle bemüht. Der Fleischpreis ist tief gefallen. Zellweger interessiert sich für eine ärgerliche Geschichte der Pfarrer im Rheintal, weil auch Dekan Huber involviert ist. Es geht um eine verjährte Liebesgeschichte, den Kammerer, einen Herrn Hagenbuch, der den Stadtknecht von St. Gallen verprügelt haben soll, usw. Wetter wird nicht nach Schinznach gehen, da sich gleichzeitig die Neuen und alten Räte versammeln. Zellweger lädt Hirzel an die Landsgemeinde an, an welcher sich vielleicht beide Landammänner zurückziehen werden. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1772.04.13
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn
Entstehungsangaben:
Trogen, 13. Apprill 1772
Entstehungszeit (normiert):
1772.04.13
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1772.04.13
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Pfarrer Kitt hat Zellweger mitgeteilt, dass sein Sohn Aussichten auf eine Anstellung hat. Dass sein anderer Sohn nach Pensilvanien reisen werde, wusste er hingegen nicht. Hoffentlich wird es ihm nicht wie dem Bauern von Schlieren in Preussisch Pommern gehen. Leonhard Hirzel wird von Zellweger einen Brief erhalten, in welchen er ihn ermahnt, auch den Rest der Lehrzeit zu seinem Nutzen zuzubringen, denn er besitze das Glück noch nicht definitiv. Die Lehrschrift in Buchhaltung, die Zellweger für Leonhard entworfen hat, ist ein Einzelstück. Falls Hirzel es publizieren wolle, verlangt Zellweger die Schrift zur vorherigen nochmaligen Durchsicht. Er verdankt die Nachricht über das Haus Johann Heinrich & Salomon Schulthess. Sein Neffe Johannes ist auf dem Weg zur Besserung. Er bedankt sich für die Übersendung der Werbemandate. Herr Deluc hat sich für Hirzels Sohn in London um eine Stelle bemüht. Der Fleischpreis ist tief gefallen. Zellweger interessiert sich für eine ärgerliche Geschichte der Pfarrer im Rheintal, weil auch Dekan Huber involviert ist. Es geht um eine verjährte Liebesgeschichte, den Kammerer, einen Herrn Hagenbuch, der den Stadtknecht von St. Gallen verprügelt haben soll, usw. Wetter wird nicht nach Schinznach gehen, da sich gleichzeitig die Neuen und alten Räte versammeln. Zellweger lädt Hirzel an die Landsgemeinde an, an welcher sich vielleicht beide Landammänner zurückziehen werden.
Ordnung:
Chronologisch geordnet
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 3, Nr. 82, S. 339-342
Sprache, Schrift:
Deutsch
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Identifikatoren
Systemnummer:
991170481219705501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000158856DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481219705501
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(41SLSP_UBS)9972422324105504